Wie man mit Narben nach Verbrennungen umgeht

Wie man mit Narben nach Verbrennungen umgeht

Wenn Sie im Alltag nicht vorsichtig sind, können Sie Verbrennungen erleiden. Verbrennungen bilden oft hässliche Narben. Wenn Sie nicht vorsichtig sind, kann es leicht zu einer Narbenhyperplasie kommen, die die Psyche des Patienten ernsthaft beeinträchtigt. Nach einer Verbrennung können Sie bestimmte Methoden anwenden, um die Narben zu entfernen. Abhängig von den Symptomen der Narben und dem Schweregrad der Verbrennungen können Sie sich für eine Laserbehandlung, Kryotherapie und andere Methoden entscheiden.

Wie man mit Narben nach Verbrennungen umgeht

Bei Patienten mit Deformitäten oder Narben nach einem Trauma oder einer Verbrennung wird die plastische Chirurgie grundsätzlich durchgeführt, wenn die Narben relativ stabil und ausgereift sind. Dies verbessert einerseits den chirurgischen Effekt und verringert andererseits die intraoperative Blutung. Hypertrophe Narben reifen normalerweise nach 6 Monaten bis 2 Jahren, werden weich und flach, ihre Farbe wird heller und ihre Stauung lässt nach. Deshalb ist für Patienten mit Traumata oder Verbrennungen der beste Zeitpunkt für eine erneute Operation 6 Monate bis 1 Jahr später, wenn die Narben weicher und stabiler werden und die Wirkung besser ist.

Wenn jedoch die Funktion und das Leben des Patienten beeinträchtigt werden, sollten Sie nicht warten, sondern die Narbe umgehend entfernen, die Kontraktur lösen, die Eversion korrigieren, das umliegende Gewebe lösen und eine freie Hauttransplantation oder eine Lappentransplantation durchführen. Beispielsweise kann eine Narbenkontraktur bei den oberen und unteren Augenlidern dazu führen, dass sich die Augenlider umstülpen, wodurch es unmöglich wird, die Augen vollständig zu schließen, wodurch die Bindehaut freigelegt wird und die Hornhaut ungeschützt bleibt. Wenn dies über einen längeren Zeitraum nicht korrigiert wird, kann es zu chronischer Bindehautentzündung, Verdickung der Tarsalplatte und der Bindehaut, Hornhautgeschwüren und Leukoplakie kommen. In schweren Fällen kann es zur Erblindung führen. Beispielsweise bilden sich bei Verbrennungen oder Traumata an den Händen nach der Wundheilung hypertrophe Narben, und die normale Funktionsposition kann häufig nicht aufrechterhalten werden. Insbesondere Narben auf dem Handrücken können nach einer Kontraktur die Dorsalflexion des Metakarpophalangealgelenks ziehen und sogar eine Gelenkluxation verursachen. Bei Patienten mit schwerer Handkontraktur kann es im Laufe der Zeit zu Funktionsbeeinträchtigungen kommen, und es kann auch zu Muskelschwund und Knochenentkalkung durch Nichtgebrauch kommen. Daher sollte eine frühzeitige Behandlung erfolgen.

So vermeiden Sie Narben nach Verbrennungen

1. Achten Sie auf die Sauberkeit und Hygiene der Haut bei Brandnarben. Wenn eine Brandwunde gerade heilt, bildet sich noch eine kleine Menge Sekret und Kruste, und Bakterien können sich dann schnell vermehren. Außerdem ist die Epidermis dünn und empfindlich und ihre Struktur und Funktion sind nicht perfekt, sodass Infektionen und Geschwürbildungen sehr wahrscheinlich sind. Während der Heilungsphase von Brandnarben können diese mit einem neutralen Reinigungsmittel gereinigt und anschließend mit Narbenmitteln behandelt werden.

2. Vermeiden Sie übermäßige Reibung und übermäßige Aktivität. Dies liegt daran, dass die Struktur und Funktion der Narbenhaut fehlerhaft sind und sie dadurch anfälliger für Schäden ist. Einige ungeeignete Behandlungen können die Schäden zudem verschlimmern. Bei der Anwendung von Narbenmitteln sollten Sie übermäßige Krafteinwirkung oder zu langes Massieren vermeiden, da sich die Epidermis sonst von der Faserplattenschicht löst und Blasen oder Blutblasen entstehen. Übermäßige Bewegungen der Gelenke führen ebenfalls dazu, dass sich die Epidermis löst und ablöst, was zu Blasen führt.

3. Wenn die Verbrennung an den unteren Gliedmaßen auftritt, ist es nicht ratsam, zu früh aufzustehen und sich zu bewegen. Dies liegt daran, dass die Narbenhaut schwach ist und die darunter liegende Gefäßstruktur und -funktion nicht perfekt sind und dem inneren Druck der Schwerkraft nicht standhalten können. Beim Stehen verfärbt sich die Wundoberfläche der unteren Extremitäten aufgrund geplatzter Kapillaren violett oder blutet sogar, was die Narbenhyperplasie verschlimmert und der Heilung von Brandnarben nicht förderlich ist. Daher ist es nicht ratsam, zu früh aufzustehen und sich zu bewegen. Der geeignetere Zeitpunkt liegt im Allgemeinen bei etwa 3 Monaten. Am besten verwenden Sie außerdem vor dem Liegen eine Druckmanschette zum Schutz, das kann die Narbenbildung verringern.

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