Was tun, wenn nach Abklingen eines hohen Fiebers ein Ausschlag auftritt?

Was tun, wenn nach Abklingen eines hohen Fiebers ein Ausschlag auftritt?

Nach hohem Fieber entwickelt das Kind einen Ausschlag, der Roseola genannt wird, auch als Fieberausschlag oder Roseola bekannt. Es ist ein plötzlicher Ausschlag, der durch eine Virusinfektion verursacht wird. Eltern sollten sich über das Auftreten dieser Roseola keine allzu großen Sorgen machen. Dieser Ausschlag hat eine gewisse selbstlimitierende Natur. Obwohl er auch ansteckend ist, ist er nicht so ansteckend wie Masern und Windpocken. Nach einer gewissen Konditionierung wird sich das Kind erholen.

Was tun, wenn Ihr Baby nach Fieber einen Ausschlag bekommt?

Roseola infantum, auch als Fieberausschlag oder Roseola bekannt, ist ein plötzlicher Ausschlag, der durch eine Virusinfektion verursacht wird. Er kann das ganze Jahr über auftreten, kommt aber im Frühjahr und Herbst häufiger vor. Die Inkubationszeit von Roseola infantum beträgt etwa 10–15 Tage. Obwohl es sich um eine ansteckende Krankheit handelt, ist sie sehr ungefährlich und verbreitet sich nicht so weit wie Masern oder Windpocken. Die Wahrscheinlichkeit, dass Familienmitglieder gleichzeitig infiziert werden, ist gering.

Roseola infantum tritt meist bei Säuglingen und Kleinkindern im Alter von 6 bis 18 Monaten auf. Die Krankheit entwickelt sich oft plötzlich, mit einem schnellen Anstieg der Körpertemperatur, normalerweise zwischen 39°C und 40°C. Bei schweren Patienten mit hohem Fieber im Anfangsstadium kann es zu Krämpfen kommen, und bei manchen kann es zu leichtem Schnupfen, Husten, geschwollenen Augenlidern und einer Bindehautentzündung kommen. Während der Fieberperiode kommt es zu Beschwerden wie Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, leichtem Durchfall oder Verstopfung, aber auch zu einem Schluckbeschwerden im Rachenraum und geschwollenen Lymphknoten im Hals.

Nach drei bis fünf Tagen Fieber sinkt die Körpertemperatur plötzlich. Nach Abklingen des Fiebers können sich am ganzen Körper hellrote Flecken oder Makulopapeln unterschiedlicher Größe bilden, die von Brust und Bauch ausgehen und sich schnell auf den ganzen Körper ausbreiten. Zu diesem Zeitpunkt ist das Fieber des Kindes abgeklungen und es kann friedlich einschlafen. Dies wird medizinisch als „Fieberausschlag“ bezeichnet und ist eine einzigartige Manifestation von Roseola infantum.

Es gibt zwei Stadien von Hautausschlag, nachdem ein Baby Fieber hat. Nach einer Latenzzeit von 5-15 Tagen treten die folgenden Symptome auf:

1. Die Körpertemperatur erreicht 39–40 °C, aber das Kind ist in gutem Zustand.

2. Manchmal treten Krämpfe mit hohem Fieber auf, manche Kinder haben aber auch Symptome wie Husten, geschwollene Lymphknoten im Nacken und Ohrenschmerzen.

Das zweite Stadium beginnt etwa 4 Tage nach Ausbruch der Krankheit. Die Symptome zu diesem Zeitpunkt sind:

1. Die Körpertemperatur normalisiert sich schnell.

2. Es treten kleine, deutlich rosafarbene, fleckige Ausschläge auf, vorwiegend auf Kopf und Rumpf, die etwa 4 Tage anhalten können.

Was tun, wenn Ihr Baby Fieber hat?

1. Sorgen Sie für eine Luftzirkulation im Haus: Wenn das Haus über eine Klimaanlage verfügt, halten Sie die Raumtemperatur zwischen 25 °C und 27 °C. Sie können Ihr Baby in einen klimatisierten Raum bringen oder einen elektrischen Ventilator verwenden, um seine Körpertemperatur langsam zu senken und ihm ein angenehmeres Gefühl zu geben. Sind die Gliedmaßen jedoch kalt und friert der Patient heftig, bedeutet dies, dass er Wärme braucht und daher mit einer Decke zugedeckt werden sollte. Eltern müssen jedoch daran denken, ihre Babys zur Abkühlung nicht der Klimaanlage oder einem elektrischen Ventilator auszusetzen.

2. Zu viele Kleidungsstücke ausziehen: Wenn die Gliedmaßen, Hände und Füße des Babys warm sind und der ganze Körper schwitzt, bedeutet dies, dass das Baby Wärme ableiten muss und daher weniger Kleidung tragen kann.

3. Warmes Bad: Ziehen Sie das Baby aus und reiben Sie den ganzen Körper mit einem warmen (37 °C) Handtuch ab. Dadurch werden die Blutgefäße in der Haut des Babys erweitert und Körper-Qi freigesetzt. Wenn Wasserdampf von der Körperoberfläche verdunstet, nimmt er außerdem Körperwärme auf.

4. Verwenden Sie ein Kühlpflaster: Es hilft, Wärme abzuleiten, ist jedoch für jüngere Babys nicht zu empfehlen, da Babys ihren Körper noch schwer drehen können und ein Eiskissen leicht zu lokaler Unterkühlung oder Unterkühlung führen kann. Sie können auch ein Kühlpflaster verwenden. Wenn das Wasser in der gallertartigen Substanz des Kühlpflasters verdunstet, kann es die Wärme abführen und verursacht keine übermäßige Abkühlung.

5. Mehr Wasser trinken: Lassen Sie Ihr Baby mehr Wasser trinken, um das Schwitzen zu fördern und einer Dehydrierung vorzubeugen. Wasser hat die Funktion, die Temperatur zu regulieren, wodurch die Körpertemperatur gesenkt und der Wasserverlust im Körper des Babys ausgeglichen werden kann.

6. Verwenden Sie fiebersenkende Mittel: Wenn die Körperkerntemperatur des Babys (Rektaltemperatur oder Ohrtemperatur) 38,5 °C übersteigt, können Sie entsprechend fiebersenkende Lösungen oder Zäpfchen verwenden.

7. Schicken Sie das Baby rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus: Wenn die Temperatur des Babys 38,5 °C überschreitet, es nach der Einnahme von Antipyretika auftritt oder wenn die Eltern nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen, sollte das Baby rechtzeitig zur ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus geschickt werden.

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