Da die Ohren lange Zeit der Außenwelt ausgesetzt sind, berühren wir sie oft mit unseren Händen und Staub, starker Wind usw. können auch dazu führen, dass Bakterien in die Ohren gelangen. Ekzem ist eine Art Dermatitis, die vorzugsweise an Händen, Füßen und Ohren auftritt. Das typischste Merkmal von Ekzemen ist starker Juckreiz, der dazu führt, dass man ständig mit den Händen kratzen möchte, und zwar sehr stark. Was sollten Sie also tun, wenn Sie ein Ekzem hinter den Ohren haben? Ekzem ist eine allergische polymorphe Dermatitis, die durch eine Vielzahl innerer und äußerer Faktoren verursacht wird. Histologisch manifestiert es sich als zelluläre Infiltration und seröse Exsudation. Seine Hauptmerkmale sind Juckreiz, polymorpher Ausschlag und leichtes Wiederauftreten. Tritt es im äußeren Gehörgang auf, nennt man das ein Gehörgangsekzem. Tritt es nicht nur im äußeren Gehörgang, sondern auch an der Ohrmuschel und der Haut rund um das Ohr auf, handelt es sich um ein äußeres Ohrenekzem. Ein Ekzem im äußeren Gehörgang entsteht häufig durch eine Kontaktallergie. Die wichtigsten Allergene sind topische Medikamente wie Neomycinsulfat und Polymyxin B. Das Vermeiden des Verzehrs oder Kontakts mit Allergenen, die umgehende Behandlung von Mittelohrentzündungen und Kopfekzemen sowie die Abgewöhnung schlechter Angewohnheiten wie Ohrenbohren können einem äußeren Ohrekzem vorbeugen. Die Ursache und Pathogenese von Ekzemen sind noch unklar. Es wird allgemein angenommen, dass es mit allergischen Reaktionen zusammenhängt. Es können auch psychische Faktoren, neurologische Funktionsstörungen, endokrine Funktionsstörungen, Stoffwechselstörungen, Verdauungsstörungen und andere Faktoren eine Rolle spielen. Faktoren, die allergische Reaktionen hervorrufen können, sind Nahrungsmittel (z. B. Milch, Fisch, Garnelen, Meeresfrüchte usw.), Inhalationsmittel (z. B. Pollen, Tierhaare, Farbe, chemische Gase usw.), Kontakt (z. B. Lackbäume, Medikamente, Kosmetika, Textilien, Seifen, Chemikalien in Hörgerätegehäusen usw.) und andere innere Faktoren. Feuchtigkeit und hohe Temperaturen sind oft Auslöser. Ein Ekzem im äußeren Gehörgang entsteht häufig durch eine Kontaktallergie. Die wichtigsten Allergene sind topische Medikamente wie Neomycinsulfat und Polymyxin B. Auch eitriger Ausfluss, bakterielle oder virale Infektionen können Auslöser eines äußeren Gehörgangsekzems sein. Je nach Krankheitsverlauf unterscheidet man zwischen akutem Ekzem, subakutem Ekzem und chronischem Ekzem. Ekzeme äußern sich in verschiedenen Stadien unterschiedlich. 1. Akutes Ekzem Die betroffene Stelle juckt stark, oft begleitet von einem brennenden Gefühl. Nach dem Bohren im Ohr fließt ein gelber wässriger Ausfluss heraus, der nach dem Erstarren gelbe Krusten bildet. 2. Subakutes Ekzem Die Ursache hierfür ist meist ein nicht behandeltes akutes Ekzem, eine falsche Behandlung oder eine langwierige Behandlung. Die betroffene Stelle juckt noch immer und es bildet sich weniger Exsudat als bei einem akuten Ekzem, es kommt jedoch zu Krustenbildung und Abschuppung. 3. Chronisches Ekzem Wenn akutes und subakutes Ekzem wiederkehrt oder über einen längeren Zeitraum nicht geheilt wird, entwickelt es sich zu einem chronischen Ekzem mit starkem Juckreiz im äußeren Gehörgang, Verdickung der Haut und Abschuppung. Es kann zu erneuten Ekzemen des äußeren Gehörgangs kommen. Bei der Untersuchung der Haut vor und hinter der Ohrmuschel, der Rille hinter der Ohrmuschel oder der Haut um das Ohr herum zeigt sich, dass das Ekzem in Form sehr kleiner, gefleckter roter Ausschläge auftreten kann, die verstreut oder dicht beieinander liegen, oder in Form von Papeln, Blasen, Erosionen, serösem Exsudat, gelben Krusten usw. |
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