Wie man chinesische Kräutermedizin Ginseng abkocht

Wie man chinesische Kräutermedizin Ginseng abkocht

Ich glaube, jeder hat schon einmal von der traditionellen chinesischen Medizin Ginseng gehört. Ginseng hat eine sehr gute stärkende Wirkung auf den menschlichen Körper. Im Alltag kaufen viele Menschen Ginseng, um Wein herzustellen. Es kann menschliche Müdigkeit lindern, der Alterung vorbeugen, die Widerstandskraft verbessern und so weiter. Beim Abkochen von Ginseng ist etwas mehr Flexibilität erforderlich, damit sich die medizinische Wirkung des Ginseng besser entfalten kann und Nährstoffverluste vermieden werden. Hier erfahren Sie, wie Sie Ginseng, ein Abkochungsmittel der traditionellen chinesischen Medizin, zubereiten.

Methode der Ginseng-Abkochung:

Den Ginseng in Scheiben schneiden, etwa 1 Stunde in 200-400 ml kaltem Wasser einweichen, in einen Topf geben, abdecken, aufkochen und dann etwa 1 Stunde bei schwacher Hitze köcheln lassen. Etwa 100 ml einkochen. 3/4 des Saftes entnehmen, 1/4 des Saftes übrig lassen, Wasser hinzufügen und zwei oder drei Säfte kochen. Die zugegebene Wassermenge und die Kochzeit können entsprechend reduziert werden. Kann 2 bis 3 mal täglich eingenommen werden. Menschen ohne Magenprobleme können es warm auf nüchternen Magen einnehmen, während Menschen mit chronischen Magenproblemen es warm nach den Mahlzeiten einnehmen können. Nach 2 bis 3 Tagen wird der Arzneisaft allmählich heller und der Rest kann gekaut und geschluckt werden. Öffnen Sie den Deckel während des Kochvorgangs nicht häufig.

Abkochung in Wasser: Sowohl rohe sonnengetrocknete Ginsengscheiben als auch roter Ginseng sollten in Wasser abgekocht werden. Wilder Ginseng kann in Wasser abgekocht, gedämpft oder zu Pulver gemahlen und geschluckt werden. Abkochen oder Dämpfen ist vorzuziehen. Die Wirkstoffe des Ginseng lassen sich in Wasser, insbesondere in kochendem Wasser, lösen, sind aber auch in hochkonzentrierter Flüssigkeit lösbar.

Vorsichtsmaßnahmen beim Abkochen chinesischer Medizin:

1. Abkochung nach den medizinischen Eigenschaften der chinesischen Medizin

Schalentiere, Mineralien, Knochen usw. sollten vorher angebraten werden. Zu den Schalen zählen Austernpulver, Muschelpulver usw., zu den Mineralien Gipspulver, Drachenknochen usw., zu den Knochen Schildkrötenpanzer, Landschildkrötenpanzer usw. Diese Art von Medizin sollte zehn Minuten lang ausgekocht werden, bevor andere Medikamente hinzugefügt werden. Manche Rezepte erfordern, dass chinesische Medizin später abgekocht wird. „Nachabkochen“ bedeutet, dass die Medizin zehn Minuten lang abgekocht wird, bevor sie in den Medizintopf gegeben wird, da manche chinesische Medizin, wie Uncaria rhynchophylla, unwirksam wird, wenn sie zu lange abgekocht wird. Die Wirksamkeit mancher aromatischer und aromatisierter Arzneimittel, wie zum Beispiel aus Geißblatt, Forsythie, Minze usw., lässt nach, wenn sie über einen langen Zeitraum ausgekocht werden. Darüber hinaus gibt es auch einige Arzneimittel, deren Toxizität durch langfristiges Abkochen verringert werden kann, wie zum Beispiel Strychnos nux vomica. Am besten lässt man die Heilstoffe vor dem Abkochen vierzig Minuten lang in warmem Wasser einweichen, damit das chinesische Arzneimittel gründlich einweichen und mehr wirksame Inhaltsstoffe des Arzneimittels aus dem Abkocher herausgelöst werden können.

2. Kochen Sie das Arzneimittel mit kochendem Wasser

Heutzutage kochen Menschen Medikamente oft direkt mit Leitungswasser ab. Tatsächlich ist es am besten, das abgekochte Wasser vor der Verwendung abkühlen zu lassen, da das Leitungswasser mancherorts meist mit Chlor desinfiziert wird, das mehr oder weniger Rückstände aufweist. Gleichzeitig enthält das Leitungswasser mehr Kalzium- und Magnesiumionen, die leicht mit den Verbindungen in den Arzneimitteln reagieren und die Wirksamkeit beeinträchtigen können.

3. Es gibt einige Regeln für den Umgang mit Feuer und Topf

Manche Arzneimittel müssen lange bei niedriger Hitze gekocht werden, während andere nur kurze Zeit bei hoher Hitze gekocht werden müssen. Langfristiges Köcheln bei niedriger Hitze bezieht sich auf Stärkungsmittel, während hohe Hitze über kurze Zeit auf Abführmittel und Erkältungsmittel zutrifft. Am besten verwenden Sie zum Abkochen von Medizin einen Topf. Der Topf wird gleichmäßig erhitzt, und wenn die Medizin kocht, rollt sie wie Wellen mit Aufprallkraft. Dann verwenden Sie Stäbchen, um sie ständig umzurühren, wie eine Waschmaschine, die Schmutz aus der Kleidung wäscht. Auf diese Weise können alle wirksamen Inhaltsstoffe der Medizin abgekocht werden. Beim Auskochen von Arzneimitteln im Schnellkochtopf kommt es zu keinen Aufprall- und Rühreffekten und die Zusammensetzung des Arzneimittels wird beeinträchtigt.

4. Achten Sie beim Öffnen und Schließen des Deckels

Beim offenen Kochen einiger flüchtiger Arzneimittel werden die Wirkstoffe zusammen mit dem Wasserdampf in die Luft freigesetzt, wodurch die Wirksamkeit erheblich verringert wird. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um scharfe und zerstreuende Arzneimittel oder um aromatische und entfeuchtende Arzneimittel wie Minze, Perillablätter, Patchouli usw., und die Abkochzeit sollte nicht zu lang sein. Beispielsweise müssen einige Stärkungsmittel wie Ginseng, Hirschgeweih, Amerikanischer Ginseng usw. lange Zeit bei niedriger Hitze in einem Behälter geköchelt werden, damit ihre Wirkstoffe vollständig ausgekocht werden. Der Deckel sollte ebenfalls abgedeckt sein, damit die Wirkstoffe beim langsamen Köcheln nicht mit dem Wasserdampf verloren gehen.

Bei manchen leichten und großvolumigen Heilmitteln, wie etwa Centella asiatica und Sennesblättern, kommt es bei zu kleiner Behältergröße beim Abdecken mit einem Deckel leicht zum Überlaufen. Darüber hinaus müssen einige schwer lösliche Arzneimittel während des Abkochens häufig umgerührt werden. Solche Arzneimittel sollten am besten nicht mit geschlossenem Deckel gekocht werden. Am besten rührt man natürlich in eine Richtung, damit die Arzneistoffe gleichmäßig erhitzt werden und sich die Wirkstoffe vollständig auflösen. Generell sollte man alle 10 Minuten einmal umdrehen.

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