Traumatische Knöchelarthritis

Traumatische Knöchelarthritis

Das Sprunggelenk ist ein Gelenk, das den Fuß mit der unteren Extremität verbindet. Der Knöchel hat eine einfache Struktur, ist aber auch sehr verletzungsanfällig. Aufgrund seiner hohen Beweglichkeit ist es außerdem schwierig, sich von einer Verletzung zu erholen. Die Knöchel werden hauptsächlich durch äußere Verletzungen verletzt. Wenn wir uns beispielsweise versehentlich den Knöchel verstauchen oder übermäßige Anstrengungen unternehmen, können unsere Knöchel verletzt werden. Was ist eine traumatische Knöchelarthritis? Wie behandelt man?

Anatomisch gesehen ist das Sprunggelenk der Teil des menschlichen Fußes, der ihn mit dem Bein verbindet. Es besteht aus sieben Fußwurzelknochen sowie den Mittelfußknochen des Fußes und den Knochen des Unterschenkels. Der Fuß ist das zweite Herz des menschlichen Körpers und der Knöchel ein wichtiges Tor für den Blutfluss zum linken und rechten Fuß. Eine reibungslose Blutzirkulation im Unterkörper hat großen Einfluss auf die Qi- und Blutzirkulation im gesamten Körper. Die Knöchel sind ein wichtiger Teil des Blutflusses im linken und rechten Fuß. Wenn die Knöchel weich und elastisch sind, kann das zum Herzen zurückfließende venöse Blut ungehindert durch die Knöchel fließen. Wenn die Knöchel steif und gealtert sind, stagniert das zum Herzen zurückfließende Blut in der Nähe der Knöchel, was den normalen Blutkreislauf beeinträchtigt. Daher ist es für die Gesundheit sehr vorteilhaft, die Knöchel durch Gymnastik oder Massage weich und flexibel zu halten. Wenn die Knöchel weich und elastisch sind, kann das zum Herzen zurückkehrende venöse Blut ungehindert durch die Knöchel fließen. Wenn die Knöchel alt und steif sind, stagniert das zum Herzen zurückkehrende venöse Blut in der Nähe der Knöchel wie bei einem „Stau“, was die Belastung des Herzens erhöht und auf lange Sicht das Risiko von Bluthochdruck steigert. Durch Gymnastik oder Massage können die Knöchel von steif in weich und flexibel verwandelt werden. Besonders bei älteren Menschen kann dies nicht nur dazu führen, dass das Blut, das zum Herzen zurückfließt, ungehindert durch die Knöchel fließt, sondern auch die Symptome von Bluthochdruck lindern.

Traumatische Arthritis, auch als traumatische Arthritis und verletzungsbedingte Osteoarthritis bekannt, ist eine durch ein Trauma hervorgerufene Erkrankung, deren wichtigste pathologische Veränderungen in der Degeneration des Gelenkknorpels und der daraus folgenden Knorpelhyperplasie und Verknöcherung und deren wichtigste klinische Manifestationen in Gelenkschmerzen und Bewegungsstörungen bestehen. Die Krankheit kann in jeder Altersgruppe auftreten, kommt aber häufiger bei jungen und mittelalten Menschen vor. Sie tritt häufig in Gelenken nach einem Trauma, unausgewogener Gewichtsbelastung und übermäßiger Gewichtsbelastung auf.

Ursachen

1. Gewalttätiges Trauma

So kann es beispielsweise durch Stürze, Stöße etc. zu Knochen- und Gelenkbrüchen, Knorpelschäden, Fremdkörpern in den Gelenken etc. kommen, die die Gelenkoberflächen uneben machen und so zu anormalem Verschleiß und Schäden führen.

2. Ungleichmäßige Belastung

Beispielsweise können angeborene und erworbene Gelenkfehlstellungen sowie Winkelfehlstellungen bei Knochenbrüchen dazu führen, dass die Schwerkraftlinie des Gelenks nicht mehr richtig ausgerichtet ist und die Gelenkoberflächen an den dauerhaften Druckpunkten übermäßigem Verschleiß und Schäden ausgesetzt sind.

