Wie behandelt man hormonelle Dermatitis im Gesicht?

Wie behandelt man hormonelle Dermatitis im Gesicht?

Ob Teenager oder Erwachsene, viele Menschen sind beunruhigt, wenn ihre Haut Symptome wie Erytheme, Ödeme und Pusteln aufweist! Viele Menschen wissen nicht, was die Ursache ist. Tatsächlich kann die langfristige Verwendung hormonhaltiger Kosmetika zu einem „Hormongesicht“ führen. Dies ist eine hormonelle Gesichtsdermatitis. Wie wird sie behandelt?

Beim Wechsel der Jahreszeiten leide ich unter Allergiesymptomen. Manche Patienten wissen einfach nicht viel über die Symptome saisonaler Allergien. Wenn die Symptome zum ersten Mal auftreten, ergreifen sie keine angemessenen Gegenmaßnahmen oder verwechseln die Symptome einfach, was dazu führt, dass sich die Krankheit schnell verschlimmert und sehr schwerwiegende Folgen hat. Daher ist es dringend erforderlich, das Verständnis der saisonalen Allergiesymptome zu vertiefen. Was sind also die Symptome saisonaler Allergien?

Saisonale Allergien sind allergische Hauterkrankungen, die in engem Zusammenhang mit Temperaturschwankungen, Wetterumschwüngen, Jahreszeitenwechseln sowie warmen und feuchten Umgebungen stehen. Wenn die Symptome zum ersten Mal auftreten, kommt es zu lokalen Rötungen und Schwellungen an der Hautbasis. Bei Patienten mit einer genetisch bedingten Allergieveranlagung kommt es häufiger vor. Die Haut verliert viel Feuchtigkeit, wird trocken, es bilden sich viele Schuppen und die Schrumpffunktion der Haut lässt rapide nach. fehlt der Talgfilm an der Hautoberfläche und kann nicht vollständig gebildet werden. Dann entwickelt sich die Krankheit allmählich, die Rötung und Schwellung werden stärker und es bilden sich knotige Papeln. Die Anzahl der Papeln nimmt allmählich zu und beim Berühren der Haut der betroffenen Stelle treten ein gewisses Brennen und Schmerzen auf. Die Haut verliert ihren Glanz, die Kapillaren unter der Epidermis schwellen an und die Haut wird verstopft. Die betroffenen Hautstellen weisen einen sehr starken Juckreiz auf. Wenn der Patient übermäßig kratzt, wird die Haut geschädigt, was leicht zu sekundären Infektionsläsionen führen kann. Besonders nachts verstärken sich die Symptome und die Patienten haben häufig einen unruhigen Schlaf, was die Schlafqualität verschlechtert und die täglichen Aktivitäten am Tag beeinträchtigt.

Klassifizierung saisonaler Allergien

1. Trockene saisonale Hautallergien. Egal zu welcher Jahreszeit, die Haut ist immer sehr trocken und fühlt sich sehr rau und uneben an. Beim Auftragen der Lotion tritt ein leichtes Kribbeln auf und die Haut weist eine gewisse Rötung und Schwellung auf, begleitet von Juckreiz. Menschen mit solchen Symptomen leiden an einer saisonal bedingten trockenen Hautallergie. Der Hauptgrund für allergische Hautreaktionen ist, dass die Haut zu trocken ist und keine Feuchtigkeit speichern kann, was zu einer verminderten äußeren Schutzfähigkeit der Haut führt. Sie können überschüssigen Talg richtig entfernen und ausreichend Feuchtigkeit spenden.

2. Saisonale Allergien gegen fettige Haut. Auf der Oberfläche der Gesichtshaut bilden sich Akne oder kleine Partikel, die Hautbasis wird rot und geschwollen und es kommt zu einer gewissen Entzündung. Akne konzentriert sich auf beiden Wangen. Darüber hinaus tritt Akne auch häufig in den ursprünglich trockeneren Bereichen auf. Menschen mit solchen Symptomen leiden an fettiger saisonaler Hautallergie. Ursache hierfür ist die nachlassende Widerstandsfähigkeit der Haut gegenüber äußeren Einflüssen durch die übermäßige Talgproduktion an der Hautoberfläche und einen starken Feuchtigkeitsverlust der Haut.

Hormonelle Dermatitis

Was wir normalerweise als Hormone bezeichnen, sind Glukokortikoide. In der Anfangsphase der Anwendung dieser Art von Arzneimitteln wird die Haut schnell weißer (dank der starken entzündungshemmenden und gefäßverengenden Wirkung der Hormone, eine Dosis pro Tag, was wirklich verlockend ist), und die Haut wird mit Feuchtigkeit versorgt und zart. Eine langfristige topische Anwendung kann jedoch zu einer Ausdünnung der Haut (Hemmung der Proliferation), einer verminderten Barrierefunktion (verminderte Talgsynthese, Zerstörung der interzellulären Verbindungen), Hautentzündungen (Immunsuppression, Dysbakteriose, Infektion, Follikulitis) führen und die Haut wird dünn, brüchig, rot, trocken und juckt. Sie verliert allmählich ihre Abwehrfunktion gegenüber der Außenwelt, wird anfällig für Schäden und wird von Hormonen abhängig, die nur schwer wieder loszuwerden sind.

