Es ist normal, nachts Samenerguss zu haben, auch ohne zu träumen. Es handelt sich dabei um ein physiologisches Phänomen in der Adoleszenz und im Erwachsenenalter bei Männern. Es kann mit einer Reihe von Faktoren zusammenhängen, wie etwa Veränderungen des Sexualhormonspiegels im Körper, einer langen Phase ohne sexuelle Aktivität oder unerwarteter Stimulation, und muss nicht unbedingt durch Träume ausgelöst werden. Das Auftreten von nächtlichen Samenergüssen wird hauptsächlich durch den Anstieg des Androgenspiegels im Körper verursacht, der Teil der Geschlechtsreife ist. Im Allgemeinen scheidet der Körper eines Mannes, der keinen Geschlechtsverkehr hatte, nach der Ansammlung einer bestimmten Menge Sperma dieses durch nächtliche Samenergüsse aus, selbst wenn er keine sexuellen Träume hatte. Auch einige äußere Reize, wie etwa Reibung zwischen Kleidung und Genitalien oder Druck auf die Genitalien durch die Schlafhaltung, können traumlose nächtliche Samenergusse verursachen. Darüber hinaus spielt auch die psychische Verfassung eine Rolle. Wenn Sie ängstlich sind oder unter großem psychischen Stress stehen, kann die Wahrscheinlichkeit nächtlicher Samenergüsse höher sein. Eigentlich besteht kein Grund zur Nervosität. Oft handelt es sich um ein natürliches Phänomen, das nicht vom subjektiven Bewusstsein beeinflusst wird, es sei denn, es geht mit anderen abnormen Symptomen einher. Wenn Sie die Häufigkeit nächtlicher Emissionen reduzieren möchten, können Sie versuchen, einige Lebensgewohnheiten anzupassen. Vermeiden Sie das Tragen von zu enger Unterwäsche oder Kleidung und wählen Sie atmungsaktive Baumwollmaterialien für mehr Tragekomfort. Vermeiden Sie es, längere Zeit eine bestimmte Haltung einzunehmen, z. B. auf dem Bauch zu schlafen oder mit gekreuzten Beinen zu sitzen, da dies Druck auf Ihre Genitalien ausüben kann. In Bezug auf die Ernährung kann die Reduzierung der Menge an kalorienreichen, aber stark reizenden scharfen Speisen und der Verzehr von mehr leichten Lebensmitteln wie Gemüse und Obst dazu beitragen, das endokrine Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Auch die Regulierung der Emotionen ist sehr wichtig. Der Abbau von Ängsten und die Teilnahme an mehr Outdoor-Sportarten wie Laufen oder Schwimmen können helfen, Stress abzubauen und die Häufigkeit nächtlicher Samenergüsse zu reduzieren. Wenn nächtliche Samenergüsse häufig auftreten (z. B. mehr als 3–4 Mal pro Woche) und von Symptomen wie Schwäche in der Taille und den Knien, Müdigkeit, häufigen Träumen oder schlechtem Schlaf begleitet werden, sollten Sie so schnell wie möglich einen Urologen oder einen Arzt für chinesische Medizin aufsuchen, um herauszufinden, ob andere krankhafte Ursachen vorliegen (z. B. chronische Prostatitis, endokrine Störungen usw.). Regelmäßige körperliche Untersuchungen und die Bereitschaft, körperliche Beschwerden offen anzusprechen, sind Ausdruck der Verantwortung für die eigene Gesundheit. Ich hoffe, dass die Leser das Phänomen der nächtlichen Samenergusses richtig verstehen, auf die ausgewogene Entwicklung von Körper und Geist achten und einen gesunden Lebensstil pflegen können. |
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