Sind Masern eine Infektionskrankheit?

Sind Masern eine Infektionskrankheit?

Masern sind eine häufige Erkrankung bei Kindern. Obwohl Kinder von Geburt an gegen Masern geimpft werden, erkranken dennoch einige wenige Kinder daran. Masern sind bis zu einem gewissen Grad ansteckend. Wenn Sie unglücklicherweise damit infiziert sind, müssen Sie isoliert werden. Haben Sie jedoch keine Angst vor dieser Krankheit, nur weil sie ansteckend ist. Sie ist immer noch gut heilbar. In diesem Artikel werden die relevanten Inhalte zu Masern vorgestellt. Wenn Sie mehr erfahren möchten, schauen Sie bitte vorbei.

Sind Masern ansteckend?

1. Sind Masern ansteckend?

Masern können sich selbst heilen. Etwa zehn Tage nach Auftreten des Ausschlags kann der Patient von selbst genesen. In unserem Land werden die meisten Kinder nach der Geburt gegen Masern geimpft. Aufgrund der weit verbreiteten Impfungen sinkt die Zahl der Masernfälle in unserem Land immer mehr. Aus verschiedenen Gründen können sich jedoch immer noch einige Kinder infizieren. Auch das Erkrankungsalter steigt und einige Erwachsene können ebenfalls an Masern erkranken. Die meisten Patienten erholen sich von selbst. Wenn jedoch Komplikationen wie Tuberkulose, Myokarditis, Lungenentzündung usw. auftreten, müssen sie sofort zur Behandlung ins Krankenhaus.

Die Angehörigen müssen darauf achten, die Ernährung des Patienten zu stärken und für eine bekömmliche Ernährung zu sorgen. Darüber hinaus ist darauf zu achten, dass das Schlafzimmer des Patienten gut belüftet ist und dass Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Zimmer angenehm sind. Bei Menschen mit Lichtscheu sollten Angehörige darauf achten, dass das Licht im Raum möglichst sanft ist. Der beste Weg, das Erkrankungsrisiko zu senken, ist derzeit eine Impfung. In der Regel sind dafür drei Impfungen im achten Monat nach der Geburt, etwa mit elf Jahren und etwa mit achtzehn Jahren erforderlich. Da Masern hochgradig ansteckend sind, sollten zur Verringerung der Infektionsgefahr möglichst frühzeitig eine frühzeitige Erkennung und Behandlung erfolgen und die Patienten isoliert werden.

2. Was sind Masern?

Es handelt sich um eine akute Infektionskrankheit, die durch das Masernvirus verursacht wird. Sie ist hoch ansteckend und tritt häufiger bei Kindern auf. Zu den klinischen Merkmalen zählen Fieber, Schnupfen, Husten, Bindehautentzündung, das Auftreten spezieller Koplik-Flecken (auch als Masern-Schleimhautflecken bekannt) und ein großflächiger makulopapulöser Hautausschlag. Eine Masernerkrankung heilt meist gut aus, kann aber auch zu schwerwiegenden Komplikationen führen.

Häufig treten Komplikationen durch Atemwegserkrankungen wie Mittelohrentzündung, Laryngotracheitis, Lungenentzündung, Masernenzephalitis, subakute sklerosierende Panenzephalitis und andere schwere Komplikationen auf.

3. Behandlung von Komplikationen bei Masern

Lungenentzündung: Die Behandlung ist die gleiche wie bei einer allgemeinen Lungenentzündung. Bei Verdacht auf eine bakterielle Infektion sollten 1 bis 2 antibakterielle Medikamente zur Behandlung eingesetzt werden. Bei schweren Vergiftungssymptomen kann eine kurzfristige Nebennierenhormontherapie durchgeführt werden. Wenn sich die Symptome bessern, sollte die Dosierung reduziert und das Medikament abgesetzt werden. Geben Sie Patienten mit Hypoxie Sauerstoff und verabreichen Sie ihnen intravenös Flüssigkeit, wenn sie wenig essen. Die Gesamtmenge und das Natriumsalz sollten nicht zu hoch sein und die Verabreichungsgeschwindigkeit sollte langsam sein, um eine erhöhte Belastung des Herzens zu vermeiden. Bei Geschwächten, Schwerkranken oder langwierigen Leidenden können mehrere kleine Mengen Blut- oder Plasmatransfusionen verabreicht werden, auch kann mit Modifikationen chinesische Medizin wie Ma Xing Shi Gan Tang angewendet werden.

Kehlkopfentzündung: Die Luftfeuchtigkeit im Innenbereich sollte erhöht werden und 2 bis 3 Mal am Tag Dampfinhalationen durchgeführt werden. Patienten mit Atemwegsobstruktion und Hypoxie sollten Sauerstoff erhalten. Antibiotika und Dexamethason-Infusionen können verwendet werden. Akupunktur und Beruhigungsmittel können bei Patienten mit Reizbarkeit hilfreich sein. Bei Patienten mit offensichtlicher Kehlkopfobstruktion sollte so bald wie möglich eine endotracheale Intubation oder Tracheotomie in Betracht gezogen werden.

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