Behandlung von Dermatomyositis

Behandlung von Dermatomyositis

Dermatomyositis verursacht schwere Schäden am Körper des Patienten. Das Auftreten von Dermatomyositis betrifft nicht nur die Muskeln des Patienten, sondern auch die Lunge und das Herz des Patienten. Dermatomyositis verursacht auch Schäden an der Haut und den Nieren des Patienten. Wenn wir also an Dermatomyositis leiden, müssen wir einen Weg finden, sie zu behandeln. Derzeit wissen wir jedoch nicht viel über die Ursache der Dermatomyositis.

Die Ursache der Dermatomyositis ist noch immer unklar, was ihre Behandlung erschwert, aber es gibt Lösungen. Zur Behandlung der Dermatomyositis können Glukokortikoide und Immunsuppressiva eingesetzt werden.

Dermatomyositis ist eine nicht eitrige entzündliche Erkrankung, die vorwiegend die quergestreifte Muskulatur befällt und durch eine lymphozytäre Infiltration gekennzeichnet ist, die mit verschiedenen Hautläsionen einhergehen kann, aber nicht muss. Klinisch ist die Erkrankung durch eine symmetrische Schwäche der Gliedergürtelmuskulatur, der Halsmuskulatur und der Rachenmuskulatur gekennzeichnet, die oft mehrere Organe betrifft und außerdem von Tumoren und anderen Bindegewebserkrankungen begleitet sein kann.

Bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine chronische Erkrankung mit langem Verlauf. Die Wirksamkeit der Behandlung hängt von der Art der Erkrankung, dem Behandlungsplan und der aktiven Mitarbeit des Patienten und seiner Angehörigen ab.

1. Glukokortikoide

Die klinische Erfahrung hat gezeigt, dass Glukokortikoide bei der Behandlung idiopathischer entzündlicher Myopathien wirksam sind und daher als Mittel der Wahl zur Behandlung von Polymyositis und Dermatomyositis gelten. In leichten Fällen kann es einmal morgens oral eingenommen werden. In schweren Fällen ist es am besten, es in drei Dosen oral einzunehmen. Sobald der Zustand unter Kontrolle ist, kann auf eine Einzeldosis umgestellt werden. Die Behandlungsdauer beträgt in der Regel mindestens 2 Jahre und die Medikation kann am Ende abgesetzt werden. Wenn innerhalb von 3 Jahren kein Rückfall auftritt, ist die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens in der Zukunft gering. Wenn innerhalb von 5 Jahren kein Rückfall auftritt, kann die Erkrankung grundsätzlich als geheilt angesehen werden.

2. Immunsuppressiva

Unter ihnen werden häufig Methotrexat und Azathioprin verwendet. Bei schweren Fällen wird mittlerweile eine frühzeitige Behandlung mit Immunsuppressiva in Kombination mit Glukokortikoiden empfohlen.

(1) Methotrexat

Erwachsene: einmal wöchentlich, Steigerung je nach Zustand des Patienten. Nachdem sich der Zustand stabilisiert hat, kann die Methotrexat-Dosis entsprechend reduziert werden. Außerdem kann niedrig dosiertes Methotrexat mehrere Monate bis ein Jahr lang als Erhaltungsmedikament eingesetzt werden. Ein vorzeitiges Absetzen des Medikaments kann zu einem Rückfall führen. Kombinationstherapie von Methotrexat und Glukokortikoiden

Es kann die Muskelkraft und die Muskelenzyme deutlich verbessern und auch die Dosierung von Hormonen reduzieren, wodurch deren Nebenwirkungen gemildert werden. Daher wird grundsätzlich eine frühzeitige Anwendung empfohlen.

(2) Azathioprin kombiniert mit Glukokortikoiden

Die therapeutische Wirkung ist wesentlich besser als bei alleiniger Hormonbehandlung und die Hormondosis kann reduziert werden. Allerdings dauert es lange, bis das Medikament wirkt, normalerweise nach 3 Monaten. Zu den wichtigsten Nebenwirkungen zählen Knochenmarksuppression, gastrointestinale Reaktionen und erhöhte Leberenzyme.

(3) Andere Arzneimittel wie Cyclophosphamid, Leflunomid, niedrig dosiertes Cyclosporin A, Arzneimittel gegen Malaria und eine intravenöse Immunglobulintherapie können bei der refraktären Dermatomyositis eine gewisse Rolle spielen.

Oben haben wir erklärt, was Dermatomyositis ist. Wir wissen, dass Dermatomyositis nicht nur unsere Haut und Muskeln, sondern auch unsere Nieren, unser Herz und unsere Lungen beeinträchtigen kann. Wenn wir also an Dermatomyositis leiden, müssen wir aktiv nach einer Behandlung suchen. Der obige Artikel stellt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Dermatomyositis vor.

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