Nach dem Auftreten von Magenpolypen leiden einige Patienten unter Übelkeit und Erbrechen. Im Frühstadium treten bei Magenpolypen keine offensichtlichen Symptome auf. Daher müssen wir ein gewisses Verständnis für die Merkmale dieser Krankheit haben. Wenn verdächtige Symptome festgestellt werden, sollten wir rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen. Sobald die Symptome bestätigt sind, sollten wir so schnell wie möglich geeignete Behandlungsmethoden anwenden. Schauen wir uns die Symptome und wichtigsten Behandlungsmöglichkeiten von Magenpolypen an. Im Frühstadium der Erkrankung oder wenn noch keine Komplikationen vorliegen, treten in der Regel keine klinischen Symptome auf. Wenn Symptome auftreten, äußern sie sich oft als dumpfer Schmerz im Oberbauch, Blähungen, Unwohlsein und in einigen Fällen als Übelkeit und Erbrechen. Bei Patienten mit kombinierter Erosion oder Ulkus kann es zu Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt kommen, die sich häufig in einem positiven Test auf verborgenes Blut im Stuhl oder in schwarzem Stuhl äußern. Hämatemesis ist relativ selten. Im Pylorusbereich gelegene gestielte Polypen können in den Pylorusgang oder den Zwölffingerdarm vorfallen und eine Pylorusobstruktion verursachen. Polypen, die in der Nähe des Kardia wachsen, können Schluckbeschwerden verursachen. behandeln 1. Endoskopische Behandlung Die endoskopische Resektion ist die bevorzugte Methode zur Behandlung von Magenpolypen. Zu den wichtigsten Methoden gehören die Hochfrequenz-Elektrokoagulationsresektion, Laser- und Mikrowellenablation, Nylonligatur und Argonplasmakoagulation. (1) Die derzeit am weitesten verbreitete Methode ist die Hochfrequenz-Elektrokoagulationsresektion. Ihr Prinzip besteht darin, den durch Hochfrequenzstrom erzeugten thermischen Effekt zu nutzen, um eine Gewebekoagulation und Nekrose zu verursachen und so das Ziel der Entfernung von Polypen zu erreichen. (2) Die Mikrowellenablation nutzt das Prinzip, dass Mikrowellen polare Moleküle zum Vibrieren bringen und thermische Effekte erzeugen können, wodurch eine Gewebekoagulation und -gasung verursacht wird, die zur Ablation der Polypen führt. Sie hat auch eine blutstillende Wirkung und eignet sich für festsitzende Polypen mit einem Durchmesser von weniger als 2 cm. Kleinere Polypen können in einem Durchgang abgetragen werden, während größere Polypen mehrere Behandlungen erfordern. (3) Lasermethode: Der vom Laser erzeugte Hochenergielaser wird verwendet, um die Läsionsstelle durch die in das endoskopische Biopsieloch eingeführte Glasfaser zu bestrahlen. Die aus Lichtenergie umgewandelte Wärmeenergie bewirkt, dass das Gewebeprotein koaguliert, denaturiert und zerstört wird, wodurch das Behandlungsziel erreicht wird. Es wird hauptsächlich zur Behandlung breit gestielter oder festsitzender Polypen verwendet. (4) Bei der Ligaturmethode mit Nylonfäden und Gummibändern wird die Wurzel des Polypen ligiert, was zu Ischämie und Nekrose führt und so das Behandlungsziel erreicht. Der Polyp fällt ab und bildet innerhalb der ersten Woche nach der Ligatur ein flaches Geschwür. Innerhalb der dritten bis vierten Woche bildet sich eine weiße Narbe und heilt ab. (5) Argonplasmakoagulation Argongas kann durch Ionisierung von Wolframelektroden erzeugte hochfrequente elektrische Energie leiten und so eine Gewebekoagulation verursachen. In den letzten Jahren wurde es bei endoskopischen Behandlungen eingesetzt und hat gute Ergebnisse erzielt. Es eignet sich vor allem für breitbasige, festsitzende Polypen mit einem Durchmesser von weniger als 1,5 cm. (6) Bei der Gefriermethode wird über einen speziellen Katheter und die Öffnung für die endoskopische Biopsie ein Kühlgas direkt auf die Oberfläche des Polypen gesprüht. Alternativ kann mit einem speziellen Gefrierstab eine Kontaktvereisung der Läsion durchgeführt werden, wodurch das Gewebe absterbt und abfällt. (7) Radiofrequenzmethode Radiofrequenz ist eine Art elektromagnetischer Welle mit einer Frequenz von 200 bis 750 kHz. Nach dem Eindringen in das erkrankte Gewebe erzeugt sie lokal Wärme, wodurch die Feuchtigkeit verdunstet, austrocknet und Gewebenekrose verursacht wird, um den therapeutischen Zweck zu erreichen. (8) Alkoholinjektionsmethode: Unter einer Endoskopie wird wasserfreier Alkohol um die Basis des Polypen injiziert. Diese Methode wird im Allgemeinen nur zur Behandlung breitbasiger Polypen eingesetzt. 2. Anti-Hp-Behandlung Jüngste Studien haben gezeigt, dass eine Infektion mit Helicobacter pylori (Hp) eng mit dem Auftreten hyperplastischer Polypen zusammenhängt. Nach der erfolgreichen Entfernung der Hp-Infektion bei Hp-positiven Patienten mit hyperplastischen Polypen kommt es bei etwa 40 % der Patienten zu einer vollständigen Rückbildung der Polypen. 3. Chirurgie Indikationen für eine Operation sind: (1) Sessile oder sessile Polypen größer als 2 cm. (2) Polypen, die fortschreitend größer werden. (3) Patienten, bei denen bei der pathologischen Untersuchung adenomatöse Polypen mit Dysplasie, Verdacht auf Krebs oder Krebs festgestellt wurden. |
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