Das Kaposi-Sarkom ist ein zentraler Gefäßtumor. Diese Krankheit tritt besonders häufig bei Männern über 50 Jahren auf. Um den durch diese Krankheiten verursachten Schaden besser zu vermeiden, sollten daher wissenschaftliche Behandlungsmethoden angewendet werden. Chirurgie und Chemotherapie sind wirksame Methoden. 1. Strahlentherapie Das Kaposi-Sarkom reagiert empfindlich auf Strahlentherapie. Studien haben gezeigt, dass bei 70 % der Patienten nach einer einzigen Bestrahlungsdosis von 8 Gy eine vollständige Remission erreicht werden kann. Um das Risiko eines Rückfalls zu verringern, wird üblicherweise eine hochdosierte Strahlentherapie eingesetzt. 2. Chemotherapie (1) Monochemotherapie: ① Catharanthus roseus-Alkaloid und Vincristin: 4–8 mg (ca. 0,1 mg/kg), langsame intravenöse Infusion einmal wöchentlich. Bei etwa 90 % der Patienten mit dem klassischen Typ wird eine vollständige oder teilweise Remission erreicht, beim AIDS-Typ ist die Wirkung jedoch gering. ②Actinomycin D: 6–8 mg/(kg?d) plus 500 ml einer 5–10 %igen Glucoselösung, intravenöse Infusion, innerhalb von 4 Stunden abgeschlossen, 10 Tage als Behandlungskur, und zwischen zwei Behandlungskuren sollte ein Abstand von 2 Wochen eingehalten werden. ③ Epipodophyllotoxin-Derivate (Epipodophyllotoxin oder Tenipodophyllotoxin): werden seit kurzem zur Behandlung dieser Krankheit eingesetzt. Einige Studien lassen darauf schließen, dass bei 90 % der Patienten eine Remission erreicht wird. Von diesen wurde bei 41 % eine vollständige Remission erreicht. (2) Kombinationschemotherapie: Es gibt Berichte, dass die Verwendung von Actinomycin D plus Vinblastin oder Actinomycin D plus Vinblastin plus Dactinomycin (DTIC) bei der Behandlung des Kaposi-Sarkoms wirksamer ist als eine Monotherapie. 3. Die Immuntherapie wird hauptsächlich bei AIDS-Patienten eingesetzt. (1) Interferon (IFNα-2a oder IFNα-2b): 18.000.000 U intramuskuläre Injektion pro Tag. Die klinische Wirksamkeit liegt zwischen 30% und 40%, was nicht ideal ist. (2) Interleukin 2 (Ⅱ-2). 4. Chirurgische Resektion: Isolierte Läsionen können chirurgisch entfernt werden, ein Wiederauftreten ist jedoch unvermeidlich. Eine chirurgische Resektion in Kombination mit einer Strahlentherapie ist wirksamer |
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