Bindehautentzündung ist eine durch Bakterien, Viren usw. verursachte Erkrankung und wird in drei Kategorien unterteilt: akut, subakut und chronisch. Darüber hinaus ist eine Bindehautentzündung sehr schädlich. Sie verursacht nicht nur verschwommenes Sehen, sondern auch schwere Augenlider. Daher erfordert eine Bindehautentzündung eine rechtzeitige medizinische Behandlung und Behandlung. Was genau ist eine Bindehautentzündung? Tatsächlich ist eine Bindehautentzündung nicht beängstigend. Sie sollten Ihre Hände häufig waschen und vermeiden, sich nach Belieben die Augen zu reiben. Sie sollten auch darauf achten, Ihre Augen nach dem Ausgehen zu reinigen und zu desinfizieren. Darüber hinaus sollten Sie das Schwimmen an überfüllten öffentlichen Orten vermeiden, um diese Art von Krankheit zu vermeiden. Was genau ist eine Bindehautentzündung? Was ist eine Bindehautentzündung? Konjunktivitis ist ein allgemeiner Begriff für eine durch äußere und körpereigene Faktoren hervorgerufene entzündliche Reaktion des Bindehautgewebes. Eine Bindehautentzündung an sich hat zwar keine gravierenden Auswirkungen auf das Sehvermögen, wenn sich die Entzündung jedoch auf die Hornhaut ausbreitet oder Komplikationen verursacht, kann es zu Sehbehinderungen kommen. Je nach Zustand und Verlauf kann die Bindehautentzündung in drei Kategorien eingeteilt werden: akut, subakut und chronisch; je nach Ursache kann sie in bakterielle, virale, Chlamydien-, Pilz- und allergische Konjunktivitis unterteilt werden; je nach den Merkmalen der Bindehautläsionen kann sie in akute follikuläre Konjunktivitis, chronische follikuläre Konjunktivitis, membranöse und pseudomembranöse Konjunktivitis usw. unterteilt werden. Klinische Manifestationen Bindehautstauung und vermehrte Sekretion sind häufige Kennzeichen verschiedener Bindehautentzündungen. Die Entzündung kann einseitig oder auch beidseits gleichzeitig/nacheinander auftreten. 1. Symptome: Fremdkörpergefühl im betroffenen Auge, Brennen, schwere Augenlider, vermehrte Sekretion. Wenn die Läsion die Hornhaut betrifft, können Lichtscheu, Tränenfluss und Sehverlust in unterschiedlichem Ausmaß auftreten. 2. Körperliche Anzeichen Die Anzeichen einer Bindehautentzündung sind eine wichtige Grundlage für die richtige Diagnose verschiedener Bindehautentzündungen. (1) Bindehautstauung Das Merkmal einer Bindehautgefäßstauung ist, dass die Stauung umso deutlicher wird, je näher sie sich der Kuppel befindet. Die Blutgefäße sind netzartig verteilt und haben eine leuchtend rote Farbe. Sie können sich bis in den Randbereich der Hornhaut ausdehnen und dort einen Hornhautpannus bilden. Die Stauung verschwindet schnell nach der Anwendung von Adrenalin. (2) Eitriger Ausfluss kommt häufiger bei einer durch Gonokokken hervorgerufenen Konjunktivitis vor; schleimig-eitriger oder katarrhalischer Ausfluss kommt häufiger bei einer durch Bakterien oder Chlamydien hervorgerufenen Konjunktivitis vor und haftet oft fest an den Wimpern, was das Öffnen der Augenlider am Morgen erschwert; wässriger Ausfluss tritt gewöhnlich bei einer durch Viren hervorgerufenen Konjunktivitis auf. (3) Chemosis der Bindehaut Eine Entzündung der Bindehaut führt zu einer Erweiterung und Exsudation der Bindehautblutgefäße, was zu einem Gewebeödem führt. Da das Gewebe der Bindehaut des Bulbus und des Fornix locker ist, wölbt es sich bei Ödemen deutlich vor. (4) Subkonjunktivale Blutungen treten meist in Form von Punkten oder kleinen Flecken auf. Eine durch Viren verursachte epidemische hämorrhagische Konjunktivitis geht häufig mit subkonjunktivalen Blutungen einher. (5) Die Papille ist ein unspezifisches Zeichen einer Bindehautentzündung und kann sich an der Lidbindehaut oder am Hornhautlimbus befinden. Sie stellt ein erhabenes polygonales Mosaikbild mit hyperämischen Bereichen dar, die durch blasse Rillen voneinander getrennt sind. (6) Follikel Follikel sind gelb-weiße, glatte, runde Vorsprünge mit einem Durchmesser von 0,5 bis 2,0 mm. In einigen Fällen, beispielsweise bei einer Chlamydien-Konjunktivitis, können jedoch auch größere Follikel auftreten. Eine virale Konjunktivitis und eine Chlamydien-Konjunktivitis gehen häufig mit einer offensichtlichen Follikelbildung einher und werden als akute follikuläre Konjunktivitis oder chronische follikuläre Konjunktivitis bezeichnet. (7) Membran und Pseudomembran Eine Membran ist ein Zelluloseexsudat, das an der Oberfläche der Bindehaut haftet. Pseudomembranen lassen sich leicht abziehen, während echte Membranen sich nicht leicht trennen lassen. Nach dem gewaltsamen Abziehen blutet die Wunde. