Die Kniezyste, auch Meniskuszyste genannt, ist eine Erkrankung, die überwiegend bei jungen Menschen, insbesondere Sportlern auftritt. Zu viel Sport im Alltag kann zu Sportverletzungen, Entzündungsreaktionen und chronischen Symptomen führen, die leicht zur Bildung von Kniezysten führen können. Wenn es nicht rechtzeitig behandelt wird, kann es großen Gesundheitsschaden verursachen und häufig zu einer verminderten Motorik und Symptomen wie Schwellungen und Schmerzen führen. Ätiologie und Pathologie Eine Meniskusverletzung im Knie kommt häufig vor, wenn neben der Beugung und Streckung des Knies auch eine Innen- und Außenrotation oder eine Innen- und Außenrotation des Unterschenkels auftritt, die zu gegensätzlichen Bewegungen des Meniskus führt. Eine Meniskuszyste kann dazu führen, dass der Femurkondylus auf dem Meniskus gleitet und den Meniskus bei der Streckung nach vorne und bei der Beugung nach hinten drückt. Wenn das Kniegelenk rotiert, bewegt sich der Meniskus im Gleichklang mit den medialen und lateralen Kondylen des Femurs. Die Rotation erfolgt zwischen dem Meniskus und der Tibiagelenkfläche, wobei sich eine Seite des Meniskus nach vorne und die andere nach hinten bewegt. Wenn das Kniegelenk halb gebeugt ist und die Wade nach innen oder außen gedreht ist, wird der Meniskus eingeklemmt und kann sich nicht bewegen. Wenn er in diesem Moment plötzlich begradigt oder weiter gedreht wird, übersteigt die Spannung am Faserknorpel des Meniskus selbst oder am ihn umgebenden Fasergewebe seine eigene Belastbarkeit und es kommt zu Rissen. 1. Wenn das Kniegelenk gebeugt, das Schienbein fixiert und der Oberschenkelknochen stark nach außen gedreht ist, kann dies zu einer Beschädigung des Vorderhorns des Außenmeniskus oder des Hinterhorns des Innenmeniskus führen. 2. Eine starke Innenrotation des Oberschenkelknochens (oder Außenrotation der Wade) bei gebeugtem Knie kann leicht zu Verletzungen des Hinterhorns des Außenmeniskus oder des vorderen Teils des Innenmeniskus führen. Langfristige Extrusion und Abnutzung können Degeneration verursachen und leicht zum Reißen führen. Eine abnormale Lockerheit des Meniskus, Instabilität nach einer Gelenkbandverletzung oder Fettleibigkeit und Übergewicht sind alles Faktoren, die den Meniskus anfällig für Verletzungen machen. Laut ausländischer Literatur treten Meniskusverletzungen meist auf der Innenseite auf, während inländische Berichte zeigen, dass Meniskusverletzungen häufiger auf der Außenseite auftreten. Zu den Meniskusverletzungen zählen Randrisse, Längsrisse, Querrisse, Horizontalrisse sowie vordere und hintere Eckrisse. Da der Meniskus selbst über keine Blutversorgung verfügt, findet die Blutzirkulation nur in der Peripherie statt. Daher ist eine Heilung nur bei Randrissen wahrscheinlich. Verletzungstyp 1. Randtyp: Der Riss befindet sich an der Vorder-, Mittel- und Hinterposition des Randes des Innenmeniskus. Ein schwerer Randtyp-Ruptur ist ein vollständiger Riss des Umfangs, der nur durch die vorderen und hinteren Ecken verbunden ist, und die gerissene Taille gleitet in Richtung Kniemitte. Dies kann zu einer Blockierung des Gelenks führen. Die Symptome sind am ausgeprägtesten, wenn das Knie gestreckt ist. Man geht davon aus, dass diese Art von Krankheit von selbst ausheilen kann. Bei einigen Patienten erfolgte die Heilung durch Nähte. 2. Frontwinkeltyp: Der Bruch befindet sich am Frontwinkel. Es kann sich dabei nur um einen Riss handeln, oder der gebrochene Teil kann sich zurückrollen und verdicken und der Verbindungsteil des Frontwinkels kann ebenfalls gebrochen sein. Der Schmerz ist an der Vorderseite des Knies lokalisiert, der Patient kann jedoch möglicherweise nicht zwischen Innen- und Außenseite unterscheiden. 3. Hinterhorntyp: Der Bruch liegt im Hinterhorn und kann als Riss erscheinen, wobei der Riss nach oben gebogen ist und die Verbindungsfasern des Hinterhorns gebrochen sind. Bei übermäßiger Beugung des Knies sind die Schmerzen deutlich zu spüren. Meist ist der Schmerz auf der hinteren medialen Seite zu lokalisieren, in manchen Fällen lässt sich die Seite jedoch nicht bestimmen. 4. Horizontaler Typ: Es handelt sich um einen horizontalen Riss in der Mitte des Innenmeniskus. Ort, Anzahl und Tiefe des Risses können unterschiedlich sein. Schmerzen im medialen Kniebereich sind häufig punktförmig und gelegentlich kann es zu einer Blockierung des Gelenks kommen. 5. Korbhenkeltyp: Der Innenmeniskus ist längs gerissen. Die Risse können unterschiedlich groß sein und auch quer verlaufen. Die Bruchstelle ist deutlich verdickt und die Gelenkinnenhaut des Femurkondylus stark geschädigt. Das betroffene Knie „blockiert“ häufig, was das Gehen erschwert und zeitaufwändig macht. 6. Innenrandtyp: Es liegen eine oder mehrere Verletzungen am Innenrand des Meniskus vor, die als Trümmerschäden imponieren können, wobei gelegentlich lose Fragmente in die Gelenkhöhle gelangen. Bei dieser Art von Erkrankung ist häufig die Streckung und Beugung des Knies beeinträchtigt, was sich in langfristigen Schmerzen, offensichtlichen Schäden an der Gelenkoberfläche des Oberschenkelkondylus und manchmal in einer Gelenkblockierung äußert. Gelegentlich sind einfache Röntgenaufnahmen zu sehen. Freie Knochenfragmente. 7. Horizontal gespaltener Typ: Dieser wird durch eine starke Rotation des Tibiofemoralgelenks verursacht, die zu einer horizontalen Trennung zwischen der oberen und unteren Schicht des Innenmeniskus führt. Bei frühzeitiger Diagnose und guter Bremswirkung kann das Problem möglicherweise behoben werden. Das betroffene Knie kann dumpfe Schmerzen, Instabilität oder ein Gefühl des Rutschens aufweisen. 8. Längstyp: Längsruptur des Innenmeniskus. Es kann auch an der vorderen oder hinteren Ecke brechen, wobei der freie Teil in das Knie eindringt und zum Hauptfaktor für Knieschmerzen sowie Behinderungen bei Beugung und Streckung wird. 9. Entspannungstyp: Der Innenmeniskus ist an der Ansatzstelle der Gelenkkapsel locker. Jedes Mal, wenn das Knie gestreckt, gebeugt oder gedreht wird, entsteht ein instabiles und rutschiges Gefühl. Wenn das Tibiofemoralgelenk zur Mitte des Knies hin gedrückt wird, kann die mediale Gelenkkapsel (und die Haut) in den Gelenkspalt sinken. Dieser Typ kann durch ein Trauma oder angeborene strukturelle Defekte verursacht werden. |
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