Kann ich trotz Gebärmutterhalsentzündung schwanger werden?

Kann ich trotz Gebärmutterhalsentzündung schwanger werden?

Bei Frauen ist Zervizitis eine häufige Erkrankung und kann bei Mädchen jeden Alters auftreten. Aufgrund des hektischen Lebens sind Frauen sehr beschäftigt und arbeiten viel, weshalb sie ihrer Gesundheit immer weniger Aufmerksamkeit schenken. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, an einer Gebärmutterhalsentzündung zu erkranken, immer mehr. Eine Zervizitis hat schwerwiegende Folgen für die Frau: Sie gefährdet ihre Gesundheit, wirkt sich auf ihre Familien aus und kann auch eine Schwangerschaft beeinträchtigen. Wie hoch ist also die Wahrscheinlichkeit, trotz Zervizitis schwanger zu werden?

Auswirkungen einer Zervizitis auf die Schwangerschaft:

Der Gebärmutterhals ist eine wichtige Verteidigungslinie, um das Eindringen von Krankheitserregern in die inneren Geschlechtsorgane zu verhindern. Allerdings wird er selbst auch von verschiedenen pathogenen Faktoren angegriffen (Geburt bei der Frau, Fehlgeburt, chirurgische Schäden am Gebärmutterhals usw.). Das Endometrium des Gebärmutterhalses weist viele Falten und Risse auf, und hier lauernde Bakterien sind schwer zu beseitigen und können leicht eine Gebärmutterhalsentzündung verursachen. Diese Krankheit kann in akute und chronische Formen unterteilt werden. Letztere wird häufig dadurch verursacht, dass erstere nicht rechtzeitig geheilt wird. Chronische Zervizitis kommt in der klinischen Praxis häufiger vor. Das offensichtlichste Symptom ist eine Zunahme von klebrigem weißem Schleim oder eitrigem gelbem Schleimausfluss. Darüber hinaus kann sie von Juckreiz an der Vulva, Schmerzen im Lendenbereich usw. begleitet sein.

Der Gebärmutterhals spielt für das weibliche Organ eine wichtige Rolle: Spermien müssen diesen „Kontrollpunkt“ passieren, bevor sie in den Eileiter gelangen und auf die Eizelle treffen können. Wenn die Krankheit erst einmal ausgebrochen ist, verringert sich die Chance einer Frau, schwanger zu werden, erheblich. Klinischen Statistiken zufolge liegen etwa 15 % der weiblichen Unfruchtbarkeitsprobleme im Gebärmutterhals. Das typische Symptom einer Zervizitis ist vermehrter Ausfluss aus der Scheide. Aufgrund unterschiedlicher Erreger, des Ausmaßes und des Ausmaßes der Entzündung kann Leukorrhoe in Form von milchig-weißem Schleim oder hellgelbem Eiter auftreten, was den Säure- und Alkaligehalt der Vagina verändert, was dem Überleben und der Bewegung der Spermien nicht förderlich ist. Die Spermien können nicht in den Gebärmutterhalskanal gelangen, was zu weiblicher Unfruchtbarkeit führt.

Der Gebärmutterhals ist oben mit der Gebärmutter und unten mit der Scheide verbunden und stellt eine wichtige Barriere für das weibliche Fortpflanzungssystem dar. Unter normalen Umständen öffnet sich der Gebärmutterhals einer Frau beim Eisprung auf natürliche Weise, damit die Spermien ungehindert hindurchtreten können. Tritt hier eine Entzündung auf, steigt der Gebärmutterhalsausfluss deutlich an, wird dickflüssiger und enthält weiße Blutkörperchen, was die Spermienaktivität extrem beeinträchtigt und sie sogar daran hindern kann, in die Gebärmutterhöhle einzudringen, was eine erfolgreiche Empfängnis beeinträchtigen kann. Von allen Gebärmutterhalserkrankungen ist die Zervizitis die häufigste. Deshalb sind die aktive Vorbeugung und Behandlung einer Zervizitis sowie das Ergreifen gezielter und wirksamer Maßnahmen für den Schutz der Gesundheit und Fruchtbarkeit der Frau von großer Bedeutung.

Das Obige ist die Antwort auf die Frage, ob eine Gebärmutterhalsentzündung schädlich für die Schwangerschaft einer Frau ist. Ich glaube, jeder trägt die Antwort in seinem Herzen. Wenn sich die Gebärmutterhalsentzündung zu einer ernsthaften Erkrankung entwickelt, wirkt sie sich nachteilig auf die Schwangerschaft der Frau aus. Wenn bei Freundinnen festgestellt wird, dass sie an Gebärmutterhalsentzündung leiden, sollten sie sich daher rechtzeitig behandeln lassen.

So beugen Sie einer Zervizitis vor:

1. Achten Sie während der Menstruation und des Sexuallebens auf Hygiene

2. Vermeiden Sie sexuelle Störungen

3. Achten Sie auf die Nährstoffe in Ihrer Ernährung, kombinieren Sie diese sinnvoll und essen Sie keine Teildiät

4. Späte Heirat und Kinderkriegen

5. Familienplanung

6. Verbessern Sie Ihre körperliche Fitness und Ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten

7. Gynäkologische Untersuchung

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