3. Übermäßige Aktivität und Gewichtsbelastung

So können etwa bestimmte Berufe, die häufige Bewegungen bestimmter Körpergelenke oder das häufige Einnehmen bestimmter Körperhaltungen erfordern, oder starkes Übergewicht oder die einseitige Gewichtsbelastung einer Gliedmaße nach einer Amputation kumulative Verletzungen verursachen, die zu übermäßigem Verschleiß und Schäden an den Gelenkflächen der entsprechenden Gelenke führen.

Klinische Manifestationen

1. Symptome

(1) Im Frühstadium treten in den betroffenen Gelenken Schmerzen und Steifheit auf, die bei Bewegung der Gelenke deutlicher werden und nach Bewegung nachlassen. Bei stärkerer Aktivität verschlimmern sich die Symptome jedoch und klingen nach Ruhepausen ab. Es besteht ein klarer Zusammenhang zwischen Schmerz und Aktivität.

(2) Im Spätstadium schwellen die Gelenke wiederholt an, die Schmerzen halten an und verschlimmern sich allmählich. Außerdem kann es zu eingeschränkter Beweglichkeit, Gelenkerguss, Deformierungen und losen Gelenkkörpern sowie rauen Reibungsgeräuschen bei der Bewegung der Gelenke kommen.

2. Körperliche Anzeichen

(1) Gangart Verschiedene Krankheiten können ihre eigene spezielle pathologische Gangart haben. Traumatische Arthritis hat eine schmerzresistente Gangart. Das heißt, beim Gehen wechselt der Patient, nachdem der betroffene Fuß den Boden berührt hat, wegen der Belastungsschmerzen schnell auf den gesunden Fuß, um das Gewicht zu reduzieren, sodass das betroffene Glied kleinere Schritte macht.

(2) Deformitäten: Veränderungen der Schwerkraft können Deformitäten der unteren Extremitäten verursachen, wie z. B. Valgus oder Valgus des Kniegelenks. Wenn der Knievalguswinkel größer als 15° und der Abstand zwischen den beiden Knien größer als 5 cm ist, spricht man von einer Genu-valgus-Deformität. Unter diesen Erkrankungen ist die Varusdeformität in der klinischen Praxis am häufigsten.

 

Untersuchung bei traumatischer Arthritis

1. Laboruntersuchung

Es gibt keinen spezifischen Test für traumatische Arthritis. Die Anzahl der weißen Blutkörperchen, der Hämatokrit und die Serumproteinelektrophorese waren normal. Außer bei systemischer primärer Arthrose und zusätzlicher traumatischer Synovitis ist die Blutsenkungsgeschwindigkeit in den meisten Fällen normal.

2. Röntgenuntersuchung

Es bildet sich allmählich über einen langen Zeitraum nach einem Bruch oder einer akuten Gelenkverletzung. Bei degenerativen Veränderungen an einem verletzten Gelenk kommt es zu einer Verengung des Gelenkspalts, zur Verhärtung der Knochenenden und zur Bildung von Osteophyten an den Gelenkrändern. In den Gelenken können sich freie Gelenkkörper bilden, und es können Deformationen der Gliedmaßen auftreten, die auf Wachstums- und Entwicklungsstörungen der Knochenenden oder Knochen- oder Gelenkverletzungen zurückzuführen sind. Manchmal geht dies mit Verkalkung oder Verknöcherung des Weichgewebes um die Gelenke herum einher.

3. CT- Untersuchung

Die Dichteauflösung der CT ist wesentlich besser als die von Röntgenaufnahmen. Sie eignet sich besser dazu, Größen-, Ausmaß- und Dichteveränderungen von Gelenk- und Weichteilverletzungen sowie das Eindringen von Knochenerkrankungen in angrenzende Gewebe zu erkennen.

4. Magnetresonanztomographie

Ausmaß und innerer Aufbau von Weichteil- und Knorpelschädigungen können dargestellt werden. Obwohl die MRT die Weichteilschichten besser auflöst als die CT, ist sie bei der Erkennung von Ödemen und Verkalkung nicht so gut wie die CT.

5.ECT- Untersuchung

Mit einer einzigen Untersuchung ist eine szintigraphische Darstellung des gesamten Körperknochens möglich, so dass sich die Untersuchung für systemische Vorsorgeuntersuchungen eignet. Die ECT-Therapie weist eine hohe Sensitivität auf und kann Läsionen daher bereits im Frühstadium erkennen, was für die Positionierung und quantitative Untersuchung von Vorteil ist.

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