Wenn die Untersuchung Mykoplasmen-positiv ausfällt, ist dies ein Beweis dafür, dass der Patient mit Mykoplasmen infiziert ist. Mykoplasmen sind prokaryotische Organismen, die kleiner als Bakterien sind. Es gibt viele Arten von Mykoplasmen, von denen einige sehr schädliche Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben können. Natürlich führt eine Infektion mit diesem Mykoplasma häufig zum Auftreten vieler Krankheiten. Dies hat sehr schwerwiegende Auswirkungen auf die Fortpflanzungsorgane, die Lunge und andere Organe des Patienten. Was ist Mykoplasma-positiv Nach einer Infektion des Urogenitaltrakts mit Mykoplasmen kommt es bei Männern zu einer nicht-gonorrhoischen Urethritis und bei Frauen zu einer nicht-gonorrhoischen Entzündung des Urogenitaltrakts. Zu den Symptomen bei Männern zählen Juckreiz in der Harnröhre, ein brennendes Gefühl und Schwierigkeiten beim Wasserlassen. Einige leiden auch unter häufigem Wasserlassen. Die Harnröhrenöffnung ist leicht gerötet und geschwollen, der Ausfluss ist dünnflüssig und manche Patienten sind symptomlos. Zu den Symptomen bei Frauen zählen vermehrter Scheidenausfluss, Brennen in der Harnröhre oder entzündliche Erkrankungen des Beckens, Salpingitis usw., die zu Unfruchtbarkeit, Fehlgeburten und Eileiterschwangerschaften führen können. Auswirkungen 1: Bei männlichen Patienten mit einer Mykoplasmeninfektion über die Harnröhre können Symptome einer Urethritis auftreten und es kann sich eine sekundäre chronische Prostatitis entwickeln. Bei der Untersuchung der Prostataflüssigkeit können aktive, wandernde mikrobielle Gemeinschaften erkannt werden. Darüber hinaus infizieren Mycoplasmen weiterhin die Samenwege, Samenbläschen und Hoden, beeinträchtigen die Qualität der Spermien und des Samens und verursachen Unfruchtbarkeit. Es wurde beobachtet, dass Mykoplasmen durch die folgenden Links Unfruchtbarkeit verursachen können. Beeinträchtigung der Spermienmotilität: Die Spermienmotilität ist eine wichtige Funktion gesunder Spermien und ein wichtiger Indikator dafür, ob Spermien fruchtbar sind. Darüber hinaus muss die Spermienbewegung eine bestimmte Geschwindigkeit und Frequenz aufweisen. Wenn Mykoplasmen Spermien infizieren, haften sie sich häufig an Kopf und Schwanz der Spermien fest, wodurch die gesamten Spermien mit Anhängseln unterschiedlicher Größe bedeckt werden. Die Spermien schwimmen dadurch nur noch schwach und verwickeln sich gegenseitig, was zu Unfruchtbarkeit führt. Erhöhte Rate an Spermiendeformationen: Eine Mykoplasmeninfektion führt zu einer erhöhten Rate an Spermiendeformationen, was ein weiteres Merkmal ist, das zu Unfruchtbarkeit führt. Klinischen Beobachtungen zufolge kann die Rate an Spermiendeformationen bei dieser Art unfruchtbarer Patienten manchmal bis zu 80 % betragen. Zerstörung der spermatogenen Zellen: In den Samenkanälchen der Hoden befindet sich eine große Anzahl spermatogener Zellen, die sich entwickeln und vermehren, um Spermien zu bilden. Wenn Mykoplasmen aus der Harnröhre, der Prostata und anderen Körperteilen in die Samenkanälchen der Hoden gelangen, zerstören sie die spermatogenen Zellen, wodurch die „Spermienfabrik“ minderwertige Produkte herstellt und Unfruchtbarkeit verursacht. 2. Bei Frauen kann Ureaplasma urealyticum in die Harnröhre, den Gebärmutterhals und die Bartholin-Drüsen eindringen und Urethritis, Zervizitis und Bartholin-Drüsen verursachen. Wenn die Infektion aufsteigt, kann sie Endometritis, entzündliche Erkrankungen des Beckens und Salpingitis, insbesondere Salpingitis, verursachen. Krankhafte Veränderungen der weiblichen Geschlechtsorgane durch eine Ureaplasma-Infektion sind eine wichtige Ursache für Unfruchtbarkeit. Inländische und ausländische Daten lassen darauf schließen, dass die positive Rate der Ureaplasma-Kultur im Zervixschleim und Sperma unfruchtbarer Paare bei über 50 % liegt. Dies zeigt, dass eine Ureaplasma-Infektion mit dem Auftreten von Unfruchtbarkeit in Zusammenhang steht. Eine weitere ungünstige Ursache für eine Ureaplasma-Infektion ist eine Fehlgeburt. Manche Menschen haben festgestellt, dass die positive Rate an Ureaplasma in abgetriebenem Gewebe bei über 40 % liegt. Daher sollte bei unerklärlichen Fehlgeburten, insbesondere bei Mehrfachfehlgeburten, die Möglichkeit einer Ureaplasma-Infektion in Betracht gezogen werden. Entzündliche Verwachsungen der Eileiter aufgrund einer unvollständigen Obstruktion der Eileiter infolge einer Ureaplasma-Infektion können zu einer Einengung und Verstopfung des Lumens führen, was ebenfalls eine wichtige Ursache für eine Eileiterschwangerschaft ist. |
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