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden liegt im unterschiedlichen Grad der Entzündungsreaktion. Die Entzündungsreaktion der echten Membran ist schwerwiegender. Corynebacterium diphtheriae verursacht eine schwere membranöse Konjunktivitis; β-hämolysierende Streptokokken, Klebsiella pneumoniae, Gonokokken, Adenovirus, Einschlusskörper usw. können alle eine membranöse oder pseudomembranöse Konjunktivitis verursachen. (8) Eine Schädigung des Narbenmatrixgewebes ist die histologische Grundlage der Bindehautnarbenbildung. Zu den frühen Manifestationen einer Bindehautvernarbung zählen eine Verengung des Bindehautgewölbes und eine subepitheliale Fibrose der Bindehaut. (9) Geschwollene präaurikuläre Lymphknoten Eine virale Konjunktivitis geht häufig mit geschwollenen präaurikulären Lymphknoten einher. (10) Bei der Pseudoptose handelt es sich um eine leichte Ptosis, die durch eine Hypertrophie des Gewebes des oberen Augenlids aufgrund von Zellinfiltration oder Narbenbildung verursacht wird und im Spätstadium eines Trachoms häufiger auftritt. (11) Bindehautgranulome sind seltener und treten bei chronischen Entzündungen auf, die durch Tuberkulose, Lepra, Syphilis und Rickettsien hervorgerufen werden. behandeln 1. Lokale Behandlung: (1) Spülen des Bindehautsacks. Seine Hauptfunktion besteht darin, ihn zu reinigen. Häufig verwendete Lösungen sind normale Kochsalzlösung, 2% bis 3% Borsäurelösung oder 1:5000 bis 1:10000 Liter Quecksilberlösung (oder Kaliumpermanganatlösung). (2) Bedecken Sie das betroffene Auge nicht. Bei einer Bindehautentzündung kommt es zu starken Absonderungen. Wenn Sie das betroffene Auge bedecken, können die Absonderungen nicht so leicht abfließen und sammeln sich im Bindehautsack. Durch das Bedecken des Auges erhöht sich außerdem die Temperatur des Bindehautsacks, was die Vermehrung von Bakterien begünstigt und die Bindehautentzündung verschlimmert. (3) Topische antibakterielle Arzneimittel oder antivirale Augentropfen sollten verwendet werden, um auf der Grundlage der ätiologischen Diagnose geeignete Therapeutika auszuwählen. Üblicherweise wird 0,5 % bis 1 % Silbernitrat verwendet. Drehen Sie beim Eintropfen der Augentropfen die Augenlider um und tropfen Sie die Augentropfen auf die Bindehaut. Warten Sie nach dem Eintropfen eine Weile und spülen Sie die Augen mit normaler Kochsalzlösung aus. Oder tupfe eine kleine Menge des flüssigen Arzneimittels mit einem Wattestäbchen auf, trage es auf die Oberfläche der Bindehaut auf und spüle es anschließend mit Kochsalzlösung ab. 2. Systemische Behandlung: Bei schwerer Bindehautentzündung, wie etwa Gonokokken-Konjunktivitis, Trachom usw., ist eine systemische Medikation erforderlich. Verhütung Da eine Bindehautentzündung meist durch Kontakt übertragen wird, ist häufiges Händewaschen und willkürliches Reiben der Augen zu vermeiden. Es wird empfohlen, das Gesicht unter fließendem Wasser zu waschen. Handtücher, Taschentücher und andere Gegenstände sollten getrennt von anderen aufbewahrt und häufig gereinigt und desinfiziert werden. Bei Patienten mit einer infektiösen Bindehautentzündung sind gewisse Isolierungsmaßnahmen zu treffen und ihnen ist das Schwimmen in öffentlichen Schwimmbädern untersagt. Tritt bei einem Auge eine Bindehautentzündung auf, muss der Patient darauf hingewiesen werden, das gesunde Auge vor einer Infektion zu schützen. Wer in windiger, staubiger und rauchiger Umgebung arbeitet, sollte seine Umgebung verbessern und eine Schutzbrille tragen, um einer Bindehautentzündung vorzubeugen. Was Bindehautentzündungen betrifft, sind sie eigentlich keine ernsten Krankheiten. Wenn sie jedoch nicht rechtzeitig behandelt werden, können sie zahlreiche Komplikationen hervorrufen, die unsere Sehkraft erheblich beeinträchtigen. Achten Sie daher nicht nur auf die persönliche Hygiene und trennen Sie Ihre persönlichen Gegenstände von denen anderer. Bei Erkrankungen wie einer Bindehautentzündung sollten Sie auch rechtzeitig einen Arzt aufsuchen. |
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