Daher sollten Sie bei der täglichen Auswahl von Hautpflegeprodukten versuchen, große Marken zu wählen, die von den zuständigen Gesundheitsbehörden zugelassen sind, und diese in regulären Einzelhandelsgeschäften kaufen, den Kauf über nicht autorisierte Online-Kanäle vermeiden und Hautpflegeprodukte und Kosmetika, die in Schönheitssalons verkauft werden, mit Vorsicht verwenden. Verbraucher, bei denen bereits eine Entzündung aufgetreten ist, sollten die Verwendung von Kosmetika sofort einstellen und rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus gehen.

Die Symptome des „Hormongesichts“ ähneln denen einer Hautallergie und Sie spüren eine unerträgliche Rötung und einen Juckreiz Ihrer Haut. Wenn die Jahreszeiten wechseln und die Temperatur plötzlich steigt und fällt, verschlimmern sich die Symptome oft. Daher betrachten die meisten Menschen es als eine Hautallergie, die durch den Wechsel der Jahreszeiten verursacht wird. Wenn Sie feststellen möchten, ob Sie ein „Hormongesicht“ haben, schauen wir uns die Symptome genauer an:

1. Diffuse Erweiterung kleiner Blutgefäße, insbesondere bei Kälte oder Hitze, die Haut wird rot, juckt und geschwollen;

2. Vorzeitige Hautalterung mit Falten, Erschlaffung, vergrößerten Poren, dehydrierter und rauer Haut;

3. Gesichtsrötung, dünner werdende Haut und verminderte Widerstandskraft;

4. Rosazea-ähnliche Dermatitis, akneähnliche Dermatitis, Ekzeme und starke Fettigkeit;

5. Die Körperbehaarung wird dicker und zahlreicher.

Normale Gesichtsmasken sollten nicht täglich verwendet werden

Verbraucher sollten nicht nur Gesichtsmasken von herkömmlichen Marken wählen, sondern auch bei deren Verwendung vorsichtig sein. Am besten verwenden Sie sie entsprechend der Behandlungsanleitung des Produkts. Jede Gesichtsmaske hat unterschiedliche Inhaltsstoffe und einige Masken sind nicht für den täglichen Gebrauch geeignet. Ist das Gesicht überfeuchtet, verringert sich – je nach Hauttyp – die Abwehrkraft der Hornschicht der Haut gegen Bakterien. Bakterien oder Allergene können leichter in die Haut eindringen und Entzündungen verursachen.

Gleichzeitig ist zu beachten, dass nicht nur die „Drei-Nein“-Kosmetika Hormone enthalten. Freunde müssen auch Hormonsalben mit Vorsicht verwenden. Obwohl einige Salben entzündungshemmend wirken, sollten sie nicht im Gesicht angewendet werden, da sonst leicht eine hormonabhängige Dermatitis im Gesicht auftreten kann.

So sparen Sie hormonabhängige Dermatitis

1. Vermeiden Sie die Verwendung funktioneller und schnell wirkender Hautpflegeprodukte und folgen Sie nicht blind dem Trend zu „Mundpropaganda-Produkten“ wie Taobao, WeChat-Einkäufern und Empfehlungen von Prominenten, deren Qualität nicht garantiert werden kann. Am besten verwenden Sie selbstgemachte, hormonfreie Hautpflegeprodukte, die Ihnen von Cosmeceuticals oder aus Krankenhäusern verschrieben werden.

2. Verwenden Sie keine Hormonpräparate, um einer Arzneimittelabhängigkeit vorzubeugen. Obwohl Hormonpräparate sehr wirksam sind, werden die Symptome nach dem Absetzen dieser Medikamente nicht nur nicht besser, sondern verschlimmern sich sogar. Benutzen Sie während der Behandlung zusatzstofffreie Pflegeprodukte und achten Sie auf die Rückfettung der Hautfeuchtigkeit.

3. Behalten Sie unbedingt eine positive Einstellung bei und suchen Sie nicht nur nach vorübergehenden Ergebnissen. Verwenden Sie Kaltspray oder heiße Kompressen, um das Hormongesicht zu verschlimmern. Sie können zum Waschen Ihres Gesichts Wasser mit etwa Körpertemperatur verwenden und zur Vermeidung von Reizungen schwach saure oder neutrale Gesichtsreiniger verwenden.

4. Wenn die Jahreszeiten wechseln und die Temperatur plötzlich steigt oder fällt, verschlimmern sich die Symptome des Hormongesichts oft. Daher sollten einige Schutzmaßnahmen beachtet werden, wie etwa im Frühjahr und Sommer auf Isolation und Sonnenschutz zu achten und im Winter eine Maske zu tragen.

5. Achten Sie auf Ihre Ernährung und vermeiden Sie den Verzehr reizender Nahrungsmittel wie Zwiebeln, Ingwer, Knoblauch, starken Tee, Kaffee, Alkohol und andere Nahrungsmittel, die Allergien auslösen können, wie Fisch, Garnelen und andere Meeresfrüchte.

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