Diabetes ist eine der häufigsten klinischen Erkrankungen. Die wichtigsten klinischen Symptome sind Polydipsie, Durst und Polyurie, und der wichtigste pathologische Mechanismus ist eine Störung des Glukosestoffwechsels. Diabetiker neigen zu sexuellen Funktionsstörungen, die meist fortschreitend verlaufen und sich mit fortschreitender Diabetes-Erkrankung oft verschlimmern. Die Erektionsfestigkeit nimmt ab, die Erektionsdauer verkürzt sich und es kann sogar zu Erektionsunfähigkeit kommen, was zu Impotenz führt. Die Ursache der diabetesbedingten Impotenz ist noch nicht vollständig geklärt und könnte mit folgenden Faktoren zusammenhängen: (1) Es wird allgemein angenommen, dass die Erektion des Penis durch die viszeralen Nerven und die Pudendusnerven des Beckens gesteuert wird. Wenn bei Diabetikern neuropathische Veränderungen der autonomen Nerven und Pudendusnerven des Beckens auftreten, führt dies zu Impotenz. (2) Diabetes kann zu pathologischen Veränderungen des Gefäßendothels führen, die häufig große und kleine Blutgefäße im gesamten Körper betreffen. Wenn eine diabetische Gefäßerkrankung die Schwellkörpergefäße des Penis beeinträchtigt, kann dies zu Impotenz führen. Die Verengung der Blutgefäße bei Diabetikern, verbunden mit einer Verkalkung der Blutgefäßwände und Veränderungen des Gefäßendothels, kann die Blutversorgung des Penis beeinträchtigen und dadurch eine erektile Dysfunktion verursachen. (3) Diabetes kann endokrine Störungen verursachen. Der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung ist derzeit unklar. Möglicherweise liegt eine Hodenfunktionsstörung und eine unzureichende Sekretion männlicher Hormone bei Diabetikern vor. (4) Diabetiker leiden häufig an Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und zerebrovaskulären Erkrankungen. Diese Krankheiten erfordern die regelmäßige Einnahme bestimmter blutdrucksenkender Medikamente, Diuretika und Beta-Rezeptorenblocker, von denen einige Impotenz verursachen oder herbeiführen können. (5) Der Einfluss psychischer Faktoren. Diabetiker müssen ihre Ernährung über einen langen Zeitraum kontrollieren, sich eintönig ernähren, langfristig Medikamente einnehmen und sich regelmäßigen Untersuchungen unterziehen. Die meisten Patienten haben eine gewisse psychische Belastung, und diese Angst beeinträchtigt auch die sexuelle Funktion. (6) Insulinabhängiger Diabetes mellitus im Kindesalter kann mit einer verzögerten Entwicklung der Geschlechtsorgane einhergehen, die die sexuelle Funktion im Erwachsenenalter beeinträchtigen kann. |
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