Bei Patienten mit schwerwiegenderer zervikaler Spondylose können konservative Behandlungen den Zustand nicht mehr verbessern. Zu diesem Zeitpunkt kann eine chirurgische Behandlung erforderlich sein. Eine Operation bei zervikaler Spondylose birgt gewisse Risiken. Nach der Operation muss der Patient rechtzeitig angepasst werden. Nur so kann die Gesundheit des Körpers allmählich wiederhergestellt werden. Während des Genesungsprozesses nach der Operation muss die Sorgfalt verstärkt und auf Details geachtet werden. Postoperative Pflege bei zervikaler Spondylose Der Erfolg jeder Operation. Neben einer ausreichenden Vorbereitung vor der Operation und einem guten Eingriff während der Operation spielt auch die postoperative Beobachtung und Betreuung eine sehr wichtige Rolle. Aufgrund der besonderen anatomischen Lage der zervikalen Spondylose-Operation muss der postoperativen Behandlung eine noch größere Bedeutung beigemessen werden. Berichten zufolge kommt es nach Operationen an der Halswirbelsäule häufiger zu tödlichen Unfällen, die überwiegend innerhalb von 24 Stunden nach der Operation eintreten. Daher muss der postoperativen Beobachtung und Betreuung von Patienten mit zervikaler Spondylose besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, insbesondere innerhalb von 24 Stunden nach der Operation, einem Zeitraum, in dem Komplikationen gefährlich sein können. Wenn die Operation der zervikalen Spondylose abgeschlossen ist und der Patient auf die Station zurückkehrt, sollten Ärzte und Krankenschwestern Erste-Hilfe-Artikel wie Infusionsständer, Blutdruckmessgeräte, Tracheotomie-Sets, Veneninzisions-Sets, Sauerstoffflaschen, Absauggeräte usw. für den Notfall vorbereiten. Beobachten Sie regelmäßig Ihren Blutdruck und Puls und achten Sie genau auf Ihre Atmung. Wenn Atembeschwerden auftreten und von einer Verdickung des Halses begleitet werden, kann dies durch ein tiefes zervikales Hämatom verursacht werden, das die Luftröhre komprimiert. In diesem Fall müssen sofort Notfallmaßnahmen ergriffen werden. Achten Sie gleichzeitig auf die Bremsung von Kopf und Nacken und reduzieren Sie die Häufigkeit und Amplitude der Nackenbewegungen. Platzieren Sie auf jeder Seite von Kopf und Hals einen Sandsack, um Kopf und Hals zu stabilisieren. Ein 200–250 g schwerer, in ein steriles Handtuch gewickelter Sandsack wird auf den Einschnitt gelegt, um die Blutung zu verringern und ein Herausrutschen des Knochentransplantats oder des künstlichen Gelenks zu verhindern. Um einem reaktiven Rückenmarksödem vorzubeugen, können zusätzlich Medikamente wie eine 50%ige Glukoselösung, Dexamethason und Mannitol verabreicht werden. Gleichzeitig können Antibiotika verabreicht werden, um einer Infektion vorzubeugen. Auch nach der Operation kommt auf den Patienten viel Arbeit zu. Befolgen Sie zunächst die Anweisungen von Ärzten und Pflegepersonal und stehen Sie nicht willkürlich auf und bewegen Sie sich nicht, um Unfälle zu vermeiden. Um die Sekretion der Atemwege zu reduzieren, sollten Sie zusätzlich zur Inhalation durch Dampfzerstäubung mehr kalte Getränke trinken, um Ödeme und Verstopfungen im Hals zu lindern. Um Lungenkomplikationen vorzubeugen, sollten Sie tief durchatmen und versuchen, Schleim auszuhusten, falls vorhanden. Um Harnwegsinfektionen vorzubeugen, versuchen Sie, den Katheter so früh wie möglich zu entfernen und so viel wie möglich selbstständig zu urinieren. Um die Genesung zu beschleunigen, können im Bett einige kleinere Bewegungen der Gliedmaßen durchgeführt werden. Zwar bestehen nach einer Operation an der Halswirbelsäule gewisse Risiken, doch können diese durch die Zusammenarbeit von Ärzten, Pflegepersonal und Patienten erheblich reduziert werden. Unter welchen Umständen ist bei einer zervikalen Spondylose eine Operation erforderlich? Zunächst müssen wir einen allgemeinen Grundsatz festlegen: Wenn Sie an einer zervikalen Spondylose leiden, wählen Sie nach Möglichkeit eine konservative Behandlungsmethode und unterziehen Sie sich niemals einer Operation, es sei denn, es ist unbedingt erforderlich. Zu den Grundprinzipien der konservativen Behandlung gehören die Entspannung der Muskulatur, die gezielte Korrektur von Verkrümmungsfehlern, die Verbesserung der Durchblutung, die Förderung der Aufnahme von Ödemen und Entzündungsstoffen sowie die Ernährung der Nerven. Zu den häufig verwendeten Behandlungen gehören Ruhigstellung, Traktion, heiße Kompressen, Massage, Schröpfen usw. Diese Methoden eignen sich eher für Patienten mit leichteren Beschwerden und ohne Spinalkanalstenose, wie etwa einfachen Nackenschmerzen oder vorübergehender Taubheit in den Händen. |
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