Mit zunehmendem Alter bleibt die regelmäßige Menstruation der Frau aus. Dies bedeutet, dass mit Erreichen der Menopause ihre Menstruationsperioden dauerhaft aufhören und sie keine Blutungen mehr haben. Wenn jedoch bei einer älteren Person Blutungen im Unterkörper auftreten, also erneut Vaginalblutungen, sollten Sie auf das Auftreten der Krankheit achten. Im Allgemeinen gibt es zwei Situationen, eine ist physiologisch und die andere pathologisch. Es steht in engem Zusammenhang mit dem Auftreten einer Endometritis und Sie sollten für eine detaillierte Untersuchung der Gebärmutter ins Krankenhaus gehen. 1. Was sind die Ursachen für Vaginalblutungen bei älteren Menschen? Die westliche Medizin geht davon aus, dass es viele Ursachen für Blutungen nach den Wechseljahren gibt, diese können jedoch in zwei Kategorien unterteilt werden: gutartige und bösartige Erkrankungen. Zu den gutartigen Erkrankungen gehört am häufigsten die atrophische Endometritis, außerdem gibt es senile Vaginitis, Gebärmutterhalspolypen, Endometriumkarzinom, Gebärmutterhalskrebs, Eierstockkrebs usw. Die beiden Krankheitstypen machen jeweils etwa die Hälfte aus. Wenn bei älteren Frauen einmal eine Vaginalblutung auftritt, sollte die Patientin dieser, unabhängig davon, wie stark die erste Blutung ist und ob es sich um eine Dauerblutung oder eine intermittierende Blutung handelt, große Bedeutung beimessen und sich rechtzeitig einer gynäkologischen Untersuchung unterziehen, um eine frühzeitige Diagnose und rechtzeitige Behandlung zu gewährleisten. Manche Wissenschaftler sind der Ansicht, dass die Wahrscheinlichkeit bösartiger Tumore umso größer ist, je länger die Vaginalblutung bei älteren Frauen anhält. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, an bösartigen Erkrankungen zu erkranken, bei Frauen mit starken Blutungen viermal höher als bei Frauen mit leichten Blutungen. Dies sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Vaginale Blutungen bei älteren Frauen kommen manchmal nicht aus dem Fortpflanzungssystem. Beispielsweise kann eine Harnwegsinfektion Hämaturie verursachen, Verstopfung bei älteren Menschen kann Analfissuren oder Hämorrhoidalblutungen verursachen und frühe Darmtumoren können ebenfalls Blutungen verursachen. Daher ist es auch sehr wichtig, die Blutquelle zu klären. 2. Welche Gefahren birgt eine Vaginalblutung? 2.1. Prämenstruelle oder postmenstruelle Schmierblutungen: Anhaltende kleine vaginale Blutungen oder sehr kleine Mengen rötlich-braunen vaginalen Ausflusses mehrere Tage vor oder nach der Menstruation, die bei ovulatorischen Menstruationsstörungen oder Nebenwirkungen der Platzierung eines intrauterinen Verhütungsmittels auftreten können. Darüber hinaus können ähnliche Situationen bei Endometriose auftreten. 2.2. Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr: Wenn unmittelbar nach dem Geschlechtsverkehr frisches Blut auftritt, sollte die Möglichkeit eines frühen Gebärmutterhalskrebses, von Gebärmutterhalspolypen oder submukösen Uterusmyomen in Betracht gezogen werden. 2.3. Unregelmäßige Vaginalblutungen: Meistens handelt es sich dabei um eine anovulatorische, gestörte Gebärmutterblutung, es sollte jedoch darauf geachtet werden, einen frühen Gebärmutterkrebs auszuschließen. 3. So verhindern Sie Vaginalblutungen 3.1. Stärkung der Gesundheitsvorsorge während der Schwangerschaft. Während einer Schwangerschaft sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen notwendig, um eventuell auftretende Schwangerschaftskomplikationen zu erkennen und rechtzeitig behandeln zu können. Während einer Schwangerschaft sollten Sie Ihre Nährstoffe und Vitaminzufuhr erhöhen. Achten Sie während der Schwangerschaft auf Hygiene und nehmen Sie häufig ein Bad und wechseln Sie die Kleidung. Nach dem achten Schwangerschaftsmonat sollten Sie, da sich der Gebärmutterhals langsam entspannt, kein Bad in der Wanne nehmen und auch nicht zu viel Sexualleben haben, um Infektionen vorzubeugen. 