Zu den Zahnentwicklungsstörungen gehört ein Phänomen namens abnormaler zentraler Höcker, das sich hauptsächlich auf den zweiten Prämolaren des Unterkiefers bezieht, den fünften Zahn vom mittleren Zahn aus gezählt. Zu diesem Zeitpunkt weisen der erste Prämolar des Unterkiefers und der Prämolar des Oberkiefers häufig einen Vorsprung in der Mitte der Okklusalfläche auf. Es entstehen scharfe Vorsprünge, die anfällig für Brüche sind und leicht zu Pulpitis oder einer Erkrankung der Zahnwurzelspitze führen können. Was ist die Ursache für die zentrale Höckerdeformation des Zahns? Jemand hat einmal folgende Analogie für den „deformierten zentralen Höcker“ verwendet: Ein Zahn ist wie ein Haus und das Pulpagewebe im Inneren ist durch Wände geschützt, um eine Infektion durch äußere Bakterien zu verhindern. Ein deformierter Mittelhöcker ist jedoch wie ein Haus mit einem „Schornstein“, aber dieser „Schornstein“ ist geschlossen und oben sehr dünn. Wenn eine äußere Kraft die dünne Versiegelung oben entfernt oder der „Schornstein“ vom Wind zerbrochen wird, können Bakterien durch diesen Kanal in das Haus gelangen und das Zahnmark im Inneren wird von Bakterien infiziert, was von Zahnschmerzen oder Empfindlichkeitssymptomen begleitet wird. Nach der symptomatischen Behandlung der durch den Bruch des deformierten Mittelhöckers verursachten apikalen Parodontitis berichtete der Patient, dass die Zahnschmerzen verschwunden seien und er sich wieder traue zu essen. Normalerweise tritt der deformierte Mittelhöcker symmetrisch auf. Dieser Patient hatte das gleiche Problem mit den gegenüberliegenden Zähnen. Glücklicherweise gab es keine Schmerzsymptome und ich habe es auch entsprechend behandelt, um das Problem zu vermeiden. Es ist anzumerken, dass der deformierte zentrale Höcker nicht leicht zu erkennen ist und nach dem Brechen häufig Pulpaschäden verursacht, was zu einer unvollständigen Wurzelentwicklung führt. Daher sollten sich Patienten regelmäßigen zahnärztlichen Untersuchungen unterziehen. Ärzte helfen dabei, Probleme rechtzeitig zu erkennen und richtig zu behandeln. Das allgemeine Verarbeitungsprinzip ist wie folgt: 1. Bei niedrigen und stumpfen zentralen Höckern ist keine Behandlung erforderlich, wenn der betroffene Zahn asymptomatisch ist. 2. Die hohe und scharfe zentrale Spitze sollte in Abständen von 2-3 Wochen in Chargen angepasst und geschliffen werden. Die Dicke jedes Schleifvorgangs sollte 0,5 mm nicht überschreiten. Nach dem Anpassen und Schleifen eine 75 %ige Natriumfluorid-Glycerinpaste auftragen. Wenn das Röntgenbild zeigt, dass das Pulpahorn in die Spitze hineinragt, sollte so bald wie möglich eine direkte Pulpaüberkappung durchgeführt werden. 3. Wenn die Wurzeln junger bleibender Zähne nicht vollständig entwickelt sind und durch eine Pulpaerkrankung kompliziert sind, sollte eine direkte Pulpaüberkappung oder Pulpotomie durchgeführt werden. Wenn eine apikale Parodontitis kompliziert ist, sollte eine Apexifikation durchgeführt werden. 4. Bei Erwachsenen mit Pulpa- und periapikalen Erkrankungen sollte eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt werden. Wenn die Wurzel weniger als zur Hälfte ausgebildet ist und eine Parodontitis auftritt, sollte der Zahn gezogen werden. |
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