Wie lange kann man mit Urämie leben?

Wie lange kann man mit Urämie leben?

Wenn es um die Krankheit Urämie geht, sind viele Menschen beunruhigt und jeder denkt, dass Urämie eine unheilbare Krankheit ist. Viele Freunde möchten wissen, wie lange man mit Urämie leben kann und ob sie heilbar ist. Tatsächlich ist Urämie keine eigenständige Krankheit, sondern ein klinisches Syndrom, das bei verschiedenen fortgeschrittenen Nierenerkrankungen auftritt. Daher ist die Behandlung von Urämie recht kompliziert.

Experten sagen uns, dass es keine genaue Zeit gibt, wie lange eine Person mit Urämie überleben kann. Es hängt hauptsächlich vom Zustand und den Symptomen des jeweiligen Patienten ab. Da außerdem die körperliche Verfassung und der Zustand jedes Patienten unterschiedlich sind, sind auch die Behandlungsmethoden unterschiedlich.

Wie lange kann man mit Urämie leben?

Nephrologen sagen, dass die Überlebensdauer einer Person mit Urämie tatsächlich von folgenden Aspekten des Patienten abhängt.

1. Erstens wird es durch den bestehenden Grad der Nierenschädigung des Patienten beeinflusst.

Eine der Hauptaufgaben der Nieren ist die Entgiftung. Die Funktion der Nieren wird den Patienten anhand der Ausscheidung deutlich. Ohne Dialyse können Urinmenge, Urinfarbe, Urintrübung usw. die Entgiftungsfähigkeit der Niere und den Grad der Schädigung gut widerspiegeln. Dies wird ein besseres Verständnis des Status der verbleibenden Nierenfunktion und des Zyklus zur Wiederherstellung der Nierenfunktion ermöglichen. Darüber hinaus können Untersuchungen im Zusammenhang mit Nierenfibrose dazu genutzt werden, das Überleben und die Schädigung renaler Zellen zu verstehen und so die Nierenfunktion zu beurteilen und die Prognose besser zu bestimmen.

2. Zweitens wird es durch die Schwere der Erkrankung des Patienten beeinflusst.

In der Klinik wird allgemein angenommen, dass bei einem Kreatininwert im Blut eines Nierenkranken von 442 µMol/l das Stadium der Urämie beginnt. Dabei handelt es sich um das sogenannte Frühstadium der Urämie oder das, was wir üblicherweise als Stadium des Nierenversagens bezeichnen. Wenn der Kreatininwert über 707 liegt, handelt es sich um das Spätstadium der Urämie. Zu diesem Zeitpunkt gilt: Je höher der Kreatininwert, desto kürzer die Überlebenszeit.

3. Es wird auch durch die gleichzeitig auftretenden Symptome des Patienten beeinflusst.

Wenn sich eine Nierenerkrankung bis zur Urämie entwickelt, treten bei den Patienten zahlreiche und schwere klinische Komplikationen auf. Die Anzahl und Schwere der Komplikationen haben einen erheblichen Einfluss darauf, wie lange Patienten mit Urämie überleben können. Insbesondere bei hohem Kaliumgehalt, hohem Blutdruck, Herzschäden usw. Damit können Sie mögliche Komplikationen analysieren und mit Ihrem Arzt Rücksprache halten, wie schwerwiegend diese Komplikationen sind und welche Folgen sie für Ihren Körper haben.

4. Am wichtigsten ist die Behandlung der Urämie.

Die Behandlung ist bei jeder Krankheit das Wichtigste. Besonders wichtig ist es, im Frühstadium unter Beratung durch Fachärzte standardisierte und systematische Behandlungsmethoden zu wählen. Mit der kontinuierlichen Entwicklung von Wissenschaft und Technologie hat die traditionelle chinesische Medizin eine Reihe fortschrittlicher Behandlungstheorien zur Behandlung von Urämie entwickelt. Sie verwendet fortschrittliche Behandlungsgeräte, um den Prozess der Nierenfibrose zu blockieren und renale intrinsische Zellen zu reparieren, wodurch in der klinischen Praxis wirksame Behandlungsergebnisse erzielt werden.

Patienten mit Urämie sollten sich deshalb nicht entmutigen lassen. Eine positive Einstellung gegenüber der Krankheit ist für die Genesung förderlicher.

Ich glaube, jeder weiß bereits, wie lange eine Person mit Urämie leben kann. Tatsächlich hängt die Überlebensdauer eines Patienten mit Urämie vom individuellen Zustand des Patienten ab. Zunächst müssen wir das Ausmaß der Nierenschädigung des Patienten und die Schwere seines Zustands feststellen. Darüber hinaus können einige Komplikationen, die der Patient selbst hat, auch die normale Lebenserwartung des Patienten beeinträchtigen. Darüber hinaus ist eine rechtzeitige Behandlung in den frühen Stadien der Krankheit und eine positive Einstellung der Behandlung förderlicher für die Genesung.

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