Wie schläft man bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule gut?

Der Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist eine sehr häufige Erkrankung der Wirbelsäule. Ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule wird durch eine Reizung oder Kompression der benachbarten Nervenwurzeln der Wirbelsäule verursacht und führt zu Schmerzen im unteren Rücken. Bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule haben die Betroffenen häufig Einschlafschwierigkeiten. Bei der Behandlung eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule sollten Sie auf Ihre tägliche Schlafhaltung achten.

1: Rückenlage: Sie kann die Taillenmuskulatur entspannen und den Druck auf die Lendenwirbelsäule verringern. Sie ist nicht nur bequem, sondern auch hilfreich bei der Vorbeugung oder Behandlung von Schmerzen im unteren Rückenbereich.

2: Seitliche Liegeposition: Beugen Sie beide Hüften und Knie. Die Alten sagten, „schlafen wie ein Bogen“ beziehe sich auf diese Schlafposition, die die nach hinten gerichtete Streckung der Taille verhindern und Schmerzen im unteren Rückenbereich vermeiden oder lindern kann.

1: Unterstützung der Wirbelsäule: Eine wirksame Unterstützung der Wirbelsäule ist einer der Hauptfaktoren, die sich auf die Schlafqualität auswirken. Ein gutes Bettsystem und die richtige Schlafposition können die Muskeln entspannen, die Wasseraufnahme der Bandscheiben (Knorpel) ermöglichen und der Wirbelsäule eine effektive Funktion während des Tages ermöglichen.

2: Lokale Durchblutung: Wenn ein Körperteil auf die Matratze drückt, werden einige Stoffwechselstoffe produziert, die die Nerven stimulieren. Der Körper wechselt automatisch die Schlafposition, bevor diese Positionen schmerzhaft werden. Bei manchen Patienten, die lange Zeit im Bett bleiben müssen und sich nur schwer bewegen können, kommt es jedoch häufig zu lokalen Durchblutungsstörungen, die zu Dekubitus führen. Daher wechselt der durchschnittliche Mensch etwa zwanzig Mal pro Nacht seine Schlafposition. Eine Matratze, die den Körper optimal stützt, jedoch weder zu hart noch zu weich ist, kann dazu beitragen, die Anzahl der Positionswechsel im Schlaf zu verringern und so die Schlafqualität zu verbessern.

3. So bewerten Sie Ihre Matratze: Da sich das meiste Körpergewicht auf den Hüften konzentriert, unterliegt dieser Teil der Matratze auch der höchsten Beanspruchung. Überprüfen Sie Ihre Matratze auf durchhängende Stellen. Wenn dies der Fall ist, erhöht sich beim Schlafen auf dem Rücken der Druck vor der Bandscheibe bzw. beim Schlafen auf der Seite die Verdrehung der Taille. Manche Matratzen bieten eine zusätzliche Unterstützung im Beckenbodenbereich, andere enthalten temperatursensitive Aktivpartikel, die das Körpergewicht gleichmäßig auf die gesamte Liegefläche verteilen. Schließlich sollte ein gutes Kissen den Nacken stützen und dabei die Krümmung der Halswirbelsäule und eine neutrale Position des Kopfes gewährleisten.

4: Schlafen Sie ausreichend: Der Schlaf verändert sich mit zunehmendem Alter. Ältere Menschen schlafen beispielsweise normalerweise kürzer und wechseln ihre Schlafposition seltener. Sie haben auch eine gewohnheitsmäßige Schlafposition (z. B. schlafen sie aus Gewohnheit auf der rechten Seite, was auf das geringere Gewicht der Leber zurückzuführen sein kann, das auf Magen und Lunge drückt). Am seltensten kommt das Schlafen auf dem Bauch vor. Untersuchungen belegen, dass der durchschnittliche Mensch vier REM-Schlafzyklen (Rapid Eye Movement) pro Nacht benötigt, um das Gedächtnissystem des Gehirns neu zu organisieren. Jeder Zyklus dauert 45 Minuten. Manche Menschen brauchen also nur vier Stunden Schlaf. Der durchschnittliche Mensch benötigt jedoch sechs Stunden Schlaf, um für seine geistigen und körperlichen Funktionen ausreichend Erholung zu bekommen.

Schlafen Sie auf einem harten Bett, halten Sie Ihre Taille warm und versuchen Sie, sich nicht zu erkälten. Vermeiden Sie Erkältungen, den Verzehr von zu viel rohen oder kalten Speisen und halten Sie sich nicht längere Zeit in der Nähe von klimatisierten Räumen auf.