Müssen Magenpolypen entfernt werden?

Müssen Magenpolypen entfernt werden?

Es gibt viele Arten von Magenpolypen, und Antrumpolypen sind eine davon. Es gibt viele Möglichkeiten, Magenpolypen zu behandeln. Wenn diese Krankheit auftritt, empfehlen viele Ärzte den Patienten, sich einer Operation zu unterziehen, um sie zu entfernen. Bei Operationen am Magen sind es allerdings vor allem die möglichen Risiken, die den Patienten Sorgen bereiten, und sie machen sich Gedanken über andere Behandlungsmethoden. Müssen Magenpolypen entfernt werden? Werfen wir unten einen Blick darauf.

1. Endoskopische Behandlung

Die endoskopische Resektion ist die bevorzugte Methode zur Behandlung von Magenpolypen. Zu den wichtigsten Methoden gehören die Hochfrequenz-Elektrokoagulationsresektion, Laser- und Mikrowellenablation, Nylonligatur und Argonplasmakoagulation.

(1) Die derzeit am weitesten verbreitete Methode ist die Hochfrequenz-Elektrokoagulationsresektion. Ihr Prinzip besteht darin, den durch Hochfrequenzstrom erzeugten thermischen Effekt zu nutzen, um eine Gewebekoagulation und Nekrose zu verursachen und so das Ziel der Entfernung von Polypen zu erreichen.

(2) Die Mikrowellenablation nutzt das Prinzip, dass Mikrowellen polare Moleküle zum Vibrieren bringen und thermische Effekte erzeugen können, wodurch eine Gewebekoagulation und -gasung verursacht wird, die zur Ablation der Polypen führt. Sie hat auch eine blutstillende Wirkung und eignet sich für festsitzende Polypen mit einem Durchmesser von weniger als 2 cm. Kleinere Polypen können in einem Durchgang abgetragen werden, während größere Polypen mehrere Behandlungen erfordern.

(3) Lasermethode: Der vom Laser erzeugte Hochenergielaser wird verwendet, um die Läsionsstelle durch die in das endoskopische Biopsieloch eingeführte Glasfaser zu bestrahlen. Die aus Lichtenergie umgewandelte Wärmeenergie bewirkt, dass das Gewebeprotein koaguliert, denaturiert und zerstört wird, wodurch das Behandlungsziel erreicht wird. Es wird hauptsächlich zur Behandlung breit gestielter oder festsitzender Polypen verwendet.

(4) Bei der Ligaturmethode mit Nylonfäden und Gummibändern wird die Wurzel des Polypen ligiert, was zu Ischämie und Nekrose führt und so das Behandlungsziel erreicht. Der Polyp fällt ab und bildet innerhalb der ersten Woche nach der Ligatur ein flaches Geschwür. Innerhalb der dritten bis vierten Woche bildet sich eine weiße Narbe und heilt ab.

(5) Argonplasmakoagulation Argongas kann durch Ionisierung von Wolframelektroden erzeugte hochfrequente elektrische Energie leiten und so eine Gewebekoagulation verursachen. In den letzten Jahren wurde es bei endoskopischen Behandlungen eingesetzt und hat gute Ergebnisse erzielt. Es eignet sich vor allem für breitbasige, festsitzende Polypen mit einem Durchmesser von weniger als 1,5 cm.

(6) Bei der Gefriermethode wird über einen speziellen Katheter und die Öffnung für die endoskopische Biopsie ein Kühlgas direkt auf die Oberfläche des Polypen gesprüht. Alternativ kann mit einem speziellen Gefrierstab eine Kontaktvereisung der Läsion durchgeführt werden, wodurch das Gewebe absterbt und abfällt.

(7) Radiofrequenzmethode Radiofrequenz ist eine Art elektromagnetischer Welle mit einer Frequenz von 200 bis 750 kHz. Nach dem Eindringen in das erkrankte Gewebe erzeugt sie lokal Wärme, wodurch die Feuchtigkeit verdunstet, austrocknet und Gewebenekrose verursacht wird, um den therapeutischen Zweck zu erreichen.

(8) Alkoholinjektionsmethode: Unter einer Endoskopie wird wasserfreier Alkohol um die Basis des Polypen injiziert. Diese Methode wird im Allgemeinen nur zur Behandlung breitbasiger Polypen eingesetzt.

2. Anti-Hp-Behandlung

Jüngste Studien haben gezeigt, dass eine Infektion mit Helicobacter pylori (Hp) eng mit dem Auftreten hyperplastischer Polypen zusammenhängt. Nach der erfolgreichen Entfernung der Hp-Infektion bei Hp-positiven Patienten mit hyperplastischen Polypen kommt es bei etwa 40 % der Patienten zu einer vollständigen Rückbildung der Polypen.

3. Chirurgie

Indikationen für eine Operation sind:

(1) Sessile oder sessile Polypen größer als 2 cm.

(2) Polypen, die fortschreitend größer werden.

(3) Patienten, bei denen bei der pathologischen Untersuchung adenomatöse Polypen mit Dysplasie, Verdacht auf Krebs oder Krebs festgestellt wurden.

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