So regulieren Sie eine abnormale Schweißdrüsensekretion

So regulieren Sie eine abnormale Schweißdrüsensekretion

Unterschiedliche Körperformen spiegeln unterschiedliche Bedingungen wider. Viele Menschen wechseln im Sommer zweimal täglich die Kleidung, da ihre Schweißdrüsen stark entwickelt sind und sie bei hohen Temperaturen stark schwitzen. Viele Frauen möchten ihr Schwitzproblem auf einfache Weise lösen. Wie kann man die abnormale Schweißdrüsensekretion regulieren? Hier stellen wir Ihnen die Ursachen für abnormales Schwitzen vor.

1. Was sind die Ursachen für krankhaftes Schwitzen?

1. Ekkrine Schweißdrüsen In der Haut eines Erwachsenen befinden sich 2 bis 5 Millionen ekkrine Schweißdrüsen, durchschnittlich 143 bis 339 pro Quadratzentimeter. An den Handflächen und Fußsohlen ist der Anteil mit etwa 620 pro Quadratzentimeter am höchsten, an den Oberschenkeln mit nur 120 pro Quadratzentimeter am geringsten. Die Aktivität der ekkrinen Schweißdrüsen wird vom sympathischen Nervensystem, hauptsächlich von choleretischen Fasern, gesteuert. Experimente haben gezeigt, dass die lokale Injektion von Cholinacetat die ekkrinen Drüsen zu einer starken Schweißabsonderung veranlassen kann. Die lokale Injektion von Adrenalin kann auch eine erhöhte Sekretion der Schweißdrüsen und die Absonderung einer geringen Menge Schweiß verursachen. Die Sekretion der Schweißdrüsen bei normalen Menschen hängt offensichtlich mit der Temperatur, der körperlichen Betätigung und psychischen Faktoren zusammen. Schweiß besteht zu 99 % aus Wasser und zu 1 % aus Feststoffen. Die größten organischen Stoffe sind Harnstoff und Milchsäure. Der größte anorganische Stoff ist Natriumchlorid, außerdem Kalzium, Magnesium, Phosphor und Benzol. Schweiß enthält außerdem verschiedene Aminosäuren. Die relative Dichte des Schweißes beträgt 1,001–1,006 und der pH-Wert beträgt 5,5–0,5. Zu den Faktoren, die die Sekretion der ekkrinen Schweißdrüsen beeinflussen, gehören: ① Temperatur; ② mentale Faktoren; ③ Medikamente wie Aspirin; ④ Ernährung, beispielsweise scharfes Essen oder heiße Suppe; ⑤ Krankheiten wie nächtliche Schweißausbrüche aufgrund von Tuberkulose.

2. Die apokrinen Schweißdrüsen haben zwei Ausscheidungswege, einer mündet in den Haarfollikeln und der andere in der Haut. Schweiß besteht aus Wasser und festen Bestandteilen wie Eisen, Geruchsstoffen und farbigen Substanzen wie Gelb, Braun, Grün, Cyan, Rot und Schwarz. In den Achselhöhlen kann sich farbiger Schweiß bilden. Schweißdrüsen leiten außerdem Wärme ab, regulieren die Körpertemperatur, spenden der Haut Feuchtigkeit und entfernen Medikamente und Metaboliten, um die Belastung der Nierenfunktion zu verringern.

2. Angeborene Erbkrankheit

1. Angeborene ektodermale Dysplasie/Anhidrose.

2. Das Riley-Day-Syndrom (Sjögren-Syndrom aufgrund von Dehydration) ist ein autosomal-rezessives Merkmal. Es geht mit Hyperhidrose einher.

3. Spanlang-Tappeiner-Syndrom (Haarausfall, Hyperhidrose. Das zungenförmige Hornhauttrübungssyndrom wird autosomal-dominant vererbt.

3. Psychische und neurologische Schadfaktoren

1. Hyperhidrose wird durch psychischen Stress, emotionale Erregung und nervöse Stimulation verursacht.

2. Psychische Faktoren sind eine wichtige Ursache für dyshidrotisches Ekzem.

3. Rhinitis kann eine vasomotorische Nervenstörung sein.

4. Krankheitsursachen

1. Nachtschweiß kommt bei Patienten mit Lungentuberkulose häufig vor.

2. Sjögren-Syndrom mit generalisierter Anhidrose.

3. Lokale Anhidrose tritt bei angeborener Ichthyose, systemischer Sklerodermie, Lepra, chronischer Strahlendermatitis, transverser Myelitis und Syringomyelie auf.

4. Hämathidrose tritt bei Hämophilie und Pest auf.

5. Arzneimittelinduzierte Chromhidrose

Durch die Injektion von Methylenblau kann der Schweiß blau werden, durch die Einnahme von Jod kann der Schweiß hellrot werden und durch die innere Einnahme von Chlorpheniramin kann der Schweiß rot werden.

6. Die Mischung aus Bakterien und organischen Substanzen im Schweiß

Beispielsweise tritt Bromhidrose häufig in den apokrinen Schweißdrüsen in den Achselhöhlen auf.

7. Harnstoffschweiß.

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