Was ist zervikale Hypertrophie? Was sind die Symptome?

Was ist zervikale Hypertrophie? Was sind die Symptome?

Zervixhypertrophie ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Frauen. Sie ist auch ein Faktor, der zu weiblicher Unfruchtbarkeit führt. Was ist also Zervixhypertrophie? Was sind die Symptome?

Ursachen der zervikalen Hypertrophie:

1. Es kann zu Schleimretention tief in den Gebärmutterhalsdrüsen kommen, wodurch Zysten unterschiedlicher Größe entstehen und der Gebärmutterhals sich vergrößert.

2. Eine langfristige Stimulierung einer chronischen Entzündung führt zu einer Verstopfung und einem Ödem des Gebärmutterhalses sowie zu einer Vermehrung der Gebärmutterhalsdrüsen und des Stromas, was zu einer unterschiedlich starken Gebärmutterhalshypertrophie führt.

3. Infektion durch Krankheitserreger wie Mykoplasmen, Chlamydien, Bakterien, Viren usw.

Symptome einer zervikalen Hypertrophie:

Experten zufolge kann die zervikale Hypertrophie manchmal zwei- bis viermal so groß sein wie ein normaler Gebärmutterhals, und die Oberfläche des Gebärmutterhalses kann glatt oder erodiert sein. Die Symptome einer Gebärmutterhalshypertrophie äußern sich hauptsächlich in Menstruationsbeschwerden bei Frauen, wie beispielsweise einem verkürzten Menstruationszyklus, einer verlängerten Menstruationsperiode, einer verstärkten Menstruationsblutung usw.

Ein wichtiges Symptom der Gebärmutterhalshypertrophie ist vermehrter Vaginalausfluss, der hauptsächlich durch milchig-weißen Schleimausfluss gekennzeichnet ist, der manchmal gelb oder eiterartig ist. In Verbindung mit Polypenbildung kann es zu blutigem Vaginalausfluss oder Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr kommen.

Welche Gefahren birgt die Gebärmutterhalshypertrophie bei Frauen?

1. Auswirkungen auf das normale Leben: Bei Patienten mit schwerer zervikaler Hypertrophie treten häufig Symptome einer Blasenreizung auf, wie blutiger Ausfluss, Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr, häufiges Wasserlassen, Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen, was das tägliche Leben der Frau stark beeinträchtigt. Wenn sich die entzündlichen Läsionen entlang des Uterosacralenbandes in die Beckenhöhle ausbreiten, können Beschwerden wie Schmerzen im Lendenbereich, Blähungen im Unterleib und Dysmenorrhoe auftreten, die sich beim Stuhlgang und Geschlechtsverkehr verschlimmern.

2. Auswirkungen auf die Schwangerschaft: Die Beschaffenheit des Ausflusses der Patientin verändert sich erheblich und erscheint normalerweise eitrig, milchig weiß oder blutig, was das Sexualleben des Paares ernsthaft beeinträchtigt und mit starken Schmerzen beim Geschlechtsverkehr einhergehen kann. Der klebrige Ausfluss fördert die Verbindung von Spermien und Eizellen nicht, beeinträchtigt die Schwangerschaft der Frau und hat schwerwiegende Folgen für die Frau.

3. Auswirkungen auf die normale Entbindung: Eine schwere zervikale Hypertrophie kann die normale Entbindung der Frau beeinträchtigen. Daher sollte die zervikale Hypertrophie vor der Schwangerschaftsvorbereitung geheilt werden. Wenn die zervikale Hypertrophie während der Schwangerschaft stark ausgeprägt ist, sollte eine Behandlung erfolgen. Wenn die Symptome mild sind, kann dies beobachtet werden.

4. Myometriumvaskuläre Sklerose: primäre Gebärmuttergefäßerkrankung usw. Eine kontinuierliche Östrogenstimulation kann zu einer Verdickung der Gebärmuttermuskelschicht führen. Klinisch gesehen weisen Patientinnen mit funktioneller Gebärmutterblutung, insbesondere solche mit langem Krankheitsverlauf, häufig eine unterschiedlich stark ausgeprägte Gebärmuttervergrößerung auf.

5. Gebärmutterhalskrebs. Wenn dies nicht rechtzeitig untersucht wird, kann dies zu einem frühen Gebärmutterhalskrebs führen. Patientinnen sollten rechtzeitig die gynäkologische Abteilung des Krankenhauses aufsuchen, um den Gebärmutterhalsausfluss untersuchen zu lassen und basierend auf den Ergebnissen eine symptomatische Behandlung zu erhalten.

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