Kopfhaut- und Ohrenschmerzen

Kopfhaut- und Ohrenschmerzen

Kopfhaut- und Ohrenschmerzen sind frühe Symptome einer Mittelohrentzündung, da eine Mittelohrentzündung bei Patienten nicht nur Kopfhautschmerzen verursacht, sondern auch juckende Augen, Kribbeln und Jucken in den Ohren verursachen und von Symptomen wie Nasenschmerzen begleitet sein kann. Mittelohrentzündung kann mehrere Krankheiten verursachen, daher muss jeder auf die Gesundheit seiner Nase achten.

Frage 1: Welche Formen von Mittelohrentzündung gibt es und wie entsteht eine chronische Mittelohrentzündung?

Die Klassifizierung der Mittelohrentzündung im häuslichen Umfeld ist unterteilt in:

1. Akute Mittelohrentzündung

1. Akute nichteitrige Mittelohrentzündung,

2. Akute eitrige Mittelohrentzündung,

3. Akute nekrotisierende Mittelohrentzündung,

4. akute Mastoiditis);

2. Chronische Mittelohrentzündung

1. Chronische nichteitrige Mittelohrentzündung,

2. Chronische eitrige Mittelohrentzündung);

3. Cholesteatom-Mittelohrentzündung

1. Erworbenes primäres Cholesteatom,

2. erworbenes sekundäres Cholesteatom);

4. Folgen einer Mittelohrentzündung

1. Perforation des Trommelfells,

2. Adhäsive Mittelohrentzündung,

3. Tympanosklerose.

Eine akute Mittelohrentzündung wird meist durch eine Verstopfung der Eustachischen Röhre nach einer Erkältung, durch abnormales Naseputzen oder durch retrograden Wasserreflux beim Schwimmen verursacht, wodurch Bakterien über die Eustachische Röhre in die Paukenhöhle gelangen. Eine andere Ursache sind bedingte Krankheitserreger in der Paukenhöhle, die bei Schwächung ihrer Widerstandskraft oder gesteigerter Virulenz eine entzündliche Reaktion auslösen, die sich in Ohrenschmerzen (die sich nachts verschlimmern), Fieber und sogar eitriger Ausscheidung aus dem Gehörgang äußert. Laut Statistik erleiden die meisten Menschen irgendwann in ihrem Leben eine akute Mittelohrentzündung, sei sie leicht oder schwer. Wird die akute Phase nicht gründlich behandelt, entwickelt sie sich zu einer chronischen Mittelohrentzündung. Je nach körperlicher Verfassung und Klimaveränderungen sondert das Ohr oft mehr oder weniger Flüssigkeit ab, die viele Jahre anhalten kann.

Chronische Mittelohrentzündungen können grundsätzlich in chronisch eitrige Mittelohrentzündungen und chronisch nicht eitrige Mittelohrentzündungen eingeteilt werden. Letztere wird auch sekretorische Mittelohrentzündung oder Mittelohrerguss genannt, der sich später in einen Paukenerguss verwandelt. Die Symptome variieren je nach Klassifikation. Das Hauptsymptom einer chronischen eitrigen Mittelohrentzündung ist beispielsweise Eiterausfluss, der mit einem Hörverlust einhergeht. Eiter kann man nach seiner Beschaffenheit in eitrig und schleimig-eitrig unterteilen. Wenn eitrige Absonderungen von einem üblen Geruch begleitet werden, deutet dies häufig auf die gleichzeitige Bildung eines Cholesteatoms hin; sind die schleimig-eitrigen Absonderungen geruchlos, kann es sich um eine chronische einfache Mittelohrentzündung handeln.

Frage 2: Welche schwerwiegenden Komplikationen können eine chronische Mittelohrentzündung und eine Cholesteatom-Mittelohrentzündung verursachen?

Eine Mittelohrentzündung kann zahlreiche Komplikationen hervorrufen, manche davon können tödlich sein.

Eine Mittelohrentzündung kann das Innenohr schädigen und Schwindel oder sogar völlige Taubheit verursachen. Das Ohr hat zwei Funktionen: Zum einen das Hören, zum anderen das Gleichgewicht. Das Innenohr ist für das Hören und das Gleichgewicht zuständig. Bei einer Schädigung des Innenohrs wird dem Patienten schwindlig, sogar beim Sitzen verspürt er Schwindel. Er kann nur im Bett ruhen und traut sich nicht, die Augen zu öffnen. In schweren Fällen kann es zur Zerstörung der Cochlea und zur völligen Taubheit kommen, was für den Patienten eine große Beeinträchtigung des Lebens darstellt.

Eine Mittelohrentzündung kann sogar tödliche Komplikationen verursachen. Zwischen der Paukenhöhle und dem Tectum mastoideus und dem Gehirn befindet sich nur eine sehr dünne Knochenschicht. Wird diese Knochenschicht durch ein Cholesteatom zerstört, kann die Entzündung leicht in die Außenseite der Hirnhäute eindringen und einen epiduralen Abszess bilden. Eine weitere Infektion kann eine Meningitis, einen intraduralen Abszess, einen Gehirnabszess usw. verursachen.

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