Normalwert des Venendrucks bei der Hämodialyse

Normalwert des Venendrucks bei der Hämodialyse

Hämodialyse ist die in der modernen Medizin am häufigsten verwendete Methode zur Blutreinigung. Hämodialyse wird hauptsächlich bei Patienten mit Nierenversagen eingesetzt, daher wird Hämodialyse auch als künstliche Niere bezeichnet. Bevor eine Hämodialyse durchgeführt wird, muss der Patient viele körperliche Untersuchungen durchlaufen, um festzustellen, ob sein Körper für eine Hämodialyse geeignet ist. Die Überprüfung des venösen Blutdrucks ist ein sehr wichtiger Test. Was ist also der Normalwert des venösen Blutdrucks vor einer Hämodialyse?

Der Venendruck liegt im Allgemeinen bei 20–150 mmHg und bei der künstlichen Blutdialyse bei 90–180 mmHg.

Gründe für den Alarm bei hohem Venendruck: ① Der Venenhohlraumfilter ist durch Koagulation blockiert; ② Der Blutschlauch auf der venösen Seite ist gefaltet und der Blutrückfluss ist blockiert; ③ Die Vene des Patienten ist stenotisch und thrombotisch; ④ Der Patient befindet sich in Seitenlage und die Vene ist komprimiert; ⑤ Die Venennadel steckt in der Blutgefäßwand fest, wodurch der Blutrückfluss erschwert wird, oder die Venennadel ist verschoben, was eine Schwellung an der Einstichstelle verursacht; ⑥ Die Venennadel ist klein und hat einen hohen Blutfluss; ⑦ Der Patient hat eine übermäßige Ultrafiltration und der Ultrafiltrationskoeffizient des Dialysators entspricht nicht dem Standard; ⑧ Der Venendrucksensor ist defekt oder der Arbeitspunkt driftet.

Gründe für den Alarm bei niedrigem Venendruck: ① Die Blutpumpe stoppt; ② Die Verbindung zwischen Blutschlauch und Nadel ist locker; ③ Die Verbindung zwischen dem Blutschlauch ist nicht dicht; ④ Es ist schwierig, Blut aus dem arteriellen Ende zu entnehmen und der tatsächliche Blutfluss ist niedrig; ⑤ Der Blutdruck des Patienten sinkt; ⑥ Die Venennadel fällt ab; ⑦ Der Arterienbehälter oder Dialysator ist stark koaguliert; ⑧ Der Venendetektor ist nicht angeschlossen, die Detektorleitungsklemme ist nicht geöffnet oder der Detektor selbst weist Qualitätsprobleme auf; ⑨ Der Venendrucksensor ist defekt oder der Arbeitspunkt driftet.

Notfallmaßnahmen bei Auftreten eines Alarms

Wenn ein Venendruckalarm auftritt, wechselt das Dialysegerät in den Bypass-Modus, die Blutpumpe hört auf zu arbeiten und die Venenleitungsklemme wird geschlossen. Das Pflegepersonal sollte den Alarm umgehend erkennen, die Stummschalttaste drücken, den Alarminhalt und den Zustand des Patienten überprüfen und richtig damit umgehen.

Behandlung eines Alarms bei hohem Venendruck: ① Injizieren Sie physiologische Kochsalzlösung aus dem Insufflationsanschluss, um den Dialysator und die Leitungen vorzuspülen, und beobachten Sie, ob im Venenfilter eine Koagulation vorliegt. Bei schwerwiegender Koagulation sollte die venöse Blutleitung sofort ausgetauscht und die Heparindosis sorgfältig überprüft werden. ② Überprüfen Sie, ob die Blutleitung unter Druck geknickt ist, und befestigen Sie die Blutleitung ordnungsgemäß. ③ Überprüfen Sie, ob das arteriovenöse Ende verkehrt herum angeschlossen ist, und korrigieren Sie dies rechtzeitig. ④ Überprüfen Sie die Venenpunktionsnadel. Wenn sie an der Blutgefäßwand festklebt, korrigieren Sie die Position der Nadel rechtzeitig. Wenn die Punktionsstelle geschwollen ist, muss die Venenpunktion erneut ausgetauscht werden. ⑤ Wenn beim Patienten eine Venenstenose vermutet wird, kann eine Angiographie durchgeführt und eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden. ⑥ Wenn es sich um einen Maschinenfehler handelt, melden Sie dies dem Reparaturtechniker, und der Patient wird die Maschine bewegen, um die Dialyse fortzusetzen.

Der Grund für den niedrigen Venendruckalarm: ① Überprüfen Sie zunächst den Gefäßzugang, die Fixierung der Punktionsnadel, ob sie eng mit dem Blutrohr verbunden ist, ob es an den Gelenken des Blutrohrs eine Blutverletzung vorliegt, und die Blutdruck des Blutes durch den Blutfluss durch den Blutfluss durch den Blutdruck und die Blutung durch den Blutdruck durch die Blutdruck und das Abfall der Vene und das Abfall der Vene des Venens. Die Vene -Ablauf des Venens und die Abtastung der Vene. -Führen Sie den Dialyzer und die Pipelines und beobachten Sie, ob der Arterientopf und die Dialyzer die Koagulation sofort ersetzen, und überprüfen Sie, ob die Heparin -Dosierung korrekt ist Der venöse Detektor in der Zeit und öffnet die Detektorpipeline -Klemme. ⑥ Wenn es sich um einen Maschinenfehler handelt, melden Sie ihn dem Reparaturtechniker. Der Patient wird dann die Maschine bewegen, um die Dialyse fortzusetzen.

Geben Sie den Patienten psychologischen Trost: Wenn der Venendruck während der Dialyse außerhalb des normalen Bereichs liegt, gibt das Dialysegerät einen summenden Alarmton ab und das rote Licht blinkt. Dies alarmiert nicht nur das Pflegepersonal, sondern übt auch eine gewisse negative Stimulation auf den Patienten aus, sodass dieser Angst hat, dass seine Gesundheit bedroht ist, und ängstlich wird. Zu diesem Zeitpunkt sollte das Pflegepersonal ruhig bleiben, den Patienten trösten, die Situation erklären, aktiv nach der Ursache suchen, den Fehler so schnell wie möglich beheben, den normalen Dialysezustand herbeiführen und die Sorgen des Patienten beseitigen. Nach der Alarmbehebung sollte die Patientenuntersuchung intensiviert werden. Eine seriöse und gewissenhafte Arbeitsweise kann das Sicherheitsgefühl des Patienten erhöhen.

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