Rötungen und Schwellungen um die Nägel können ein Symptom einer Paronychie sein. Auch Paronychie ist eine relativ häufige Erkrankung, die bei Patienten große Schmerzen verursachen kann. Auch die Behandlung einer Paronychie erfordert Geduld und Ausdauer. Denn diese Erkrankung lässt sich nicht so gut behandeln wie eine Erkältung oder Fieber. Im Folgenden stellen wir die Ursachen, klinischen Erscheinungsformen und Behandlungsmethoden der Paronychie im Detail vor. 1. Krankheitsübersicht Mit Ausnahme der freien Kante sind die anderen drei Seiten des Nagels mit den Hautfalten verbunden und der Verbindungsteil bildet eine Rille, die als Nagelrille bezeichnet wird. Paronychie ist eine Infektion, die in der Nagelfurche auftritt. Ein subungualer Abszess ist eine Infektion zwischen Nagel und Nagelbett. Beide können ineinander übergehen oder gleichzeitig existieren. 2. Krankheitsursachen Ursachen einer Paronychie sind meist Einstiche, Abschürfungen, eingewachsene Nägel oder das Herausziehen „eingewachsener Hautdornen“ aus der Nagelfurche und dem umliegenden Gewebe. Subunguale Abszesse entstehen häufig durch die Ausbreitung einer Paronychie, eine Infektion durch eine subunguale Punktion oder eine Sekundärinfektion eines subungualen Hämatoms aufgrund einer Kompressionsverletzung an der Fingerspitze. Der Haupterreger ist Staphylococcus aureus. 3. Klinische Manifestationen Zu Beginn wird eine Seite der Nagelfurche rot, geschwollen und schmerzhaft und kann innerhalb kurzer Zeit eitrig und infiziert werden. Es kann sich auf die Nagelbasis und die gegenüberliegende Nagelfurche ausbreiten und eine Perionychie bilden, oder es kann sich in den subungualen Bereich ausbreiten und einen subungualen Abszess bilden. Zu diesem Zeitpunkt verstärkt sich der Schmerz und die Schwellung ist deutlich zu erkennen. Unter dem Nagel ist gelblich-weißer Eiter zu sehen, der den Nagel hinaufschwimmt. Wird er nicht rechtzeitig behandelt, kann er sich zu einer eitrigen Daktylitis entwickeln und sogar eine Phalangealosteomyelitis verursachen. Er kann auch zu einer chronischen Paronychie, einer anhaltenden Paronychie oder einem subungualen Abszess werden. Da die Infektion relativ oberflächlich ist, sind die systemischen Symptome oft nicht offensichtlich. IV. Behandlungsmethoden Im Frühstadium können heiße Kompressen, physikalische Therapie, äußerliche Umschläge und die Anwendung von Jodaminen oder Antibiotika zum Einsatz kommen. Bei Eiterbildung kann zur Drainage ein Längsschnitt an der Nagelrille vorgenommen werden. Wenn sich die Infektion auf den subkutanen Bereich um die Nagelbasis ausgebreitet hat, kann in die Nagelrillen auf beiden Seiten ein Längsschnitt gemacht werden, die Epithelschicht auf der Nagelwurzel nach oben geklappt, die Nagelwurzel entfernt und ein kleines Stück Vaseline-Gaze oder Latexfolie zur Drainage platziert werden. Hat sich Eiter unter dem Nagelbett angesammelt, sollte eine Entfernung des Nagels oder eine Kürzung des Nagels oberhalb der Abszesshöhle erfolgen. Achten Sie beim Entfernen der Nägel darauf, das Nagelbett nicht zu beschädigen, um spätere Deformationen der neuen Nägel zu verhindern. |
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