Der nächtliche Samenerguss bei Männern ist normalerweise auf den kombinierten Einfluss physiologischer Faktoren, der körpereigenen Hormonregulierung und der äußeren Umgebung zurückzuführen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um ein normales physiologisches Phänomen, das insbesondere in der Pubertät häufig auftritt. Nächtliche Samenergüsse erfordern normalerweise keine spezielle Behandlung, können aber Anlass zur Sorge geben, wenn sie häufig auftreten oder störend sind. Aus physiologischer Sicht fördern erhöhte Testosteronspiegel und andere Sexualhormone nach Eintritt der Pubertät bei Männern den sexuellen Reifungsprozess des Körpers. Während der Entwicklung der Keimdrüsen kann es bei Männern zu nächtlichen Samenergüssen ohne sexuelle Stimulation oder zu feuchten Träumen kommen. Es handelt sich dabei um eine physiologische Reaktion auf eine übermäßige Spermienspeicherung, die durch nächtliche Samenerguss spontan aus dem Körper ausgeschieden wird. Auch genetische Faktoren können die Häufigkeit und das Muster nächtlicher Samenergüsse beeinflussen und bei manchen Männern kann ein höherer Testosteronspiegel genetisch bedingt sein. Auch Umweltfaktoren wie Stress und Angst können nächtliche Samenergüsse auslösen oder im Traum zu sexueller Aktivität führen. Auch längerfristiger psychischer Stress oder schlechte Lebensgewohnheiten, wie Bewegungsmangel oder unregelmäßige Arbeits- und Ruhezeiten, können einen gewissen Einfluss auf die nächtliche Ejakulation haben. Für Männer, die unter häufigem nächtlichem Samenerguss leiden, ist eine Anpassung des Lebensstils der Schlüssel zur Besserung. Für die Regulierung der biologischen Uhr des Körpers sind die Einhaltung eines guten Arbeits- und Ruheplans, die Vermeidung von Übernachtschlaf und ausreichend Schlaf von entscheidender Bedeutung. Es wird empfohlen, moderate körperliche Betätigung wie Laufen oder Schwimmen auszuüben, da dies die Durchblutung wirksam verbessern, psychischen Stress abbauen und dazu beitragen kann, die Häufigkeit nächtlicher Samenergüsse zu verringern. Auch eine gesunde Ernährung sollte nicht vernachlässigt werden. Ein moderater Verzehr von zink- und vitamin-B-reichen Lebensmitteln wie Fisch und Nüssen kann die normale Funktion der Keimdrüsen fördern. Wenn nächtliche Samenergüsse zu häufig sind und mit Beschwerden einhergehen, wird empfohlen, einen Facharzt zur Beurteilung und Beratung aufzusuchen. Auch gezielte psychologische Beratung und Entspannungstraining können helfen, psychisch bedingte Gefühlsschwankungen zu bewältigen. Leiden und Beschwerden können oft durch angemessene Anpassungen und die notwendige medizinische Hilfe wirksam gelindert werden. |
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