Wie behandelt man vaskuläre Impotenz?

Wie behandelt man vaskuläre Impotenz?

Impotenz ist eine weit verbreitete Erkrankung bei Männern. Detaillierten Untersuchungen zufolge macht sie etwa 25 bis 30 % der männlichen sexuellen Funktionsstörungen aus. 25 % der Impotenzpatienten leiden an einer Gefäßfunktionsstörung, die als „vaskuläre Impotenz“ bezeichnet wird. Wie lässt sich vaskuläre Impotenz am besten behandeln? Erfahren Sie mehr darüber.

Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für vaskuläre Impotenz, und die überwiegende Mehrheit davon sind chirurgische Behandlungen, einschließlich der Implantation von Prothesen, der Venenligatur, der Freisetzung des Corpus cavernosum, der arteriellen Bypass-Transplantation usw. Klinische Beobachtungen haben gezeigt, dass bei mehr als 70 % der Patienten zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden können, solange die Diagnose eindeutig ist und die entsprechenden chirurgischen Methoden für vaskuläre Läsionen unterschiedlicher Art und Lokalisation angewendet werden. Eine medikamentöse Behandlung ist bei vaskulärer Impotenz wenig wirksam und kann die psychische Belastung erhöhen, daher wird von einer Behandlung abgeraten.

Damit der Penis eine Erektion bekommt, muss er ausreichend arterielle Blutzufuhr haben. Eine feste Erektion des Penis kann nur dann auftreten und aufrechterhalten werden, wenn eine ausreichende Durchblutung des Beckens und ein ausreichender Blutfluss in den Schwellkörper durch die Arteria pudenda interna vorhanden sind. Wenn die inneren Beckenarterien aufgrund einer Arteriosklerose beidseitig verstopft oder verengt sind und dadurch die Durchblutung der inneren Pudendalarterie unzureichend wird, kann es zu einer „vaskulären Impotenz“ kommen.

Bei Patienten mit Arteriosklerose kann es aufgrund einer akuten Gefäßembolie, die durch Thrombosen in aktiven Aneurysmen oder den Abfall atherosklerotischer Plaques verursacht wird, zu plötzlicher Impotenz kommen. Es kann auch daran liegen, dass arteriosklerotische Läsionen allmählich in die bilateralen inneren Beckenarterien eindringen und allmählich Impotenz verursachen, die sich zunehmend verschlimmert. Diese Art der Impotenz geht jedoch häufig mit einer Interkostalclaudicatio einher. Da auch die Arterien der unteren Extremitäten betroffen sind, verkürzt sich die Gehstrecke des Patienten allmählich, und beim Gehen treten Schmerzen in den unteren Extremitäten auf.

Klinische Rationalität, Sklerose und Verschluss der Aortoiliakalarterie, 60 % der Patienten können auch an vaskulärer Impotenz leiden. Für diese Patienten kann eine chirurgische Behandlung infrage kommen. In der Antike wurde häufig eine Bypass-Operation zwischen der Bauchschlagader und der Femoralarterie durchgeführt, doch nur wenige Patienten erholten sich. Der Schlüssel zu dieser Operation liegt in der Verbesserung des Blutflusses der Arteria pudenda interna durch den Kollateralkreislauf der Arteria femoralis profunda. Später setzten die meisten Gefäßchirurgen eine Endarteriektomie der Arteria iliaca interna ein, um den Blutfluss in der Arteria iliaca interna wiederherzustellen. Während der Operation wurde die Arteria iliaca interna geöffnet und die arteriosklerotische Intima stark thrombosiert. Infolgedessen konnten alle Patienten nach der Operation ihre Erektion, ihren Geschlechtsverkehr und ihre Ejakulationsfunktion wiederherstellen. Natürlich werden bei leichter vasogener Impotenz manchmal gefäßerweiternde Medikamente eingesetzt, um die Durchblutung deutlich zu verbessern und die Erektionsfähigkeit wiederherzustellen, so dass eine chirurgische Behandlung absolut nicht erforderlich ist.

Es ist erwähnenswert, dass die meisten Patienten mit Impotenz funktionell sind und meist auf mentale oder psychologische Faktoren zurückzuführen sind. Sie benötigen keine Medikamente oder Operationen. Ihre sexuelle Funktion wird sich nach der Beseitigung einiger mentaler und psychologischer Faktoren von selbst erholen.

Durch die obige ausführliche Einführung in die Behandlung von vaskulärer Impotenz glaube ich, dass männliche Freunde ein spezifischeres Verständnis haben. Impotenz ist derzeit lediglich eine Erkrankung der sexuellen Funktionsstörung. Bei angemessener Behandlung ist die Hoffnung auf Heilung sehr groß. Deshalb sollten sich männliche Freunde nicht unter Druck setzen, die Seele baumeln lassen und sich rechtzeitig in Behandlung begeben.

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