Salmonelleninfektionen sind äußerst häufig und weisen eine hohe Sterblichkeitsrate auf. Was also sind Salmonellen? Welche Infektionswege gibt es für Salmonellen? Was sind die Symptome von Salmonellen? Einführung in Salmonellen Bei der Salmonelleninfektion handelt es sich um eine Zoonose, die weit verbreitet ist, jährlich weltweit auftritt und eine hohe Sterblichkeitsrate aufweist. Die Hauptsymptome sind akuter Beginn, Fieber, Gelenkschwellungen und Durchfall. Im Allgemeinen handelt es sich bei Salmonellen um gramnegative Bakterien mit mehr als 2.500 Serotypen, von denen mehr als 1.400 bei Menschen, Nutztieren und Geflügel Krankheiten verursachen können. Zu den häufigsten gehören Salmonella choleraesuis, Salmonella typhimurium, Salmonella Enteritidis und Salmonella Gallinarum. Diese Bakterien verursachen weltweit jedes Jahr zig Millionen Infektionen beim Menschen sowie Krankheitsausbrüche bei Geflügel und Vieh. Der Erreger der Salmonellose ist ein gramnegativer Darmbakterium aus der Familie der Enterobacteriaceae, von dem bislang nahezu tausend Arten (bzw. Stämme) entdeckt wurden. Salmonellen können anhand ihrer antigenen Komponenten in grundlegende Bakteriengruppen wie A, B, C, D und E unterteilt werden. Zu den wichtigsten Bakterien, die menschliche Krankheiten verursachen, zählen Paratyphi A-Bazillus der Gruppe A, Paratyphi B und Salmonella typhimurium der Gruppe B, Propionibacterium paratyphi und Bacillus choleraesuis der Gruppe C sowie Typhi-Salmonella- und Enteritidis-Bakterien der Gruppe D usw. Mit Ausnahme der Erreger Salmonella typhi, Salmonella paratyphi A und Salmonella paratyphi B, die beim Menschen Krankheiten hervorrufen, können die meisten dieser Erreger nur bei Tieren wie Nutztieren, Nagetieren und Geflügel Krankheiten hervorrufen. Manchmal können sie jedoch auch Lebensmittel für den Menschen verunreinigen und Lebensmittelvergiftungen hervorrufen. Salmonellen vermehren sich nicht leicht im Wasser, können in der natürlichen Umgebung jedoch 2–3 Wochen, 3–4 Monate im Kühlschrank und 1–2 Monate im Kot überleben. Die optimale Vermehrungstemperatur von Salmonellen liegt bei 37°C, oberhalb von 20°C können sie sich massenhaft vermehren. Deshalb ist die Lagerung von Lebensmitteln bei niedrigen Temperaturen eine wichtige vorbeugende Maßnahme. Übertragung Salmonellen werden hauptsächlich fäkal-oral zwischen Mensch und Tier übertragen. Die Krankheit wird durch den Verzehr von mit Salmonellen kontaminierten Nahrungsmitteln oder Trinkwasser verursacht. Die erkrankten Tiere und Geflügel scheiden die Bakterien dann über den Kot aus und verbreiten so die Krankheit. Salmonellen können außerhalb des Körpers etwa eine Woche überleben. Wenn die Infektionsquelle nicht wirksam kontrolliert werden kann, kommt es zu einer großflächigen Epidemie. 1. Infektionsquellen: Kranke Tauben und Träger sind die Hauptinfektionsquellen. Menschen, Geflügel, Nutztiere, Nagetiere und andere Wildvögel, die mit Salmonellen infiziert sind, sind ebenfalls wichtige Infektionsquellen. Die Bakterien kommen hauptsächlich im Verdauungstrakt vor und verbreiten sich durch fäkale Kontamination weit. Auch chronische Träger sind eine wichtige Infektionsquelle. 2. Übertragungsweg: Durch verunreinigte Nahrungsmittel und Wasser sowie kontaminierte Futtertröge, Tränken etc. 3. Anfällige Tauben sind im Allgemeinen anfällig, insbesondere junge Tauben, bei denen die Inzidenzrate höher ist. Erwachsene Tauben werden oft zu latenten Trägern und sind auch leicht zu übersehende Infektionsquellen. 4. Epidemische Merkmale Salmonellen sind weltweit weit verbreitet, wobei die Inzidenz in Gebieten mit schlechten sanitären Bedingungen am höchsten ist. Die Krankheit kann das ganze Jahr über auftreten, wobei die Inzidenz im Sommer und Herbst am höchsten ist. Problembeschreibung Die Krankheit ist vor allem durch Fieber, Durchfall, Gelenkschwellungen und motorische Nervenstörungen gekennzeichnet. Es gibt vier Typen: 1. Darmtyp: Aufgrund einer Darmentzündung kommt es zu Verdauungs- und Resorptionsstörungen, einem deutlich reduzierten Appetit und dem Ausscheiden von graugrünem, übelriechendem, weichem Stuhl mit Schaum. 2. Beim Gelenktyp kann es zu Gelenkschwellungen und Gelenkergüssen kommen, die meist einseitig sind, mit herabhängenden Flügeln und Flugunlust; 3. Der viszerale Typ kann mehrere Organe schädigen, darunter Herz, Gehirn und Nieren. Kranke Tauben können Depressionen, Atembeschwerden, Schwäche und sogar den Tod zeigen. 4. Neurologischer Typ: Wenn der Erreger in das Gehirn oder das Rückenmark eindringt, treten Symptome des zentralen Nervensystems auf, die sich in Bewegungsstörungen, taumelndem Gang und Verdrehung von Kopf und Hals äußern. 5. Der akute Typ führt bei jungen Tauben häufig zum Tod durch Sepsis. Wenn die Krankheit überlebt, verursacht sie auch viele Folgeerscheinungen, insbesondere latente Träger und Ausscheidung von Bakterien, die andere Tauben kontaminieren können. |
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