Wenn Sie plötzlich Krämpfe im ganzen Körper und Schaum vor dem Mund verspüren, ist dies meist auf einen epileptischen Anfall zurückzuführen. Wir wissen, dass Epilepsie eine relativ hartnäckige Gehirnerkrankung ist, die durch abnormale biologische Entladungen im Gehirn verursacht wird. Wenn ein akuter Anfall auftritt, müssen die Menschen in Ihrer Umgebung einige Notfallbehandlungsmethoden erlernen, um zu verhindern, dass der Patient größeren Schaden erleidet. Erste-Hilfe-Maßnahmen bei epileptischen Anfällen: Bei Beginn eines Grand-Mal-Anfalls sollte dem Patienten sofort in die Seitenlage geholfen werden, um Stürze oder Verletzungen zu vermeiden. Lockern Sie dann Krawatte, BH, Knöpfe und Gürtel, um die Atemwege offen zu halten. Heben Sie den Kopf zur Seite und lassen Sie möglichst viel Speichel und Erbrochenes aus dem Mund fließen. Nehmen Sie die Zahnprothese heraus, um ein versehentliches Einatmen in die Atemwege zu vermeiden. Um das Zungenbeißen zu verhindern, können Sie ein Taschentuch zusammenrollen oder ein Paar Essstäbchen mit einem Stoffstreifen umwickeln und zwischen die oberen und unteren Zähne stopfen. Üben Sie bei Krämpfen keinen starken Druck auf die Gliedmaßen des Patienten aus, um Brüche oder Verstauchungen zu vermeiden. Nach dem Anfall ist der Patient schläfrig und bewusstlos. Versuchen Sie, Bewegungen so weit wie möglich zu reduzieren, lassen Sie den Patienten richtig ruhen und geben Sie ihm Sauerstoff. Patienten, die zu Boden gestürzt sind, sollten auf äußere Verletzungen untersucht werden. Falls vorhanden, sollten diese den Umständen entsprechend behandelt werden. Personen mit einer Vorgeschichte von Epilepsie müssen regelmäßig Antiepileptika einnehmen, wie von ihrem Arzt verschrieben. Reduzieren oder beenden Sie die Einnahme der Medikamente nicht eigenmächtig, da es sonst zu einem Rückfall oder anhaltenden Epilepsieanfällen kommen kann. Atmen Sie gegebenenfalls sofort durch und rufen Sie die Notrufnummer „120“ an, um einen Arzt zur Ersten Hilfe anzufordern. Bei einem schweren epileptischen Anfall verliert der Patient das Bewusstsein und kann bei einem Sturz ein Trauma erleiden. Krämpfe können Gelenkverrenkungen, Knochenbrüche und Koma verursachen und zu Aspirationspneumonie, Erstickung usw. führen. Treten innerhalb kurzer Zeit mehrere schwere epileptische Anfälle hintereinander auf und verharrt der Patient dabei im Koma, spricht man von einem Status epilepticus und muss umgehend behandelt werden. Experten empfehlen: Auch wenn der Grand-Mal-Anfall abgeklungen ist, ist ein Krankenhausaufenthalt für weitere Untersuchungen erforderlich, um die Ursache zu ermitteln, eine symptomatische Behandlung zu erhalten und einem erneuten Anfall vorzubeugen.Ernährung bei Epilepsie Antiepileptika (Epilepsie) können einen Mangel an Vitamin K, Folsäure, Vitamin D, Kalzium, Magnesium und anderen Stoffen verursachen. Vitamin K ist an der Blutgerinnung beteiligt und ein Mangel daran kann leicht zu Blutungen führen. Frisches Gemüse, Sojaöl und Eigelb enthalten große Mengen an Vitamin K. Vitamin D, Kalzium und Magnesium sind für das Wachstum von Knochen und Zähnen verantwortlich. Ein Kalziummangel kann den Anfall leicht verschlimmern. Deshalb sollten Kinder ausreichend mit Vitamin D, Kalzium und Magnesium versorgt werden. Fisch, Eier, Tierleber und Sojaprodukte sind reich an Kalzium und Vitamin D. Folsäuremangel steht auch im Zusammenhang mit einer Zunahme epileptischer Anfälle. Tiernieren, Rindfleisch und grünes Gemüse enthalten Folsäure, die Garzeit sollte jedoch nicht zu lang sein, um eine übermäßige Zerstörung zu vermeiden. Vitamin B6 ist an der Produktion von Gamma-Aminobuttersäure beteiligt. Reis, Weizenkleie, Rinderleber und Fisch enthalten große Mengen an Vitamin B6. Wir sollten im Leben ständig zusammenfassen und die Ernährung sinnvoll entsprechend den Eigenschaften des Patienten gestalten. Wenn man auf einmal eine große Menge Süßigkeiten zu sich nimmt, gelangt eine große Menge Zucker ins Blut, was die Bauchspeicheldrüse dazu anregt, übermäßig viel Insulin (ein Hormon, das den Blutzuckerspiegel senkt) auszuschütten, wodurch der Blutzuckerspiegel schnell sinkt. Ein niedriger Blutzuckerspiegel führt zu unzureichender Energie für das Gehirn und löst epileptische Anfälle aus. Ebenso kann Hunger die Wahrscheinlichkeit einer Epilepsie erhöhen. |
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