3.2. Die Gesellschaft sollte ihr Bewusstsein für die Fürsorge von Frauen stärken, regelmäßige Umfragen unter in Kollektiven lebenden Arbeiterinnen und Studentinnen durchführen, die öffentlichen Gesundheitseinrichtungen in Fabriken und Schulen verbessern, die Gesundheitserziehung verstärken und auf persönliche Hygiene und Menstruationshygiene achten. 3.3. Regelmäßige körperliche Untersuchungen und jährliche Krankenhausbesuche für notwendige gynäkologische Untersuchungen sind ebenfalls gute Möglichkeiten für Frauen, krankhafte Vaginalblutungen zu vermeiden. Wenn Sie rechtzeitig einen Arzt aufsuchen und feststellen, dass Sie an einer bestimmten Krankheit leiden, suchen Sie rechtzeitig einen Arzt auf, verzögern Sie die Krankheit nicht und verpassen Sie nicht den besten Zeitpunkt für die Behandlung. Wie behandelt man Vaginalblutungen? 1. Wenn es zu leichten Blutungen kommt, achten Sie auf den Geisteszustand des Patienten, zählen Sie den Puls und lassen Sie den Patienten im Bett ruhen. Wer blass aussieht und schwitzt, sollte den Kopf senken, die Füße hochlegen, etwas leicht salziges Wasser trinken und sich warm halten, aber nicht überhitzen. Nehmen Sie gleichzeitig einige Beruhigungsmittel oder Blutstillungsmittel ein. Warten Sie, bis sich Ihr Zustand stabilisiert hat, bevor Sie ins Krankenhaus gehen. 2. Sie können auch einen Kaltwasser- oder Eisbeutel auf den Unterbauch legen, um die Blutung zu stoppen. Bei Übelkeit sollten Sie Ihr Gesicht zur Seite drehen, um einer Erstickungsgefahr vorzubeugen. Vaginale Blutungen bei Frauen können viele Ursachen haben. Wenn bei Ihnen jedoch eine dysfunktionale Gebärmutterblutung, Vaginalblutung während der Schwangerschaft usw. auftritt, sollten Sie so schnell wie möglich zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen. 3. Wenn es zu Blutungen kommt, lassen Sie den Patienten sich hinlegen und ruhig ruhen. Wenn Ihre Körpertemperatur sinkt, können Sie Ihren ganzen Körper mit einer Heizdecke warm halten. Wenn Sie blass sind, schwitzen und einen schnellen Puls haben, sind das Anzeichen eines Schocks. Sie sollten Ihre Füße hochlegen und sich ruhig ausruhen. 4. Bei starken Blutungen Wattepads auf die Genitalien legen und den T-Gürtel fest umwickeln. Wenn es zu einer leichten Blutung kommt, decken Sie die Blutung einfach mit einer Damenbinde ab. Wenn aus den Geschlechtsorganen ungewöhnliche Absonderungen (Blutgerinnsel, Fleischklumpen etc.) hervorgehen, sollten diese in eine Plastiktüte gelegt und von einem Arzt untersucht werden. Um dem Patienten keine Angst zu machen, sollte man ihn den Ausfluss am besten nicht sehen lassen. Welche Lebensmittel sollten bei vaginalen Blutungen nicht gegessen werden? 1. Chilischoten: Chilischoten enthalten Capsaicin und andere Inhaltsstoffe, die stark reizend wirken und die Gebärmutter stimulieren, den Blutfluss beschleunigen und Gebärmutterblutungen verschlimmern können, weshalb sie nicht zum Verzehr geeignet sind. 2. Getrockneter Rettich: Getrockneter Rettich ist ein Nahrungsmittel, das Qi zerstört. Sein Verzehr verschlimmert den Qi-Mangel, schädigt die Menstruationsblutretention weiter und verschlimmert die Gebärmutterblutung. 3. Hundefleisch: Hundefleisch ist von Natur aus warm und neigt dazu, heiß zu sein. Der Verzehr kann Hitze und innere Hitze verursachen. Menschen mit heißem Blut haben oft starke Menstruation, daher verschlimmert der Verzehr von Hundefleisch die Gebärmutterblutung, was dem Zustand nicht förderlich ist. 4. Kaki: Kakis enthalten Gerbsäure, die sich leicht mit Eisen verbindet und die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung behindert. Da Frauen aufgrund von Gebärmutterblutungen etwas Blut verlieren und Eisen ergänzen müssen, sollten sie keine Kakis essen. 5. Brauner Zucker: Brauner Zucker fördert die Durchblutung und lindert die Menstruation. Sein Verzehr verschlimmert Gebärmutterblutungen. |
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