Welche Symptome treten bei Hodentumoren auf? Klinische Manifestationen und Behandlung von Hodentumoren

Welche Symptome treten bei Hodentumoren auf? Klinische Manifestationen und Behandlung von Hodentumoren

Hodentumoren sind eine Art Gewicht, das an den Hoden wächst. Sie befinden sich hauptsächlich im Hodensack und können beim Patienten Schmerzen und Schweregefühl verursachen. Diese Krankheit tritt häufiger bei jungen und mittelalten Menschen auf und verläuft im Allgemeinen symptomlos. Wenn sie sich jedoch verschlimmert, treten Komplikationen wie Knochen- und Gelenkschmerzen und Atembeschwerden auf. Zu den wichtigsten Behandlungsmethoden bei Hodentumoren zählen eine Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie. Im Folgenden werden Ihnen die entsprechenden Kenntnisse näher gebracht.

1. Symptome

Hodentumore werden häufig zufällig als Knoten im Hodensack entdeckt und gehen mit einem lokalen dumpfen Schmerz- und Schweregefühl einher. Kryptorchismus kann Knoten in der Leistengegend oder im Unterleib verursachen. Die plötzliche Vergrößerung eines atrophischen Hodens sollte als Tumor angesehen werden. Akute Schmerzen sind selten, aber bei 10 % können Symptome auftreten, die einer Orchitis oder einer Epiduralentzündung ähneln. Bei etwa 10 % der Patienten treten hauptsächlich Symptome einer metastasierten Krebserkrankung auf, wie geschwollene supraklavikuläre Lymphknoten, Lungenmetastasen, Husten und Atemnot usw.

Die Hodenuntersuchung beginnt mit der gesunden Seite, um Größe, Festigkeit und Kontur zu vergleichen. Tumore sind im Allgemeinen nicht so empfindlich wie normales Gewebe. Die Nebenhoden sind klar abgesetzt, es besteht keine Verwachsung zwischen Tunica vaginalis und Hodensack, in der Regel kommt es auch zu keiner Flüssigkeitsansammlung. Die Größe des Tumors und das Vorhandensein oder Fehlen von Metastasen erscheinen oft als unregelmäßige Masse innerhalb des normalen Hodengewebes. 10 bis 15 % der Fälle befallen die Nebenhoden und den Samenstrang, die Prognose ist schlecht.

2. Klinische Manifestationen

Diese Krankheit tritt häufig bei jungen und mittelalten Männern im Alter von 20 bis 40 Jahren auf. Die klinischen Symptome sind unterschiedlich und können asymptomatisch verlaufen. Die Krankheit wird häufig zufällig entdeckt. Mit zunehmender Vergrößerung des Knotens kann ein Gefühl der Ohnmacht oder Schwere auftreten. Bei einigen Patienten können lokale Hautrötungen, Schmerzen und andere Symptome auftreten. Patienten mit Kryptorchismus können einen Knoten im Unterbauch in der Leistengegend aufweisen. Bei Patienten im Spätstadium können entsprechende Metastasen wie Knochen- und Gelenkschmerzen, Husten und Dyspnoe auftreten. Bei der körperlichen Untersuchung sind die Hoden vergrößert, fest und schwer und haben ihre normale Elastizität verloren. Der Knoten steht in engem Zusammenhang mit den Hoden und ist unklar abgegrenzt, hat eine glatte Oberfläche oder mehrere große Knoten. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten mit Hodentumoren mit HCG-Sekretion können die Brüste vergrößert sein.

3. Behandlung

Die Behandlung von Hodentumoren untergliedert sich in eine Einzelbehandlung und eine Kombinationsbehandlung aus Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie. Sobald ein Hodentumor bestätigt ist, sollte zunächst eine radikale Orchiektomie durchgeführt und anschließend anhand der Ergebnisse der pathologischen Untersuchung über weitere Behandlungspläne entschieden werden. Die grundlegende Operationsmethode ist die Orchiektomie und die retroperitoneale Lymphknotendissektion, wobei sich letztere besonders für nicht-seminomische Keimzelltumoren im Stadium I und II eignet, die gegenüber Chemotherapie und Strahlentherapie unempfindlich sind, wie etwa embryonale Tumoren, Teratome und Mischkarzinome. Seminome reagieren äußerst empfindlich auf die Strahlentherapie, embryonale Karzinome und maligne Teratome reagieren weniger strahlenempfindlich und Chorionkarzinome reagieren äußerst unempfindlich auf Strahlung. Eine Strahlentherapie kann Tumorgewebe abtöten, ohne das angrenzende normale Gewebe sichtbar zu schädigen, und wird derzeit in der klinischen Praxis häufig eingesetzt. Hodentumoren sprechen gut auf Chemotherapie an. Es wird allgemein angenommen, dass Chemotherapie bei Seminomen eine bessere therapeutische Wirkung hat. Sie ist auch bei embryonalem Karzinom und Chorionkarzinom wirksam, insbesondere wenn mehrere Medikamente in Kombination verwendet werden. Die Wirkung ist besser. Bei Teratomen ist sie weniger wirksam. Chemotherapie hat auch eine gewisse Wirkung bei fortgeschrittenen oder wiederkehrenden Fällen.

Daher können bei lokalisierten Seminomen eine radikale Orchiektomie und eine retroperitoneale externe Strahlentherapie eingesetzt werden, wobei die Heilungsrate bei über 90 % liegt. Bei metastasiertem Seminom wird eine Chemotherapie eingesetzt. Das wirksamste Dreifachpräparat ist Cisplatin, Bleomycin und Etoposid, mit einer Remissionsrate von etwa 90 %. Bei lokalisierten Nichtseminomen wird nach radikaler Orchiektomie eine engmaschige Nachuntersuchung oder eine retroperitoneale Lymphknotendissektion durchgeführt. Fortgeschrittene nichtseminomatöse Tumoren werden nach radikaler Orchiektomie und anschließender retroperitonealer Lymphknotendissektion mit Chemotherapie behandelt. Die therapeutische Wirkung einer Kombinationsbehandlung ist besser als die einer Einzelbehandlung. Im Allgemeinen wird ein lokales Rezidiv oder eine Fernmetastasierung anhand des Krankheitstyps, der Entwicklungstendenz und des Allgemeinzustands sorgfältig analysiert, bevor mit einer lokalen oder systemischen Behandlung begonnen wird.

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