Nach einer Fettleber ist die medikamentöse Therapie ebenfalls eine gängige Behandlungsmethode. Es sollte jedoch klar sein, dass Medikamente nur eine unterstützende Behandlungsrolle spielen und die Fettleber nicht heilen können. Daher erfordert die Behandlung einer Fettleber eine umfassende Behandlung. Neben der Behandlung können auch die tägliche Ernährung, Gesundheitsvorsorge und moderate Bewegung zur Wirksamkeit der Behandlung beitragen. Darüber hinaus sollten sich die Patienten nicht überanstrengen und ausreichend Ruhe gönnen. Fettleber: Eine umfassende Behandlung ist nötig Der Begriff Fettleber stammt aus der Pathologie und bezeichnet eine diffuse Fettinfiltration der Leber. Je nachdem, ob sie mit Entzündungen, Nekrosen und Fibrose einhergeht, wird sie in einfache Fettleber, Fetthepatitis und Fettzirrhose unterteilt. Bei der einfachen Fettleber, der Fettleberhepatitis und der Fettleberzirrhose handelt es sich um fortschreitende Krankheitsverläufe. Eine einfache Fettleber stellt eine frühe Manifestation verschiedener lebertoxischer Schäden dar. Wenn die Ursache beseitigt und die Grunderkrankung rechtzeitig unter Kontrolle gebracht werden kann, kann eine leichte intrahepatische Fettablagerung innerhalb weniger Monate allmählich abklingen. Wenn eine einfache Fettleber im Frühstadium nicht behandelt wird, kann sie sich zu einer Leberzirrhose entwickeln, einer Krankheit, vor der viele Menschen Angst haben. . Medikamente: Nur unterstützende Funktion Sobald sich daraus eine Fettleberhepatitis entwickelt oder Anomalien bei Blutfetten, Blutzucker, Leberfunktion usw. auftreten, sind neben der oben genannten Verhaltenskontrolle auch bestimmte medikamentengestützte Behandlungen erforderlich. Zu beachten ist, dass bislang weder im In- noch im Ausland ein Allheilmittel zur Behandlung einer Fettleber gefunden wurde, das heißt, es gibt kein spezifisches Medikament, das Fett aus der Leber entfernen kann. Die bestehenden Medikamente zielen hauptsächlich auf die Ursachen, Mechanismen und damit verbundenen Krankheiten ab und haben alle Nebenwirkungen. Daher müssen sie unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Welches Medikament kann eine Fettleber schnell heilen? Diätpillen: Bei übergewichtigen Patienten mit Lebererkrankungen kann Gewichtsverlust erhöhte Leberenzyme verbessern. Zu den derzeit von der US-amerikanischen FDA zugelassenen Medikamenten gehören Sibutramin und Orlistat. Besonderer Hinweis: Patienten mit Fettleber möchten möglichst schnell abnehmen, eine zu schnelle Gewichtsabnahme kann jedoch die Leberentzündung und -fibrose verschlimmern, weshalb die Gewichtsabnahme 1,2 kg pro Woche (bei Kindern nicht mehr als 0,5 kg pro Woche) nicht überschreiten sollte. Insulinsensibilisatoren: Insulinresistenz ist einer der Mechanismen der Fettleberbildung, insbesondere bei Patienten mit abnormalem Blutzucker. Die Verwendung von Insulinsensibilisatoren wie Metformin und Thiazolidindionen kann die Insulinresistenz verbessern und bei einigen Patienten eine Verbesserung der Leberhistologie erreichen. Besonderer Hinweis: Diese Art von Arzneimittel birgt eine potenzielle Lebertoxizität und die Leberfunktion muss während der Einnahme des Arzneimittels überwacht werden. Darüber hinaus muss während der Einnahme von Metformin der Kreatininspiegel im Blut überwacht und das Arzneimittel vor Operationen oder Jod-Röntgenuntersuchungen abgesetzt werden. Leberschützende Medikamente und Antioxidantien: Wenn eine Fetthepatitis mit einer abnormalen Leberfunktion einhergeht, sind einige leberschützende Medikamente erforderlich, um die Leberfunktion zu verbessern. Zu den derzeit häufig verwendeten leberschützenden Medikamenten gehören Polyenphosphatidylcholin (EasyCholin), Ursodeoxycholsäure, reduziertes Glutathion (GSH), Mariendistelpräparate usw. Zu den Antioxidantien zählen Vitamin E, Taurin, Betain usw. Besonderer Hinweis: Leberschützende Medikamente und Antioxidantien sollten nicht über einen längeren Zeitraum angewendet werden. Sie werden im Allgemeinen angewendet, bis die Leberenzyme und/oder bildgebenden Untersuchungen normal sind. Gleichzeitig sollte auf Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geachtet werden. So sollte Ursodeoxycholsäure beispielsweise nicht gleichzeitig mit Verhütungsmitteln eingenommen werden. Lipidregulierende Medikamente: Derzeit werden zwei Arten lipidregulierender Medikamente klinisch eingesetzt: Clofibrate und Statine. Zu ersteren zählen Clofibrat, Bezafibrat, Fenofibrat usw., die für Patienten mit stark erhöhten Plasmatriglyceriden (Triglyceriden) und Diabetes mit Hyperlipidämie geeignet sind. Statine wie Pravastatin können bei einer durch fettreiche Ernährung bedingten Hyperlipidämie und Fettleber die Blutfettwerte deutlich senken und die Fetteinlagerung in der Leber verbessern. Besonderer Hinweis: Lipidregulierende Medikamente können die Leberfunktion beeinträchtigen, daher muss die Leberfunktion während der Einnahme regelmäßig überprüft werden. |
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