Symptome einer Angststörung bei Frauen

Symptome einer Angststörung bei Frauen

Frauen sind anfällig für Angststörungen. Abhängig von ihren unterschiedlichen physiologischen Bedingungen ist die Wahrscheinlichkeit, an Angststörungen zu leiden, höher. Beispielsweise sind sie während ihrer Menstruation, während der Schwangerschaft, nach der Geburt usw. anfällig für Angststörungen. Darüber hinaus sind sie anfällig für Wechseljahrsbeschwerden usw. Dies sind alles häufige Erscheinungsformen von Angststörungen. Angststörungen wirken sich auch stärker auf die Gesundheit von Frauen aus und können leicht zu unregelmäßiger Menstruation, Dysmenorrhoe usw. führen.

Was sind die Hauptsymptome von Angststörungen?

1. Die Persönlichkeit vor der Erkrankung ist häufig durch leichte Nervosität, Ängstlichkeit, Überschätzung von Schwierigkeiten, Unsicherheitsgefühle und mangelndes Selbstvertrauen gekennzeichnet.

2. Das Kernsymptom dieser Erkrankung ist die psychotische Angst, die sich in unterschiedlich starken Angstzuständen wie Sorge, Anspannung, Unbehagen und Furcht äußert.

3. Körperliche Angst äußert sich hauptsächlich in einer Überfunktion des sympathischen Nervensystems. Die Symptome betreffen viele Systeme, wie z. B. trockener Mund, Engegefühl in der Brust, Hyperventilation, Herzklopfen, häufiges Wasserlassen, Tinnitus usw. Manchmal ist es die erste Beschwerde des Patienten, wenn er einen Arzt aufsucht.

4. Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Geräusch- und Lichtempfindlichkeit. Aufgrund der Konzentrationsschwäche empfindet der Patient eine Beeinträchtigung seines Gedächtnisses.

5. Muskelverspannungen können ein Spannungsgefühl im ganzen Körper, sogar Schmerzen und Steifheit verursachen. Einige Patienten leiden unter Zittern und sind nicht in der Lage, feine Bewegungen auszuführen, was ihre Arbeitseffizienz beeinträchtigt.

6. Angst ist frei schwebend, das heißt, Unbehagen und Furcht ohne ein bestimmtes Objekt oder einen bestimmten Inhalt. Es kann sich um ein wiederkehrendes Gefühl der Vorahnung oder Erwartungsangst handeln. Die Sorge mag zwar einen gewissen Bezug zur Realität haben, geht aber hinsichtlich Inhalt und Schwere weit über das Normale hinaus.

7. Der Gesichtsausdruck des Patienten ist angespannt, seine Stirn ist gerunzelt und seine Haltung ist steif und unnatürlich. Es gibt unterschiedliche Schweregrade der motorischen Unruhe: Zunahme kleiner Bewegungen, Unfähigkeit, still zu sitzen, wiederholtes Umherwandern, Händereiben und Stampfen mit den Füßen.

8. Sie leiden häufig unter Schlafstörungen, meist Einschlafschwierigkeiten oder sogar Albträumen oder schlaflosen Nächten. Während Albträumen wachen die Patienten oft plötzlich auf, schwitzen stark und haben große Angst.

Es gibt drei gängige Methoden zur Behandlung von Angststörungen:

1) Medikamentöse Behandlung: Angstlösende Medikamente sind die am häufigsten eingesetzte Methode zur Behandlung von Angststörungen.

2) Kognitive Verhaltenstherapie: Abhängig von den spezifischen Symptomen des Patienten stehen den Ärzten im Rahmen der Verhaltenstherapie zwei unterschiedliche Methoden zur Behandlung von Angststörungen zur Verfügung. Stehen die Angstsymptome des Patienten im Zusammenhang mit bestimmten Situationen, versucht der Arzt mithilfe der „Situationsanalyse“, einem Verfahren der Verhaltenstherapie, herauszufinden, welche wesentlichen Faktoren in der Situation die Angstsymptome des Patienten hervorrufen. Der Arzt verwendet dann eine Technik namens „systematische Desensibilisierung“, um die Angst des Patienten vor diesen spezifischen Faktoren zu verringern. Treten bei einem Patienten die Angstsymptome isoliert von einer konkreten Situation auf, sind sie also nicht speziell auf eine bestimmte Umgebung bezogen, wird der Arzt ein „Entspannungstraining“ durchführen, um das allgemeine Anspannungsniveau des Patienten zu senken.

3) Psychoanalytische Behandlung: Die Psychoanalyse führt die Ursache von Angststörungen auf verdrängte unbewusste Konflikte zurück. Daher besteht die psychoanalytische Behandlung von Angststörungen darin, den Patienten zu helfen, ihre inneren psychologischen Konflikte zu verstehen.

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