Vorsichtsmaßnahmen nach intraoralen Nähten

Vorsichtsmaßnahmen nach intraoralen Nähten

Jede ernste Wunde muss genäht werden, auch wenn sie im Mund auftritt. Nähte im Mund unterscheiden sich stark von denen in anderen Körperteilen. Schließlich ist die Umgebung dort vorhanden und die dadurch verursachten Unannehmlichkeiten sind offensichtlicher. Da es sich bei Nähten im Mundbereich um eine besondere Angelegenheit handelt, legen die Patienten vor allem Wert auf Vorsichtsmaßnahmen und hoffen, möglichst schnell wieder gesund zu werden. Welche Vorsichtsmaßnahmen sind also nach dem Nähen im Mund zu treffen? Schauen wir uns das unten genauer an.

(1) Die Wundränder sind auf beiden Seiten sauber und gleich lang. Bei ungleichmäßigen Wundrändern oder unterschiedlich langen Nahtkanten sollten diese mit einer Klinge oder Schere entsprechend gekürzt werden, bis sich die Wunde einigermaßen faltenfrei schließen lässt. Wenn der Längenunterschied zu groß ist, um ihn auszugleichen, kann die Wunde zunächst vernäht werden. Abschließend kann am Ende der Wunde, wo sich eine Falte befindet, ein dreieckiger Einschnitt vorgenommen und das überschüssige Gewebe abgeschnitten und vernäht werden.

(2) Die Tiefe, mit der die Nahtnadel in das Gewebe eindringt, sollte auf beiden Seiten gleich sein. Wenn die Tiefe unterschiedlich ist, ist die tiefe Seite nach dem Knoten höher als die flache Seite, wodurch die Nahtoberfläche uneben wird.

(3) Der Abstand zwischen der Nadeleinstichstelle und dem Wundrand sollte gleich dem Abstand zwischen der Nadelaustrittsstelle und dem Wundrand sein.

(4) Die Naht darf nicht zu fest angezogen werden, damit sich die Nahtränder nicht nach innen drehen. Stattdessen sollten die beiden Ränder leicht nach außen gedreht sein.

(5) Der Abstand zwischen den einzelnen Nähten beträgt im Allgemeinen 5 mm. In der Mundschleimhaut sollte der Abstand zwischen den Nähten geringer sein, mit einer Naht alle 2 bis 3 mm.

(6) Zwischen den Nähten können kleine Geweberisse entstehen, durch die eine geringe Menge Exsudat austritt.

(7) Wenn die Wunde nach innen gedreht ist, klemmen Sie die Wundränder auf beiden Seiten mit einer Zahngewebezange fest und passen Sie die Wundoberfläche so an, dass sie leicht nach außen gedreht ist.

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