Ursachen und Behandlung männlicher sexueller Dysfunktion

Ursachen und Behandlung männlicher sexueller Dysfunktion

Sexuelle Funktionsstörungen bei Männern und Frauen sind ein schmerzhaftes Problem, über das nur schwer gesprochen werden kann. Sexuelle Funktionsstörungen sind eine weit verbreitete Erkrankung. Viele Männer und Frauen gehen aufgrund von Gesichtsbeschwerden nicht zur Behandlung ins Krankenhaus. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit und das Leben der Menschen. Mit der Zeit bringt es nicht nur große Unannehmlichkeiten für den Körper mit sich, sondern hat auch enorme Auswirkungen auf die Psyche. Was sind also die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten für männliche sexuelle Funktionsstörungen?

1. Falsche sexuelle Einstellungen

Sexuelle Ängste aufgrund der Angst vor sexuellem Versagen sind möglicherweise die häufigste Ursache für Impotenz. Auch unangemessene Anforderungen an die sexuelle Leistungsfähigkeit oder übermäßige sexuelle Ansprüche an den Partner sind grundlegende Ursachen für sexuelle Funktionsstörungen. Ein weiterer wichtiger Grund für sexuelle Funktionsstörungen ist das Verhalten als „Zuschauer“, d. h., während des Geschlechtsverkehrs ist eine Partei ängstlich und konzentriert sich zwanghaft auf die Reaktion der anderen Partei, was Energie raubt und die Entwicklung einer angemessenen sexuellen Reaktion sowie das Erreichen eines Orgasmus behindert.

Langfristiger Alkoholismus und Drogenmissbrauch können zu sexuellen Funktionsstörungen führen. Auch Krankheiten sind eine sehr wichtige Ursache. Beispielsweise können angeborene kleine Hoden, Kryptorchismus, Hodenatrophie, Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse sowie Leber-, Nieren-, Herz- und Lungenversagen eine geringe Libido verursachen.

2. Der Einfluss vergangener sexueller Erfahrungen

Wenn eine Person bei früheren sexuellen Erfahrungen streng kontrolliert, bestraft, grob behandelt oder verletzt wurde, hinterlässt dies ein psychologisches Trauma, das schwer zu löschen ist, und es können sich leicht konditionierte Reflexe bilden. Wenn solche Menschen erneut in sexuelle Situationen geraten, erinnern sie sich unbewusst an vergangene sexuelle Traumata und entwickeln sexuelle Funktionsstörungen wie Impotenz und fehlenden Orgasmus.

3. Spannungen in zwischenmenschlichen Beziehungen

Dabei handelt es sich vor allem um zwischenmenschliche Konflikte zwischen Sexualpartnern, wie etwa Argwohn, Eifersucht und Misstrauen. Es liegt auf der Hand, dass starke Enttäuschung und Feindseligkeit auf der einen Seite die gleiche Reaktion auf der anderen Seite hervorrufen, die sich negativ auf das sexuelle Verlangen auswirkt. Frauen reagieren beispielsweise sehr empfindlich darauf, „benutzt“ zu werden. Sie denken, der Partner sei nur an ihrem Körper interessiert und ignoriere sie als Person. Sie betrachten Geschlechtsverkehr als Ausbeutung, Eroberung und Demütigung. Sie können sexuell nicht reagieren und verlieren möglicherweise sogar das Interesse an Sex und empfinden Ekel.

3. Psychologische Faktoren

Die psychologischen Auswirkungen auf den Patienten sind ebenfalls sehr kritisch. Der Druck durch Arbeit und Studium ist groß, der wirtschaftliche Druck ist groß, die sozialen zwischenmenschlichen Beziehungen sind angespannt und das sexuelle Erregungszentrum befindet sich in einem Zustand der Unterdrückung. Der Ehestatus ist nicht gut, das Paar ist nicht harmonisch und es ist schwierig, sexuelles Verlangen zu haben. Die Einnahme von Medikamenten wie Reserpin, Propranolol, Methyldopa, Hydrochlorothiazid und Östrogen kann ebenfalls zu einer Verringerung des sexuellen Verlangens führen.

5. Verschiedene externe Faktoren

Es wirkt sich auch auf die sexuelle Funktion aus. Das schnelle Tempo des modernen Lebens, anstrengende Arbeit oder Hausarbeit, Disharmonie in zwischenmenschlichen Beziehungen, Konkurrenz und Frustration bei der Arbeit, das persönliche Bildungsniveau und der soziale Status führen dazu, dass Menschen psychischen Druck verspüren. Die Stärke des sexuellen Verlangens und der sexuellen Leistungsfähigkeit wird durch psychologische Faktoren beeinflusst.

