Fersenmuskelatrophie

Fersenmuskelatrophie

Da die Fersen ständig mit dem Boden in Kontakt sind, sind Verletzungen vorprogrammiert. Manche Menschen stellen fest, dass ihre Fersenmuskeln verkümmert sind und ihre Füße sich beim Gehen schwach anfühlen. In diesem Fall sollten sie rechtzeitig ins Krankenhaus gehen, um entsprechende Untersuchungen durchzuführen, um neurologische Erkrankungen zu vermeiden. Wir wissen, dass die Hawking-Krankheit und Muskelatrophie sogar zu einem Rückgang der Muskelkraft im gesamten Körper führen können, was schwerwiegende Folgen haben kann. Was sollten wir also tun, wenn eine Fersenmuskelatrophie auftritt?

1. Ursachen

1. Neurogene Muskelatrophie

Häufige Ursachen sind Nichtgebrauch, Nährstoffmangel, Ischämie und Intoxikation. Verletzungen des Vorderhorns, der Nervenwurzeln, der Nervengeflechte und der peripheren Nerven können zu Reizleitungsstörungen der Nerven führen und dadurch bestimmte Muskelfasern unbrauchbar machen, was zu Muskelschwund durch Nichtgebrauch führt. Wenn andererseits ein beliebiger Teil des unteren Motoneurons beschädigt ist, wird weniger Acetylcholin aus seinen Enden freigesetzt, die Ernährungswirkung der sympathischen Nerven wird geschwächt und es kommt zu Muskelschwund.

2. Myogene Muskelatrophie

Die Ursache ist eine Muskelerkrankung selbst, möglicherweise spielen aber auch andere Faktoren eine Rolle, wie z. B. bei Patienten mit Schultergürteldystrophie oder fazioskapulohumeraler Muskeldystrophie, bei denen durch morphologische Untersuchung eine spinale Muskelatrophie bestätigt wird. Untersuchungen an Tieren mit Muskeldystrophie mittels Mikroelektroden-Technologie zeigten, dass etwa ein Drittel der Muskelfasern funktionell denerviert waren.

Es gibt zwei Haupttypen von Faktoren, die „Muskelatrophie“ verursachen können: Eine Schädigung der Nerven wird als neurogene Muskelatrophie bezeichnet; Erkrankungen der Muskeln selbst werden als myogene Muskelatrophie bezeichnet.

II. Behandlung

1. Standardisierung der Rehabilitationsübungstherapie

Bei Patienten mit Bewegungsstörungen der Gliedmaßen, die auf einen Muskelschwund zurückzuführen sind, können durch regelmäßige Bewegungstherapie die Lähmungsfolgen deutlich reduziert bzw. gemildert werden.

Manche Menschen betrachten Bewegungstherapie fälschlicherweise als etwas sehr Einfaches oder setzen sie sogar mit „Übungen“ gleich. Sie sind auf schnelle Ergebnisse aus und erzielen oft mit doppelter Anstrengung nur die Hälfte des Ergebnisses. Dies führt zu Gelenk- und Muskelverletzungen, Knochenbrüchen, Schulter- und Hüftschmerzen, vermehrten Krämpfen, abnormalen Krampfmustern und abnormalem Gang sowie zu Fall- und Inversionsfüßen, was als „Missbrauchssyndrom“ bekannt ist.

Die Rehabilitationsbehandlung des Gelenkbeweglichkeitsumfangs, des Muskeltonus und der Koordination zwischen den Antagonisten des Patienten darf nicht vernachlässigt werden, da sich sonst die Muskelkraft des Patienten wieder normalisiert, abnormale Bewegungsmuster jedoch bestehen bleiben.

2. Betonen Sie das Training der Muskelkoordination

Ungeeignetes Muskelkrafttraining kann die Spastik verschlimmern, wohingegen geeignetes Rehabilitationstraining die Spastik lindern und die Koordination der Gliedmaßenbewegungen verbessern kann. Bei Anwendung der falschen Trainingsmethode, beispielsweise durch wiederholtes kräftiges Greifen mit der betroffenen Hand, wird die Beugekoordination der betroffenen oberen Extremität gestärkt, wodurch der Krampf der für die Gelenkbeugung verantwortlichen Muskeln verstärkt wird. Dies führt zu Deformitäten der Ellenbogenbeugung, der Pronation des Handgelenks und der Fingerbeuge, wodurch die Wiederherstellung der Handfunktion erschwert wird. Tatsächlich sind Muskelschwund und Bewegungsstörungen der Gliedmaßen nicht nur ein Problem der Muskelschwäche. Auch die mangelnde Koordination der Muskelkontraktion ist eine wichtige Ursache für Bewegungsstörungen. Deshalb sollten wir Rehabilitationstraining nicht mit Krafttraining verwechseln.

3. Andere Behandlungen

Niederfrequente oder mittelfrequente elektrische Stimulation, neurotrophe Medikamente, kombiniert mit Akupunktur/Elektroakupunktur und Massage.

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