Eine Schilddrüsenüberfunktion ist weit verbreitet und sehr schädlich. Daher sollten wir uns für eine standardisierte Behandlung entscheiden. Im Allgemeinen ist eine Schilddrüsenüberfunktion nicht erblich. Es handelt sich um eine Autoimmunerkrankung. Daher besteht kein Grund zur Sorge, dass eine Schilddrüsenüberfunktion vererbt werden könnte, da dieses Problem nicht besteht. Das menschliche Immunsystem umfasst die zelluläre Immunität und die humorale Immunität. Gerade durch die Existenz dieser Immunsysteme kann der Körper vor Schäden durch verschiedene natürliche Faktoren geschützt werden. Unter Autoimmunität versteht man den Prozess, bei dem der Körper die Immuntoleranz gegenüber eigenen Gewebebestandteilen oder bakteriellen Antigenen verliert, was zur Produktion von Immuneffektorzellen oder Autoantikörpern und damit zu einer Selbstschädigung führt. Autoimmunität ist in vielen Fällen physiologisch. Neben der Abwehr von Schäden durch die Natur hat sie auch eine interne Überwachungsfunktion, die normale Gewebezellen schützen und alternde und mutierte Zellen eliminieren kann. Wenn die Autoimmunreaktion die physiologische Grenze überschreitet oder zu lange anhält, Schäden und Funktionsstörungen des körpereigenen Gewebes verursacht und zu Krankheiten führt, spricht man von einer Autoimmunerkrankung. Einige dieser Läsionen sind systemisch, während andere nur bestimmte Organe betreffen. Zu letzteren zählt die Hyperthyreose, eine organspezifische Autoimmunerkrankung. Unter den verschiedenen Formen der Schilddrüsenüberfunktion ist die genetische Veranlagung zur toxischen, diffusen Struma-Based-Krankheit am deutlichsten ausgeprägt, während bei anderen Formen der Schilddrüsenüberfunktion im Allgemeinen kein offensichtlicher Zusammenhang mit der Genetik angenommen wird. Bei Familienmitgliedern von Patienten mit toxischem diffusem Kropf ist die Wahrscheinlichkeit, ebenfalls an dieser Krankheit zu erkranken, deutlich erhöht. Das humane Leukozytenantigen ist ein genetischer Marker. Viele Studien haben ergeben, dass Patienten mit toxischem diffusem Kropf einen signifikanten Anstieg eines oder mehrerer humaner Leukozytenantigene aufweisen, was ein weiterer Hinweis darauf ist, dass diese Krankheit eng mit der Genetik zusammenhängt. |
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