Tollwut, auch Hydrophobie genannt, ist ein Symptom, das bei Patienten nach einer Tollwutinfektion auftritt. Es handelt sich um eine irreversible Enzephalomyelitis, die Angst vor Wind und Wasser, übermäßige Erregung, Halskrämpfe und Lähmungen verursacht. Im weiteren Verlauf der Krankheit dringen Toxine in die Organe ein und verursachen Organversagen, was zum Tod führt. Tollwut ist derzeit die ansteckendste Krankheit und erfordert in normalen Zeiten besondere Aufmerksamkeit. Warum hat Tollwut Angst vor Wasser? Tollwut ist die akute Infektionskrankheit mit der bislang höchsten Sterblichkeitsrate beim Menschen. Tritt sie einmal auf, liegt die Sterblichkeitsrate bei bis zu 100 %. Tollwut kommt in 87 Ländern und Regionen der Welt vor, ist aber vor allem in Entwicklungsländern wie Asien, Afrika und Lateinamerika verbreitet. 98 % der Fälle treten in Asien auf. China ist nach Indien die zweithäufigste Erkrankungsform weltweit. Seit 1997 hat die Tollwutinzidenz in einigen Provinzen meines Landes von Jahr zu Jahr zugenommen, insbesondere in den letzten drei Jahren hat sich die epidemische Lage in einigen Gebieten erheblich verschärft und die Zahl der Fälle und Todesfälle ist weiter gestiegen. Hauptwirte des Tollwutvirus sind Wildtiere. Tollwutkranke Hunde sind die Hauptüberträger der Tollwut auf den Menschen, gefolgt von Katzen. Auch Wildtiere wie Wölfe und Füchse können die Krankheit übertragen. Auch gesund erscheinende Tiere wie Hunde, die das Virus in sich tragen, können als Ansteckungsquelle für den Menschen dienen. Der Speichel des Patienten enthält eine kleine Menge Viren, infiziert andere jedoch selten direkt. Tollwut wird beim Menschen grundsätzlich durch den Biss eines tollwütigen Tieres verursacht, dessen Speichel das Virus enthält. Da das Virus nicht durch intakte Haut dringen kann, können Kratzer oder Abschürfungen oder sogar das Lecken eines tollwütigen Tieres gefährlich sein. Auch Tiere wie Hunde, deren Speichel das Virus enthält, können durch das Lecken der menschlichen Schleimhäute, der Mundhöhle, des Afters sowie der Schleimhäute und der Haut der äußeren Genitalien eine Infektion verursachen. Eine Infektion bei Versuchstieren ist durch die Aufnahme virushaltiger Nahrungsmittel oder durch die Übertragung des Virus über den After möglich. Das Tollwutvirus kann auch durch Aerosole übertragen werden. Daher sollten medizinisches Personal, enge Kontaktpersonen und Labormitarbeiter eine Atemisolation erhalten, wenn sie mit Tollwutpatienten in Kontakt kommen oder Tollwutvirus-bezogene Experimente durchführen. Menschen unterschiedlichen Geschlechts, Alters und Berufs sind grundsätzlich anfällig für Tollwut. Aufgrund der unterschiedlichen Kontaktmöglichkeiten mit Tieren tritt die Krankheit häufiger bei jungen und mittelalten männlichen Landwirten auf. Gemessen an den Tollwutfällen in meinem Land in den letzten Jahren sind etwa 65 bis 70 % der Männer betroffen. Die Zahl der Fälle variiert je nach Altersgruppe: Etwa 17 % der Kinder im Alter von 0 bis 7 Jahren, etwa 23 % der Jugendlichen im Alter von 8 bis 19 Jahren und etwa 50 % der 20- bis 60-Jährigen. Daraus lässt sich unschwer erkennen, dass Tollwut für Kinder und Jugendliche sehr schädlich ist. Bestimmte Berufsgruppen wie Tierärzte, Feldarbeiter, Laborpersonal und Menschen, die in tropischen Gebieten leben, unterliegen einem erhöhten Risiko, sich mit Tollwut anzustecken. Nach dem Biss eines Menschen durch einen giftigen Hund oder ein anderes Tier variiert die Inkubationszeit je nach Bissstelle und der Tiefe und Größe der Wunde. Wenn der Biss oberhalb des Halses liegt und die Wunde schwer ist, kann die Inkubationszeit nur wenige Tage betragen. Wenn der Biss im unteren Teil der Gliedmaßen liegt und die Wunde leicht ist, kann die Inkubationszeit länger sein, bis zu mehreren Jahren oder sogar mehr als zehn Jahren. Es gibt zwei klinische Haupttypen der Tollwut beim Menschen: der manische Typ, der häufig Erregungssymptome, insbesondere Tollwut, aufweist. 80 % der Tollwutfälle gehören diesem Typ an; der andere ist die paralytische oder stumme Tollwut, die keine offensichtlichen Erregungssymptome aufweist und im Allgemeinen keine Tollwut aufweist. Weniger als 20 % der Patienten gehören diesem Typ an. |
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