Was hilft gegen Schwindel?

Was hilft gegen Schwindel?

Schwindel kann dazu führen, dass sich Menschen ohne Grund schwindlig, übel und schwach fühlen. Außerdem sollte beachtet werden, dass Schwindel durch Verletzungen im Vestibularbereich verursacht wird. Es handelt sich eher um ein Symptom als um eine Krankheit. Wenn der Patient zu Beginn der Krankheit eine starke Blässe, kalte Gliedmaßen und kalten Schweiß am ganzen Körper aufweist, sollte rechtzeitig darauf geachtet werden.

TCM-Behandlung von Schwindel

Schwindel ist durch ein Schwindelgefühl während eines Anfalls und sogar durch Symptome einer Störung des autonomen Nervensystems wie Übelkeit, Erbrechen und kalten Schweiß gekennzeichnet. Zu beachten ist, dass Schwindel in der Regel auf eine Verletzung im Gleichgewichtsbereich hinweist. Es handelt sich um ein Symptom und nicht um eine Krankheit. Es gibt zwei Hauptarten von Schwindel: echten Schwindel und falschen Schwindel. Der Schaden, den Schwindel verursacht, ist auf die Symptome zurückzuführen. Patienten leiden im Allgemeinen unter wiederkehrenden Schwindelanfällen, die von Taubheit, Tinnitus und verstopften Ohren begleitet werden. Sie können auch von Symptomen wie Doppelthören, Übelkeit, Erbrechen, kaltem Schweiß, blasser Haut und kalten Gliedmaßen begleitet sein.

Ursachen

Es gibt viele Krankheiten, die vestibuläre Läsionen verursachen. Generell können folgende Ursachen zusammengefasst werden:

Vestibuläre Läsionen befinden sich in einem komplexen neuroanatomischen Bereich, der ein Netzwerk von Verbindungen zwischen den Kortikospinalbahnen, dem Kleinhirn, der Brücke, dem Hirnstamm und dem achten Hirnnerv enthält. Daher können Läsionen in diesem Bereich basierend auf der neuroanatomischen Beziehung in periphere Nerven und zentrale Nerven unterteilt werden. Schwindel, der durch periphere Neuropathie verursacht wird, wird oft von Tinnitus, Hörverlust und Augenzittern in einer einzigartigen peripheren Form begleitet. Schwindel aufgrund einer Erkrankung des zentralen Nervensystems, bei der die Augenzittern ein spezifisches Hirnstammmuster aufweisen. Die Zusammenfassung lautet wie folgt:

1. Periphere Nervenerkrankung

1. Gutartiger paroxysmaler Schwindel:

Diese Art von Schwindel kommt in Ambulanzen sehr häufig vor und tritt häufiger bei älteren Menschen auf. Oft gibt es spezielle auslösende Körperhaltungen. Wenn Sie nach einigen Minuten des Anfalls aufhören, sich zu bewegen, hört der Schwindel auf, aber wenn Sie die Position erneut ändern, tritt der Schwindel erneut auf. Ohne Behandlung verschwinden die Symptome innerhalb von sechs Monaten von selbst. Was die Ursache dieser Krankheit betrifft, so geht man derzeit davon aus, dass die Otolithen, die das Gleichgewicht im Innenohr kontrollieren, degenerieren und abfallen und kleine freie Partikel bilden. Wenn sich die Körperhaltung ändert, beeinträchtigt dies den Fluss der Endolymphe und verursacht Schwindel. Eine andere Theorie geht davon aus, dass sich ein kleiner Durchgang vom Mittelohr zum Innenohr entwickelt, der den Druckunterschied zwischen der linken und rechten Seite beeinflusst und Schwindel verursacht.

2. Morbus Menière:

Es ist immer noch eine mysteriöse Krankheit. Anatomische Beweise zeigen, dass die wichtigsten pathologischen Veränderungen der Menière-Krankheit unerklärliche lokale Ödeme der Endolymphe und die Zerstörung der Zellen des Hörnervs und des Bogengangs sind. Bei den Patienten kann es zu Tinnitus, Ohrenschmerzen, Hörverlust und Augenzucken kommen. Die Anfälle sind paroxysmal, dauern jeweils einige Minuten bis einige Stunden und klingen dann allmählich ab. Im Laufe der nächsten Monate kommt es in unregelmäßigen Abständen zu erneuten Krankheitsschüben und bei jedem Anfall zu einem gewissen Verlust des Hörvermögens, bis der Patient schließlich völlig taub ist.

3. Akute Labyrinthitis:

Eine akute Labyrinthitis geht häufig mit einer Virusinfektion einher. In diesem Fall treten meist zuerst Symptome einer Infektion der oberen Atemwege auf, gefolgt von langsam einsetzendem Schwindel. Der stärkste Schwindel tritt etwa drei Tage später auf, die Genesung dauert dann etwa drei bis sechs Wochen.

4. Ototoxische Stoffe oder Arzneimittel:

Normalerweise verschwindet eines dieser Symptome nach Absetzen des Medikaments.

5. Akustikusneurinom:

Dabei handelt es sich um einen gutartigen Tumor des achten Hirnnervs. Unabhängig davon, ob ein Hirntumor histologisch gutartig oder bösartig ist, handelt es sich um einen schlimmen Tumor, solange er wichtige Nerven komprimiert und neurologische Symptome verursacht. Wie bereits erwähnt, ist das neuronale Netzwerk im Vestibularbereich recht komplex und wichtig. Daher führt eine Kompression des Hörnervs zu Hörverlust, eine Kompression des Vestibüls zu Schwindel und eine Kompression des Kleinhirns zu Gleichgewichtsstörungen. Wenn die Verbindung zwischen Kleinhirn und Brücke befallen ist, treten viele Hirnstammsymptome auf. Generell gilt, dass sich die Symptome einer Tumorerkrankung mit der Zeit verschlimmern und auch der Operationsaufwand steigt. Deshalb sind die Folgeschäden umso geringer, je früher die Krankheit erkannt und behandelt wird. Wenn bei den Patienten Symptome auftreten, ist der Tumor leider meist schon sehr groß. https://static.cndzys.com/20160929/4dd75e06fdcaebadcbcaab2f55bf397a.jpg

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