Was verursacht Schwitzen auf dem Handrücken?

Was verursacht Schwitzen auf dem Handrücken?

Die menschliche Hand besteht hauptsächlich aus Handfläche und Handrücken. Die meisten Menschen spüren nur, dass ihre Handflächen schwitzen, beispielsweise wenn sie zu nervös sind oder das Wetter zu heiß ist. Bei einigen wenigen Menschen schwitzt jedoch auch der Handrücken. Das Problem des Schwitzens auf dem Handrücken unterscheidet sich offensichtlich stark vom Problem des Schwitzens an den Handflächen. Daher sollten Patienten mit Schwitzen auf dem Handrücken die Ursachen für das Schwitzen auf dem Handrücken verstehen.

1. Grund 1: Die Ursache für das Schwitzen auf dem Handrücken liegt im Allgemeinen in einer übermäßigen Beanspruchung der sympathischen Nerven, wie sie beispielsweise bei Anspannung, Aufregung, Stress oder hohen Temperaturen im Sommer auftritt und die zu einer krankhaften Zunahme der Schweißproduktion an den Handflächen führt.

2. Grund 2: Die meisten Menschen beginnen bereits in der Kindheit auf dem Handrücken zu schwitzen, und dieser Zustand wird in der Pubertät schlimmer. Patienten mit Symptomen von Schwitzen auf dem Handrücken sind im Allgemeinen gesund und normal, abgesehen vom Schwitzen der Hände.

3. Grund drei: Schweiß auf dem Handrücken kann auch durch eine Störung des autonomen Nervensystems verursacht werden, die auch bestimmte genetische Faktoren hat. Sie können etwas Oryzanol und Vitamin B1 einnehmen. In schweren Fällen können Sie 654-2-Tabletten einnehmen.

Notiz:

Im Alltag sollten Sie auf Ihre Ernährung achten, scharfe Speisen vermeiden, Ungeduld vermeiden und sich mäßig bewegen.

Schwitzen und Gesundheit

Ein Schweißtropfen besteht zu 98–99 % hauptsächlich aus Wasser, mit einem spezifischen Gewicht von etwa 1,002–1,003 und einem pH-Wert von 4,2–7,5. NaCl beträgt etwa 300 mg/100 ml. 1–2 % sind kleine Mengen Harnstoff, Milchsäure, Fettsäure usw.

Schweiß ist eine von Schweißdrüsen abgesonderte Flüssigkeit. Als gefühltes Schwitzen bezeichnet man Schwitzen, das durch Wärmereize infolge erhöhter Außentemperatur oder gesteigerter Wärmeproduktion im Körper entsteht. Zu diesem Zeitpunkt ist die Schweißbildung im gesamten Körper weit verbreitet und betrifft die Haut aller Körperteile, insbesondere Stirn, Hals, Vorder- und Rückseite des Rumpfes, Taille, Handrücken und Unterarme; gefolgt vom Hals, den Seiten des Rumpfes und den meisten Gliedmaßen; wiederum die Innenseiten der Oberschenkel und die Achselhöhlen; am wenigsten betroffen sind Handflächen und Füße. Auch psychische Belastungen können zu Schweißausbrüchen führen. Die Schweißzentren sind in verschiedenen Teilen des zentralen Nervensystems verteilt. Ein normaler Mensch verdunstet innerhalb von 24 Stunden unbewusst etwa 600 bis 700 ml Wasser.

Man kann das Schwitzen in aktives und passives Schwitzen unterteilen. Unter dem sogenannten passiven Schwitzen versteht man Schwitzen, das durch heißes Wetter und gereizte Stimmung verursacht wird. Diese Art des Schwitzens ist nicht gut für den menschlichen Körper. Im Gegensatz dazu wird Schwitzen, das durch aktive Bewegung des menschlichen Körpers verursacht wird, als aktives Schwitzen bezeichnet. Es hilft, die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten, Wärme abzuleiten und wirkt sich positiv auf die körperliche und geistige Gesundheit des Menschen aus.

Die Funktion des Schweißes besteht darin, die Körpertemperatur zu regulieren. Wenn man genau darüber nachdenkt, ist der menschliche Körper wirklich wie eine Präzisionsmaschine. Wer nicht schwitzt, hat Pech gehabt. Wenn Sie Sport treiben, beschleunigt sich Ihr Blutkreislauf, Ihre Körpertemperatur steigt und Sie schwitzen, was Ihre Körpertemperatur senkt. Wenn es kalt wird, ziehen sich Ihre Schweißdrüsen und Poren zusammen und Sie hören auf zu schwitzen, was verhindert, dass Ihre Körpertemperatur abfällt.

Schweiß ist die „Klimaanlage“ unseres Körpers. Laut der traditionellen chinesischen Medizin schwitzen wir im Sommer und Schwitzen ist eine Form der Entgiftung. Es gibt zwei Möglichkeiten für Menschen, zu entgiften: eine ist das Wasserlassen und die andere ist das Schwitzen. Schwitzen ist die effektivste Methode zur Entgiftung. Der Sommer ist die einzige Jahreszeit, in der man auf natürliche Weise schwitzen kann. Dies wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel des Körpers, das Meridiangleichgewicht und die Gesundheit des Immunsystems aus. Bei längerer Zurückhaltung des Schwitzens kommt es zum Atemstillstand der Haut, was schließlich zu Stoffwechselstörungen und zur Verlagerung der Entgiftungsfunktion der Haut auf Nieren und Leber führt.

Wenn Sie in Ihrem täglichen Leben nicht oft schwitzen, sollten Sie daher darauf achten. Die Vorbeugung und Kontrolle von Krankheiten ist sehr wichtig.

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