Behandlungen für sexuelle Funktionsstörungen

Behandlung mit westlicher Medizin:

1. Spezialtests: Um die komplexen Ursachen sexueller Funktionsstörungen zu ermitteln, verwenden wir einen Doppler-Penisarterien-Blutflussanalysator und verschiedene Geräte im Zusammenhang mit männlicher sexueller Funktionsstörung für Spezialtests, darunter Sexualhormonspiegel, Prostata, Erektionsmessung, Penisdurchblutung, Blutzucker, Blutdruck usw., um die Ursachen sexueller Funktionsstörungen genau zu identifizieren.

2. Psychotherapie: Sexualpsychologen führen eine tiefe psychologische Kommunikation mit Patienten durch, um die Ursachen der unterbewussten Hindernisse des Patienten wirklich zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um die entsprechenden psychologischen Hindernisse anzugehen und das Vertrauen des Patienten in die Wiederherstellung der sexuellen Funktion zu stärken.

3. Arzneimittelpenetration: Durch die Kombination chinesischer und westlicher Medizin werden die Sexualnerven und die Gonadenachse gezielt reguliert und gleichzeitig die Funktion der Epithelzellen der Penisarterien reguliert, um die Blutgefäße entsprechend zu erweitern, den Blutfluss zu steigern, die Kraft des Corpus cavernosum zu aktivieren, die Härte der Erektion deutlich zu verbessern, die Erektionszeit zu verlängern und die normale Ejakulationsschwelle des menschlichen Körpers wiederherzustellen.

4. Die Behandlung sexueller Funktionsstörungen erfordert auch eine Koordination des Sexuallebens des Paares: Vor der Behandlung sexueller physiologischer Funktionsstörungen müssen wir zunächst entsprechende Untersuchungen durchführen, um festzustellen, ob die sexuelle Funktionsstörung durch organische Faktoren verursacht wird. Bei Bedarf kann eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden. Handelt es sich um eine psychische Erkrankung, sollte eine Psychotherapie durchgeführt werden, ergänzt durch eine medikamentöse Therapie. Während des Behandlungsprozesses ist ein gegenseitiges Verständnis und eine gute Zusammenarbeit zwischen Mann und Frau erforderlich. Um schnellere und bessere Ergebnisse zu erzielen, kann gezielt ein „Sexy Focus Training“ durchgeführt werden. Versuchen Sie außerdem, weniger zu trinken, weniger zu rauchen und mehr Sport zu treiben.

Behandlung mit chinesischer und westlicher Medizin:

1. Akupunkturbehandlung: Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass sexuelle Funktionsstörungen hauptsächlich mit den „Nieren“ zusammenhängen. Akupunktur kann Nierenfunktionsstörungen durch die Wirkung der Meridiane korrigieren und wird zur Behandlung von Erkrankungen mit sexuellen Funktionsstörungen wie Impotenz und Spermatorrhoe eingesetzt.

2. Psychologische Behandlung: Bei der Erörterung der Ursachen von Impotenz fasste Huangdi Neijing diese in mehreren Hauptgründen zusammen, wie z. B. „endlose Gedanken, unerfüllte Wünsche, sexuelle Fantasien und übermäßiger Geschlechtsverkehr“, sodass bei der Behandlung auch psychologische Medizin zum Einsatz kommen muss. Das heißt: „Alles, was die Wünsche der Menschen erfüllen und ihren unsäglichen Kummer lindern kann, wird als Herzmedizin bezeichnet.“ Finden Sie entsprechend den Problemen des Patienten die psychologischen Ursachen heraus und bieten Sie ihm dann eine Beratung an.

3. Massagetherapie: Die Wirkung von Massagen auf die Sexualfunktion besteht in der Entwicklung der sexuell sensiblen Bereiche und der Förderung der sexuellen Erregung. Das medizinische Buch „He Yin Yang“ von Mawangdui bietet eine detaillierte Einführung, beispielsweise eine vollständige Reihe von Methoden, wie Männer von oben bis unten, von unempfindlichen zu empfindlichen Bereichen massieren, wie Frauen zusammenarbeiten, wie Meridiane ausbaggern, Yin und Yang regulieren und die Sexualfunktion verbessern. Die Massage wird üblicherweise in Akupunktmassage und lokale Massage unterteilt. Je nach Zustand und Bedarf erstellt der Arzt einen Behandlungsplan und setzt ihn anschließend um. Es kann im Allgemeinen männliche sexuelle Funktionsstörungen wie Impotenz, vorzeitige Ejakulation und Spermatorrhoe sowie bei Frauen eine geringe Libido und fehlenden Orgasmus behandeln.

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