Ein Herzinfarkt ist eine relativ gefährliche Erkrankung, da er lebensbedrohlich sein kann. Denken Sie einmal darüber nach: Unsere körperliche Gesundheit ist der Schlüssel dafür, ob wir ein normales Leben führen können. Ganz gleich, an welcher Art von Krankheit wir leiden, sie wird unsere Lebensqualität in gewissem Maße verändern und uns somit unter der Krankheit leiden lassen. Deshalb können wir den Verlauf unseres Zustands nur verbessern und gesund werden, wenn wir über Behandlungsmöglichkeiten für die Krankheit nachdenken. Nur wenn wir einen gesunden Körper haben, können wir unsere Lebensqualität verbessern. Verschiedene Krankheiten beeinträchtigen unser Leben in unterschiedlichem Ausmaß. Nur wenn wir die Ursachen dieser Krankheiten richtig verstehen und wissen, wie wir die durch diese Krankheiten verursachten Schmerzen lindern können, können wir sie wirksam verhindern und kontrollieren. Wie erfolgt also die Behandlung eines Herzinfarkts? Ein akuter Herzinfarkt tritt plötzlich auf und muss frühzeitig erkannt und behandelt werden, wobei eine verstärkte präklinische Behandlung erforderlich ist. Die Behandlungsprinzipien bestehen darin, den absterbenden Herzmuskel zu retten, den Infarktbereich zu verkleinern, die Herzfunktion zu schützen und verschiedene Komplikationen rechtzeitig zu behandeln. 1. Überwachung und allgemeine Behandlung Patienten ohne Komplikationen sollten während der akuten Phase 1 bis 3 Tage im Bett bleiben, Sauerstoff erhalten und sich einer kontinuierlichen EKG-Überwachung unterziehen, um Veränderungen der Herzfrequenz, des Herzrhythmus, des Blutdrucks und der Atmung zu beobachten. Bei Patienten mit Hypotonie oder Schock sollten bei Bedarf der Kapillarverschlussdruck und der Venendruck überwacht werden. Wenig Salz, wenig Fett, häufig kleine Mahlzeiten und regelmäßiger Stuhlgang. Nach drei Tagen wechselten Patienten ohne Komplikationen allmählich dazu, zum Essen, Urinieren und Bewegen im Haus auf einem Stuhl neben dem Bett zu sitzen. Normalerweise können Patienten das Krankenhaus innerhalb von 2 Wochen verlassen. Bei Patienten mit Herzinsuffizienz, schweren Herzrhythmusstörungen, Hypotonie usw. müssen die Bettruhezeit und die Entlassungszeit entsprechend verlängert werden. 2. Sedierung und Schmerzlinderung Das wirksamste Analgetikum ist die intravenöse Verabreichung kleiner Dosen Morphin; auch Pethidin kann verwendet werden. Wer reizbar und nervös ist, kann Diazepam (Valium) oral einnehmen. 3. Blutvolumen anpassen Legen Sie so bald wie möglich nach der Aufnahme einen intravenösen Zugang an und führen Sie die Flüssigkeitszufuhr in den ersten drei Tagen langsam wieder zu. Achten Sie dabei auf das Gleichgewicht zwischen Aufnahme und Abgabe. 4. Reperfusionstherapie zur Reduzierung des Infarktbereichs Die Reperfusionstherapie ist die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei einem akuten Myokardinfarkt mit ST-Strecken-Hebung. Das Öffnen des blockierten Herzkranzgefäßes und die Wiederherstellung des Blutflusses innerhalb von 12 Stunden nach Auftreten der Erkrankung kann den Bereich des Herzinfarkts verkleinern und die Sterblichkeit senken. Je früher die Wiedereröffnung des Herzkranzgefäßes gelingt, desto größer ist der Nutzen für den Patienten. „Zeit ist Myokard, Zeit ist Leben.