Die Dermatoskopie ist eine minimalinvasive Hautuntersuchungstechnologie. Durch das Dermatoskop können Dinge, die für das menschliche Auge unsichtbar sind, auf das 10- oder sogar 100-fache vergrößert werden. Hautstrukturen und Läsionen, die für das bloße Auge normalerweise unsichtbar sind, wie die Epidermis und die obere Schicht der eigentlichen Epidermis, können beobachtet werden. Dies kann die Genauigkeit der Diagnose effektiv verbessern. Die Dermatoskopie ist eine nichtinvasive Untersuchungstechnologie und kann auch direkte Traumata der Haut durch pathologische Probenentnahme vermeiden. Die Dermatoskopie wurde ursprünglich zur Beobachtung pigmentierter Hauterkrankungen im Körper eingesetzt, beispielsweise zur Unterscheidung zwischen Nävi und Melanomen. Mittlerweile hat sich ihr Anwendungsbereich jedoch erheblich erweitert. Dermatoskope spielen eine wichtige Rolle bei der Zusatzdiagnose und Differentialdiagnose von Gefäßerkrankungen, entzündlichen Erkrankungen, der Differenzierung zwischen gutartigen und bösartigen Hauttumoren, Haar- und Nagelerkrankungen, parasitären Infektionen der Haut, oberflächlichen Wucherungen und Fremdkörpern sowie bei der nicht-invasiven Hautüberwachung und Telemedizin. Durch die Dermatoskopie können submikroskopische Strukturmuster, Farbe, Gefäßmorphologie und Anordnung sowie der Zusammenhang mit entsprechenden pathologischen Veränderungen im oberflächlichen Teil der Hautläsionen identifiziert werden. Anhand dieser Veränderungen können Dermatologen bei der Diagnose und Erkennung einer Vielzahl von Krankheiten helfen. Reduzieren Sie unnötige Hautbiopsien bis zu einem gewissen Grad.Untersuchungsumfang und Indikationen des Dermatoskops: 1) Zusatzdiagnose von Pigmentkrankheiten der Haut wie: maligner melanozytischer Nävus, melanozytischer Nävus, blauer Nävus, Lentigo solaris, Sommersprossen, seborrhoische Keratose, aktinische Keratose, Chloasma, Malarnävus usw. 2) Zusatzdiagnose von erythematösen Hauterkrankungen wie Schuppenflechte, Ekzemen, seborrhoischer Dermatitis, Pityriasis rosea, Lichen ruber planus usw. 3) Zusatzdiagnostik von Hauttumoren wie Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom, Zylindrom, Hautfibrom etc. 4) Nicht-invasive Beurteilung und Diagnose von Nagelerkrankungen wie Onychomykose, Nagel-Lichen ruber, Nageltrauma, subunguale Blutung, Nagelmelanom usw. 5) Nichtinvasive Bewertung und Diagnose von Haaren, wie z. B. Alopecia areata, androgenetische Alopezie, Telogeneffluvium, Rosenkranzmethode, Bambushaar usw. 6) Zusatzdiagnostik von Viruserkrankungen wie gewöhnlichen Warzen, flachen Warzen, Dellwarzen usw. 7) Auswahl des Umfangs der Resektion bei Hauterkrankungen: Aufgrund der unregelmäßigen Morphologie und der unscharfen Grenzen des Tumors kann der Umfang der chirurgischen Resektion häufig nur durch die Resektion des mit bloßem Auge sichtbaren Bereichs der Hautläsionen angemessen erweitert werden, was höchst subjektiv ist. Ein Dermatoskop kann die Grenzen bösartiger Hauterkrankungen deutlicher machen und bei der Bestimmung chirurgischer Ränder hilfreich sein. |
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