Eigentlich ist die Augenmuskelschwäche eine relativ häufige Erkrankung, viele Bekannte kennen sie jedoch nicht. Eine Augenmuskelschwäche kann bei Patienten deutliche Symptome wie beispielsweise Strabismus, Diplopie, Augenbewegungsstörungen usw. hervorrufen. Diese haben große Auswirkungen auf die Gesundheit des Auges und erfordern eine rechtzeitige Konsultation mit einem Augenarzt und eine anschließende Behandlung. Bei okulärer Myasthenia gravis handelt es sich um Myastheniesymptome, die auf die äußeren Augenmuskeln beschränkt sind. Mehr als 50 % der Myasthenia gravis-Patienten leiden an okulärer Myasthenia gravis. 10–20 % davon können sich selbst heilen, 20–30 % sind immer auf die äußeren Augenmuskeln beschränkt und bei den verbleibenden 50–70 % kann die überwiegende Mehrheit innerhalb von zwei Jahren eine systemische Myasthenia gravis entwickeln. Ursachen 1. Abnormes Immunsystem von Patienten mit okulärer Myasthenia gravis: Klinische Studien haben ergeben, dass viele Immunindikatoren bei Patienten mit dieser Krankheit abnormal sind. Nach der Behandlung verschwinden die klinischen Symptome, aber die abnormalen Immunindikatoren ändern sich nicht. Dies kann ein wichtiger Faktor für die Instabilität der Krankheit und ihr leichtes Wiederauftreten sein. 2. Interne Faktoren – Genetik: In den letzten Jahren haben viele Studien zu Autoimmunerkrankungen ergeben, dass diese nicht nur mit Genen des Haupthistokompatibilitätsantigenkomplexes, sondern auch mit Genen des inkompatiblen Antigenkomplexes wie T-Zell-Rezeptoren, Immunglobulinen, Zytokinen, Apoptose und anderen Genen zusammenhängen. 3. Externe Faktoren – Umweltfaktoren: Klinisch wurde festgestellt, dass bestimmte Umweltfaktoren wie Umweltverschmutzung zu einer Verringerung der Immunität führen. Übermäßige Müdigkeit führt zu einer Funktionsstörung des Immunsystems. Eine Virusinfektion oder die Einnahme von Aminoglykosid-Antibiotika oder D-Penicillinamin und anderen Medikamenten kann bestimmte Gendefekte hervorrufen. 1. Schlaffe Haut am oberen Augenlid: Bei manchen älteren Menschen werden die Muskeln allmählich dünner Durch das Rasieren wird die Gesichtshaut schlaff und faltig. Bei manchen Menschen ist die Haut im oberen Gesicht schlaff und reicht über den oberen Augenlidrand hinaus (die äußere Schicht überragt die innere Schicht). Dieses Phänomen kann auch bei älteren Menschen auftreten. Der innere obere Augenlidrand des oberen Augenlids sollte als Standard für die Messung der Ptosis verwendet werden. Personen mit zu schlaffer Haut am oberen Augenlid können sich einer Operation unterziehen. 2. Strabismus: Augenbewegungsstörungen können mit Strabismus einhergehen oder nicht. Die meisten Patienten mit Myasthenia gravis haben keinen Strabismus. Eine sehr kleine Anzahl hat eine leichte einseitige Exotropie und noch weniger haben eine binokulare Exotropie. In einigen Fällen ist ein Auge aufrecht, während das andere Auge nach oben und außen oder nach unten und innen abweicht. Die unteren Ränder der Hornhaut beider Augen liegen nicht auf derselben horizontalen Linie. Wenn die Krankheit in der Kindheit auftritt, wird die Sichtlinie des Strabismus nach außen und oben durch das obere Augenlid blockiert, was die Entwicklung des Sehvermögens beeinträchtigt und später Amblyopie (Schwächung des Sehvermögens) verursacht. Andere Strabismus-Patienten können im Laufe der Zeit ebenfalls Amblyopie entwickeln. 3. Diplopie: Wenn ein Objekt als zwei wahrgenommen wird, nennt man das Diplopie. Dies verursacht Schwindel und Unbehagen. Dies entsteht durch Strabismus oder eine Augenrotationsstörung, und die Bilder beider Augen können im Gehirn nicht zu einem Bild zusammengefügt werden. Einige Patienten mit Myasthenie können unter Diplopie leiden. Da sich der Grad der Diplopie durch Neigen in eine bestimmte Richtung verringern lässt, können die meisten Patienten Objekte durch Neigen des Kopfes betrachten. Tritt die Diplopie jedoch nach der Heilung der Myasthenia gravis erneut auf, kann dies ein Anzeichen für ein Wiederauftreten der Myasthenia gravis sein. Die folgenden drei Typen gehen grundsätzlich mit Augensymptomen einher, bei sehr wenigen ist dies jedoch nicht der Fall. 4. Okulare Rotationsstörung: An der Außenschale jedes Augapfels sind sechs extraokulare Muskelsehnen befestigt, die seine flexible Rotation in alle Richtungen sowie die Parallelität und Koordination der binokularen Rotation steuern. Etwa zwei Drittel der Myasthenie-Patienten können Rotationsstörungen in unterschiedlichem Ausmaß aufweisen. |
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