Nächtliche Samenergüsse sind ein normales physiologisches Phänomen, das besonders häufig bei heranwachsenden und jungen Männern auftritt. Zu den Hauptursachen zählen physiologische Faktoren, der psychische Zustand, äußere Reize und mögliche Krankheitseinflüsse. In den meisten Fällen bedarf der nächtliche Samenerguss keiner besonderen Behandlung, wenn er jedoch häufig auftritt oder mit Beschwerden einhergeht, müssen Sie darauf achten und entsprechende Maßnahmen ergreifen. 1. Physiologische Faktoren: normales Wachstum und Entwicklung Spermatorrhoe ist eines der Anzeichen dafür, dass das männliche Fortpflanzungssystem während der Pubertät in die Reifephase eintritt. Wenn die Testosteronsekretion zunimmt, stößt das männliche Fortpflanzungssystem regelmäßig Samen aus, um das normale endokrine Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Dieser Vorgang findet normalerweise nachts statt, insbesondere in der Zeit unmittelbar vor dem Aufwachen. Empfehlung: In diesem Fall ist kein Eingriff erforderlich, Sie können jedoch durch regelmäßige Arbeit und Ruhe sowie moderate Bewegung den Hormonspiegel stabilisieren und die Häufigkeit nächtlicher Samenergüsse reduzieren. 2. Psychologische Faktoren: Sexuelle Fantasien oder Gefühlsschwankungen Auch Angstzustände, sexuelle Fantasien oder hormonell bedingte sexuelle Triebe können nächtliche Samenergüsse verursachen. Männer, die emotional sensibler sind oder weniger Ahnung von Sex haben, haben im Schlaf häufiger erotische Träume (feuchte Träume), die zu nächtlichen Samenergüssen führen können. Vorschlag: Eignen Sie sich wissenschaftliche Kenntnisse über Sex an und vermeiden Sie zu viel sexuelle Stimulation. Schaffen Sie eine entspannende Atmosphäre, indem Sie beispielsweise mehr Musik hören und einen ruhigen Geist bewahren. Dies kann die psychologischen Auswirkungen auf nächtliche Samenergüsse verringern. 3. Äußere Umweltreize: Liegehaltung und Reibung der Kleidung Auch Veränderungen der Körperposition während des Schlafs oder Reibung zwischen Unterwäsche und Genitalien können das lokale Nervensystem stimulieren und unbewusste sexuelle Reaktionen auslösen. Insbesondere das Tragen nicht atmungsaktiver, zu enger Pyjamas oder Unterwäsche kann leichter zu nächtlichen Samenergüssen führen. Empfehlung: Wählen Sie weiche, lockere und atmungsaktive Kleidung, insbesondere Pyjamas und Unterwäsche. Sie können auch versuchen, bequemere Bettwäsche zu verwenden, um übermäßige Reibung zu reduzieren. 4. Schlechte Lebensgewohnheiten: langes Sitzen oder Reizüberflutung Langes Sitzen oder die Betrachtung pornografischer Inhalte kann die Blutzirkulation in den Genitalien verlangsamen und so die Wahrscheinlichkeit sexueller Impulse erhöhen. Häufige Masturbation kann außerdem zu einer Überfunktion der Keimdrüsen, einer übermäßigen Ansammlung von Samenflüssigkeit und einem reflexartigen nächtlichen Samenerguss führen. Empfehlung: Vermeiden Sie langes Sitzen und steigern Sie Ihre tägliche moderate Bewegung, beispielsweise durch zügiges Gehen oder Seilspringen. Bei der Masturbation sollte die Häufigkeit moderiert und die mentale Verfassung rechtzeitig angepasst werden, um eine übermäßige Belastung des Körpers zu vermeiden. 5. Mögliche Krankheitsfaktoren Bestimmte Erkrankungen der Harnwege oder der Geschlechtsorgane, wie etwa eine Samenblasenentzündung, eine Prostatitis usw., können ebenfalls häufigen nächtlichen Harnausfluss verursachen, der von anderen Symptomen begleitet sein kann, wie etwa häufigem Wasserlassen, Harndrang, Schmerzen beim Wasserlassen oder Schmerzen im Unterleib. Wenn diese Symptome auftreten, sollten Sie auf mögliche Ursachen achten. Empfehlung: Gehen Sie rechtzeitig in die urologische oder andrologische Abteilung des Krankenhauses, um mögliche Erkrankungen zu erkennen und Behandlungsmaßnahmen durch B-Ultraschalluntersuchung, routinemäßige urogenitale Untersuchung und Untersuchung der Prostataflüssigkeit einzuleiten. Ergänzende Behandlungen wie Sitzbäder mit warmem Wasser, Antibiotika oder Prostatamassage können nach Anweisung des Arztes angewendet werden. 6. Endokrine Störungen: Langfristiger Schlafmangel oder übermäßiger Stress Auch ein Hormonungleichgewicht ist eine mögliche Ursache für häufigen nächtlichen Samenerguss. So können beispielsweise langes Aufbleiben und übermäßiger Stress die zentrale Nervenfunktion des Gehirns beeinträchtigen, das Hormonsystem überlasten und so zu sexuellen Funktionsstörungen und damit zu nächtlichem Samenerguss führen. Empfehlung: Halten Sie einen regelmäßigen Tagesablauf ein und sorgen Sie dafür, dass Sie jede Nacht 7–8 Stunden schlafen. Bauen Sie den Alltagsstress angemessen ab und verbessern Sie die Schlafqualität und den endokrinen Status durch Meditation, Yoga usw. Freundliche Tipps Nächtliche Samenergusse sind ein normales physiologisches Phänomen im Wachstumsprozess des Mannes und es besteht kein Grund zur Sorge. Wenn der nächtliche Samenerguss jedoch zu häufig auftritt, sogar mehr als 2–3 Mal pro Woche, und von anderen unangenehmen Symptomen begleitet wird, müssen Sie rechtzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Nur durch das wissenschaftliche Verständnis und die Regulierung Ihres körperlichen Zustands können Sie Ihre Gesundheit besser schützen. Wenn Sie Fragen haben, sollten Sie sich an medizinisches Fachpersonal wenden, um zu vermeiden, dass Ihr Alltag durch das Ignorieren des Problems beeinträchtigt wird. |
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