Allergische Purpura tritt hauptsächlich am gesamten Körper auf, häufig an den Oberschenkeln. Eine schwere allergische Purpura befällt den Darm und ist derzeit nur schwer zu heilen. Bei einer allergischen Purpura entwickeln sich auf der Haut des Patienten braunrote makulopapulöse Ausschläge und es treten Symptome wie Juckreiz oder Schmerzen auf. 1. Haut Der typische Ausschlag besteht aus braunroten Makulopapeln, die aus der Hautoberfläche hervorstehen, beim Drücken nicht verblassen, einzeln oder miteinander verschmolzen auftreten und symmetrisch verteilt sind. Er tritt häufiger an den Streckseiten der Gliedmaßen (insbesondere der unteren Gliedmaßen) und am Gesäß auf und kann von Juckreiz oder Schmerzen begleitet sein. Er tritt wiederholt auf und tritt in Schüben auf. Die Pigmentierung kann nach dem Abklingen bestehen bleiben. Neben Purpura können auch Komplikationen wie Urtikaria, Angioödem, Erythema multiforme oder Ulkusnekrose auftreten. Gelegentlich kann es zu Purpura an der Mundschleimhaut oder den Bindehäuten der Augen kommen. 2. Nieren Hämaturie (makro oder mikroskopisch), nephrotisches Syndrom, leichte Proteinurie, akute Nephritis mit Hypertonie. Normalerweise treten Nierenschäden innerhalb von 3 Monaten nach Ausbruch des Ausschlags auf. 3. Magen-Darm-Trakt Bauchschmerzen treten häufig auf und sind oft eine Folge von Koliken, die durch das Eindringen von Blut in die Darmwand verursacht werden. Die Schmerzen treten deutlich im Bereich des Nabels und des rechten Unterbauchs auf, können aber auch in den gesamten Bauchraum ausstrahlen, eine Verspannung der Bauchmuskulatur liegt meist jedoch nicht vor. Die Druckempfindlichkeit ist leicht und kann von Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und schwarzem Stuhl begleitet sein. Eine unregelmäßige Darmperistaltik kann zu einer Intussuszeption führen und eine Masse kann tastbar sein, was bei Kindern häufiger vorkommt. Gelegentlich kann es zu einer Darmperforation kommen. Wenn keine Purpura der Haut auftritt, wird häufig fälschlicherweise die Diagnose „akutes Abdomen“ gestellt. Bei männlichen Patienten kann es auch zu Hodenödemen und Schmerzen kommen. Zu den selteneren Erkrankungen zählen Pankreatitis, Darmperforation, Gallenblasenvaskulitis und Proteinverlust-Enteropathie. Bei 10 % der Patienten kommt es zu einer Hepatomegalie unbekannter Ursache. 4. Gelenke Gelenkschmerzen und Arthritis mit Schwellungen um die Gelenke. Die am häufigsten betroffenen Gelenke sind Knie und Knöchel und kommen bei Erwachsenen häufiger vor. Die Schmerzen stehen meist in keinem Verhältnis zu den Symptomen. Der Gelenkspalt ist normal, vorübergehend und selbstlimitierend und es gibt keine Folgeerscheinungen. 5. Sonstiges Bei 2 bis 35 % der Jungen kommt es aufgrund einer Gefäßentzündung und Blutung im Hodensack zu einem akuten Hodenödem. 95 % der Fälle sind durch die Lunge verursacht. Zu den weiteren seltenen Komplikationen zählen Herzbeteiligung, intramuskuläre Blutungen und Uretervaskulitis mit Stenose. Gelegentlich wurde auch über Symptome des Zentralnervensystems (Krämpfe und Koma), der Atemwege (Kehlkopfödem, Asthma), des Kreislaufsystems (Myokarditis, Perikarditis) sowie Hodenblutungen und -schwellungen berichtet. Lungenblutungen sind selten, können aber tödlich sein. |
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