Die chirurgische Methode der Liquorpunktion erfordert, dass jeder präoperative Vorbereitungen trifft und die postoperative Versorgung gemäß den Ratschlägen des Arztes durchführt. Daher wird empfohlen, dass jeder die Indikationen für die Liquorpunktion und die postoperativen Versorgungsmethoden versteht. Bei der Liquorpunktion werden Bestandteile der Liquor cerebrospinalis zur Untersuchung entnommen. Die Operation hat Auswirkungen auf die Nerven und den Schädel des Gehirns, daher muss ein erfahrener Arzt für die Durchführung der Operation ausgewählt werden. Welche Indikationen gibt es für eine Liquorpunktion? 1. Wenn Symptome einer Hirnhautreizung vorliegen, kann eine Untersuchung der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit bei der Diagnose hilfreich sein. 2. Wenn eine intrakraniale Blutung vermutet wird. 3. Personen mit Symptomen und Anzeichen wie starken Kopfschmerzen, Koma, Krämpfen oder Lähmungen mit unbekannter Ursache. 4. Patienten mit Verdacht auf Meningeale Leukämie. 5. Intrathekale Medikamente bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems, Spinalanästhesie und Angiographie vor Operationen usw. Die Zerebrospinalflüssigkeit wird im Plexus choroideus der Seitenventrikel produziert. Sie besteht zum größten Teil aus Plasma-Ultrafiltrat, enthält aber auch aktiv vom Plexus choroideus abgesonderte Bestandteile. Es gibt mechanische und Permeabilitätsbarrieren zwischen Blut und Zerebrospinalflüssigkeit sowie zwischen Zerebrospinalflüssigkeit und Gehirn, die als Blut-Zerebrospinalflüssigkeits-Schranke bzw. Zerebrospinalflüssigkeits-Hirn-Schranke bezeichnet werden. Wird von speziellen Blutgefäßen im Gehirn produziert und von speziellen Venenästen wieder aufgenommen. Es sorgt für Stoßdämpfung und Unterstützung des zentralen Nervensystems. Ein normaler Erwachsener verfügt über 130 ml klare Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit; Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit wird häufig zu Testzwecken entnommen, um Erkrankungen des Nervensystems zu diagnostizieren. Es ist einer der inhärenten Inhalte der Schädelhöhle. Es wird hauptsächlich vom Plexus choroideus in den Seitenventrikeln sowie im dritten und vierten Ventrikel produziert. Der Sekretionsdruck der Zerebrospinalflüssigkeit hängt hauptsächlich von der Differenz zwischen dem mittleren arteriellen Druck und dem ICP ab. Die Aufnahme der Zerebrospinalflüssigkeit (CSF) erfolgt hauptsächlich über die Arachnoidalgranulationen, und die Zerebrospinalflüssigkeit gelangt mit einer bestimmten Fließgeschwindigkeit unidirektional in die Venennebenhöhlen. Die Absorptionsrate hängt von der Druckdifferenz zwischen ICP und Venendruck ab. Sekretion und Absorption befinden sich in einem Zustand relativen Gleichgewichts und es zeigt sich, dass ICP der Schlüssel zur Regulierung dieses Gleichgewichts ist. |
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