Gedächtnisverlust, Angst vor Kälte, Müdigkeit und Energiemangel sind typische Symptome zu Beginn einer Schilddrüsenunterfunktion. Warum also frieren Menschen mit einer Schilddrüsenunterfunktion? Welche Komplikationen können auftreten, wenn eine Schilddrüsenunterfunktion über längere Zeit nicht kuriert wird? Warum frieren Patienten mit einer Schilddrüsenunterfunktion? Die Regulierung der Körpertemperatur beruht auf der Koordination des Nerven- und Hormonsystems. Dabei spielt das Schilddrüsenhormon eine wichtige Rolle, da es eine thermogene Wirkung hat und den Sauerstoffverbrauch der meisten Gewebe steigern kann. Wenn die Außentemperatur sinkt (z. B. im Winter), erhöht sich die Ausschüttung von Schilddrüsenhormonen und die Wärmeproduktion nimmt zu, wodurch ein Absinken der Körpertemperatur verhindert werden kann. Umgekehrt verringert sich bei steigenden Temperaturen (z. B. im Sommer) die Ausschüttung von Schilddrüsenhormonen und die Wärmeproduktion nimmt ab, wodurch sichergestellt werden kann, dass die Körpertemperatur mit der steigenden Umgebungstemperatur nicht ansteigt. Allerdings beeinträchtigt Hitze die Schilddrüsenfunktion nicht so stark wie Kälte. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion verringert sich die Wärmeproduktion, der Grundumsatz sinkt und die Patienten bevorzugen Wärme gegenüber Kälte. Welche Komplikationen können auftreten, wenn eine Schilddrüsenunterfunktion über längere Zeit nicht kuriert wird? (1) Verursacht eine Reihe von Komplikationen: Herzversagen, Angina Pectoris, Perikarderguss, Anämie, Menstruationsstörungen, Unfruchtbarkeit; (2) Auswirkungen auf das Aussehen des Patienten: raue Haut, trockenes Haar, Myxödem, lose und geschwollene Augenlider und gelber Teint. (3) Psychisches Trauma: Patienten mit Schilddrüsenunterfunktion fühlen sich deprimiert und verloren, und ihr Image ist beeinträchtigt, was zu Minderwertigkeitskomplexen führen kann; (4) Auswirkungen auf zwischenmenschliche Beziehungen: Patienten mit Schilddrüsenunterfunktion sind nicht bereit, mit anderen zu kommunizieren, was sich auf die Beziehung zwischen dem Patienten und anderen auswirkt. (5) Auswirkungen auf die Gesundheit der Nachkommen: Wird eine Patientin im Verlauf der Erkrankung schwanger, erhöht dies nicht nur die Wahrscheinlichkeit einer Vererbung der Krankheit an ihre Nachkommen, sondern beeinträchtigt auch die körperliche und geistige Entwicklung ihrer Nachkommen. Expertentipps: Patienten mit einer Schilddrüsenunterfunktion sollten eine gute Stimmung bewahren, die Behandlung einhalten, zu viel psychischen Stress vermeiden, ausreichend Sport treiben, ihre körperliche Fitness stärken und die Krankheit überwinden. |
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