Leberzysten sind in der Regel angeboren und wachsen relativ langsam. In diesem Fall reichen rechtzeitige Nachuntersuchungen aus. Vorsicht ist jedoch geboten bei Leberzysten, die schneller wachsen. In diesem Fall kann eine Operation zur Behandlung eingesetzt werden, um größere gesundheitliche Schäden zu vermeiden. Wenn der Tumor beispielsweise zu schnell wächst und eine Sekundärinfektion oder Nachblutung verursacht, ist eine Operation erforderlich. Häufige Tests für Leberzysten Ultraschall: Die Ultraschalluntersuchung ist eine routinemäßige Screeningmethode für Leberzysten. Kann eine grobe Einschätzung der Anzahl und Größe von Zysten vornehmen. CT/MRT: Sobald die Untersuchung die Möglichkeit von Leberzysten nahelegt, sind weitere CT- oder MRT-Untersuchungen erforderlich. Dies dient vor allem dazu, die Beschaffenheit des raumfordernden Bereichs qualitativ zu verstehen und festzustellen, ob es sich um eine Leberzyste handelt. Der Arzt kann anhand der CT- oder MRT-Bilder Größe, Lage und Anzahl der Zysten genau beurteilen und so entscheiden, ob eine chirurgische Behandlung erforderlich ist. Dies ist eine sehr wichtige Untersuchung. Wie behandelt man Leberzysten? Die Behandlung von Leberzysten sollte von der Größe, Art und dem Vorhandensein von Komplikationen der Zyste abhängen. Bei einem Durchmesser von 5 cm ist die beste Methode die Durchführung einer Ultraschallpunktion und einer Flüssigkeitsextraktion, die den Kompressionsschmerz lindern kann. Allerdings wird die Zyste bald nach der Extraktion wieder größer, sodass eine wiederholte Extraktion erforderlich ist. Diese nicht-chirurgische Methode eignet sich für ältere Patienten, aber wenn Komplikationen wie Zystenruptur, Torsion oder Blutungen in der Zyste auftreten, ist eine chirurgische Behandlung unsere beste Option. Bei einer Operation kann 1/3 der Zystenwand entfernt werden, sodass die Zystenflüssigkeit in die Bauchhöhle gelangen kann. Wenn Galle in die Zyste eindringt, sollte am besten keine Operation durchgeführt werden, sondern eine Zysten-Jejunal-Anastomose durchgeführt werden. Daher gibt es viele Möglichkeiten, Leberzysten zu behandeln, und Sie müssen eine auswählen, die zu Ihnen passt. In folgenden Fällen ist eine Operation erforderlich 1. Die Leberzyste ist zu groß. Einige Leberzysten wachsen schnell. Wenn der Durchmesser 5 cm überschreitet, kann man von großen Leberzysten sprechen. Große Leberzysten können leicht Kompressionssymptome verursachen und das Leben und die Arbeit beeinträchtigen. 2. Sekundärinfektion der Zyste Eine kleine Anzahl von Leberzysten kann sekundär infiziert sein. Bei diesen Patienten können entzündliche Symptome wie Leberschmerzen, Fieber und eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen auftreten, und eine B-Ultraschalluntersuchung kann auf eine Zysteninfektion hinweisen. Diese Patienten sollten nicht weiter beobachtet, sondern umgehend behandelt werden. 3. Sekundärblutungen aus Zysten: Bei einigen Leberzysten kann es zu einem spontanen Platzen der Blutgefäße in der Zystenwand kommen, was zu intrazystischen Blutungen führt. Bei manchen Patienten treten keine offensichtlichen Symptome auf, manche Patienten haben jedoch starke Schmerzen im Bereich der Leber, die einem akuten Abdomen ähneln. Wenn die konservative Behandlung wirkungslos ist, sollte die Behandlung fortgesetzt werden. Worauf sollten Patienten mit Leberzysten achten? 1. Achten Sie normalerweise darauf, eine Kollision mit dem rechten Interkostalraum und dem rechten Oberbauch zu vermeiden, um einen Zystenbruch zu verhindern. Die einfache polyzystische Lebererkrankung hat eine gute Prognose. In einer Gruppe von Fällen führte die polyzystische Lebererkrankung bei keinem Patienten zum Tod oder zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustands. Ein Drittel bis die Hälfte der polyzystischen Lebererkrankungen gehen mit polyzystischen Nierenerkrankungen einher, die zu Nierenversagen und sogar zum Tod führen können. Wenn keine Nierenerkrankung vorliegt, ist das ein großes Glück. werben 2. Die Ernährung bei Leberzysten sollte leicht sein und scharfe, fettige und reizende Speisen sollten vermieden werden; trinken Sie weniger Alkohol und essen Sie weniger reizende, fettreiche Speisen; essen Sie weniger rohe, kalte, fettige, harte und andere Speisen und reduzieren Sie den Fettgehalt und die Gesamtkalorienaufnahme aus der Nahrung. 3. Ändern Sie Ihre täglichen Essgewohnheiten und hören Sie mit dem Rauchen und Trinken auf. 4. Vitamine, Vitamin C, Vitamin B6 und Vitamin E können das Risiko von Leberzysten verringern und in angemessenen Mengen eingenommen werden. 5. Eine chirurgische Behandlung sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn die Leberzyste eine bestimmte Größe erreicht und die Gesundheit beeinträchtigt, beispielsweise durch Malabsorption oder Komplikationen wie Zystenruptur und Infektion. Bei akuten, starken Bauchschmerzen, blutigem Erbrechen oder schwarzem Stuhlgang sollten Sie umgehend ins Krankenhaus gehen. 6. Wenn eine polyzystische Lebererkrankung mit einer polyzystischen Nierenerkrankung einhergeht, handelt es sich um eine polyzystische Organerkrankung, die häufig mit genetischen Faktoren zusammenhängt. Bei größeren Leberzysten kann bei entsprechenden Beschwerden eine ultraschallgesteuerte Punktion und Flüssigkeitsentnahme erwogen werden, die Ergebnisse sind allerdings unbefriedigend. Wenn die Leberfunktion stark beeinträchtigt ist, sollte eine weitere Behandlung in Betracht gezogen werden. |
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