“ Daher muss bei allen Patienten mit akutem Myokardinfarkt mit ST-Strecken-Hebung so schnell wie möglich eine Diagnose gestellt und so bald wie möglich eine Strategie für die Reperfusionstherapie entwickelt werden. (1) Primäre Koronarintervention (PCI) In Krankenhäusern mit Notfall-PCI-Bedingungen sollten alle Patienten mit einem akuten Myokardinfarkt mit ST-Strecken-Hebung innerhalb von 12 Stunden nach Beginn einer direkten PCI-Behandlung mit Ballondilatation zur Wiedereröffnung der Koronararterie und ggf. Platzierung eines Stents unterzogen werden, sofern die erste Ballondilatation innerhalb von 90 Minuten nach Ankunft des Patienten im Krankenhaus abgeschlossen werden kann. In der Akutphase wird ausschließlich die Infarkt-assoziierte Arterie behandelt. Patienten mit kardiogenem Schock sollten unabhängig vom Ausbruch der Erkrankung mit direkter PCI behandelt werden. Daher sollten sich Patienten mit einem akuten Myokardinfarkt mit ST-Strecken-Hebung möglichst in einem Krankenhaus behandeln lassen, das über PCI-Einrichtungen verfügt. (2) Thrombolytische Therapie Wenn keine Voraussetzungen für eine PCT-Notfallbehandlung vorliegen oder die erste Ballondilatation nicht innerhalb von 90 Minuten abgeschlossen werden kann, sollte bei Patienten mit einem akuten Myokardinfarkt mit ST-Strecken-Hebung innerhalb von 12 Stunden nach Beginn eine Thrombolysetherapie durchgeführt werden, sofern beim Patienten keine Kontraindikationen für eine Thrombolysetherapie vorliegen. Zu den häufig verwendeten Thrombolytika gehören Urokinase, Streptokinase und rekombinanter Gewebeplasminogenaktivator (rt-PA), die durch intravenöse Injektion verabreicht werden. Die Hauptkomplikation der Thrombolysetherapie sind Blutungen, die schwerwiegendste davon ist eine Hirnblutung. Nach erfolgter Thrombolysetherapie sollte der Patient dennoch zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus mit PCI-Voraussetzungen verlegt werden. Patienten mit einem Myokardinfarkt ohne ST-Strecken-Hebung sollten keine Thrombolysetherapie erhalten. 5. Medikamente Die Behandlung eines Herzinfarkts erfolgt mit unterschiedlichen Methoden und hat unterschiedliche Auswirkungen, das Ziel ist jedoch dasselbe, da wir nur auf diese Weise Erkrankungen wie Herzinfarkt besser behandeln können. Oben werden Methoden zur Behandlung von Herzinfarkten vorgestellt. Unabhängig davon, ob es sich um eine analgetische oder medikamentöse Behandlung handelt, können sie gut eingesetzt werden, solange sie den Verlauf des Herzinfarkts verbessern können. Patienten mit anhaltenden Brustschmerzen, die nicht unter Hypotonie leiden, können intravenös Nitroglycerin erhalten. Alle Patienten ohne Kontraindikationen sollten orales Aspirin einnehmen. Patienten mit medikamentenfreisetzenden Stents sollten Clopidogrel ein Jahr lang einnehmen, während Patienten ohne Stents es einen Monat lang einnehmen können. Patienten, die eine rt-PA-Thrombolyse erhalten oder keine thrombolytische Therapie erhalten, können 3 bis 5 Tage lang eine subkutane Injektion von niedermolekularem Heparin oder intravenöses Heparin erhalten. Patienten ohne Kontraindikationen sollten β-Blocker erhalten. Patienten ohne Hypotonie sollten Renin-Angiotensin-Transaminasehemmer (ACEI) erhalten, und diejenigen, die ACEI nicht vertragen, können Angiotensin-Rezeptorblocker (ARB) verwenden. Patienten mit Kontraindikationen für Betablocker (z. B. Bronchospasmus) und anhaltender Ischämie oder Vorhofflimmern oder Vorhofflattern mit schneller Kammerfrequenz, jedoch ohne Herzinsuffizienz, Funktionsstörung des linken Ventrikels oder AV-Block können Verapamil oder Diltiazem erhalten. Alle Patienten sollten Statine erhalten. |
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