Der Unterschied zwischen Hämoptyse und Hämatemesis liegt in den Ursachen. Die häufigste Ursache für Hämoptyse sind Lungenläsionen wie Tuberkulose und Lungenkrebs, während Hämatemesis meist durch Magen-Darm-Erkrankungen verursacht wird. Wenn es sich um Hämoptyse handelt, sollte eine rechtzeitige Untersuchung durchgeführt werden, um die Läsionen so früh wie möglich zu erkennen. 1. Der Unterschied zwischen Hämoptyse und Hämatemesis Im Allgemeinen wird blutiges Erbrechen meist durch Magen-Darm-Erkrankungen verursacht, die körperliche Beschwerden verursachen, oder durch vorübergehendes blutiges Erbrechen aufgrund von Magen-Darm-Beschwerden, beispielsweise einer akuten Magen-Darm-Entzündung oder manchen Lebensmittelvergiftungen. In den meisten Fällen wird Hämoptyse durch Probleme der Luftröhre verursacht, beispielsweise chronische Bronchitis, akute Bronchitis usw., bei denen es sich um unangenehme Symptome von Atemwegserkrankungen handelt. Bei dem hierbei ausgehusteten Blut handelt es sich in der Regel nicht um vergiftetes Blut, sondern um Blut, das aus körperlichen Gründen ausgeschieden werden muss. 2. Untersuchung der Hämoptyse 1. Hämatologische Untersuchung Während einer Entzündung steigt häufig die Gesamtzahl der weißen Blutkörperchen an und es kommt zu einer Linksverschiebung des Zellkerns. Wenn unreife weiße Blutkörperchen gefunden werden, sollte die Möglichkeit einer Leukämie in Betracht gezogen werden. Ein Anstieg der Eosinophilen weist häufig auf die Möglichkeit einer parasitären Erkrankung hin. Bei einer hämorrhagischen Erkrankung sollten die Gerinnungszeit, die Prothrombinzeit und die Thrombozytenzahl gemessen und bei Bedarf eine Knochenmarkuntersuchung durchgeführt werden. 2. Sputumuntersuchung Durch Ausstrich und Kultur des Sputums können häufige pathogene Bakterien, Tuberkulosebakterien, Pilze, Parasiteneier und Tumorzellen gefunden werden. 3. Röntgenaufnahme des Brustkorbs Röntgenaufnahmen des Brustkorbs sind für die Diagnose einer Hämoptyse von großer Bedeutung und sollten daher zu den Routineuntersuchungen gehören. Dabei sind mehrere Körperpositionen erforderlich. Bei Bedarf sollten auch die vordere Bogenposition sowie Punktaufnahmen und tomographische Aufnahmen hinzugefügt werden. Lockige Schatten entlang der Bronchien auf Röntgenaufnahmen des Brustkorbs weisen häufig auf Bronchiektasien hin. Bei Lungenabszessen ist der Flüssigkeitsspiegel häufiger. Feste Läsionen werden häufig als Lungentumoren angesehen. Es ist zu beachten, dass bei starker Blutung der Läsion Blut in die angrenzenden Atemwege gesaugt werden kann. Diese Aspiration kann zu einer Füllung der Alveolen und einer Blutaspirationspneumonie führen, die im Frühstadium leicht mit festen Lungenläsionen verwechselt werden kann. Eine Blutaspirationspneumonie verschwindet jedoch häufig innerhalb einer Woche, sodass eine weitere Röntgenaufnahme bei der Unterscheidung zwischen beiden hilfreich sein kann. |
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